Die apokalyptischen Reiter vom Schwarzmagier

Welche Trauer, welcher Schmerz,
Tränen fließen, es bricht das Herz!
Tief klafft die Wunde in der Kehle
längst ausgehaucht ist schon die Seele.
Der Lärm ist weg, der Rauch verzogen,
Ruinen nur im Wind noch wogen,
Frauen weinen, Kinder wimmern
werden ihr ganzes Leben sich erinnern.
Wo einst noch grün ist nur noch Fäule
ein Arm zerschmettert von einer Keule,
nur noch Leichen liegen da
wo eben noch fröhliches Leben war.

So grausam ziehn sie durch das Land
hart geführt mit starker Hand,
grausam aber voller Macht
wandern sie von Schlacht zu Schlacht.
Überall wo man sie sieht
ist schon klar, was nun geschieht.
Es wird schwarz, was einst war weiß,
aus der Freude wird Angstschweiß
aus der Liebe, da wird Leid 
Tod und Elend macht sich breit.

So schnell sie kommen, gehn sie wieder
bleiben auch für immer Sieger
und jeder der ihnen im Wege steht
bekommt den Hals prompt rumgedreht.

Drum bete und geb immer acht
und dies an jedem Tag und Nacht
daß diese Reiter bleiben fort
möglichst weit von deinem Ort.
 

.