Der Assasine von Espron Darkwind

Mein Handwerk ist was ich beherrsche,
am Tage und auch bei der Nacht,
ich streife durch die dunklen Gassen,
und höre wie die Wache lacht.

Kein Opfer hat mich je gesehen,
kein Kerker wird mich jemals halten,
ich schleiche durch die finstere Nacht,
um Todeskunstwerk zu entfalten.

Bezahlt von Königen und Dieben,
von Räubern, Händlern und der Magd,
verachtet vom normalen Bürger,
der des Nachtens friert vor Angst.

Heute sagst du: "Niemals würd ich!"
Sag es besser nicht zu laut,
denn so mancher brave Bürger
hat sich mir schon anvertraut.

Wenn du wüsstest was ich höre,
was ich sehe, was geschieht,
sicher würdest du mich bitten,
dir zu nehmen was dir Lieb.

Ich bin nicht der plant das Böse,
wohl das Werkzeug geb ich zu,
selbst die Mutter und Geliebte,
schlägt durch mich, das Böse zu.

Jeder König der regiert,
hat den dunklen Todessohn,
sagt ihm heimlich dunkle Schwüre,
schickt ihn los sein Werk zu tun.

Töten einen anderen König,
töten seinen eigenen Sohn,
am Ende lacht doch nur der Eine,
der Assasine voller Hohn.

Niemals wurde er gesehen,
niemals wurde er verletzt,
drum fürchte dich du Thor du König,
wenn er seine Messer wetzt.

War immer da und werd es sein,
wenn längst vergangen sind die Tage,
denn gut bezahlt mein Handwerk ist,
der Mensch ist halt die schlimmste Plage.
 

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