Alte Freunde von Espron Darkwind

Aus dunklen Tunneln kamst du einst,
mit schwarzer Haut und weißem Haar,
so mancher hielt dich für den Feind,
doch kamst als Freund du an den Tag.

Bin eher klein und eher schwach,
mein Name der von jedem Mann,
hast mir geholfen manches mal,
denn du bist furchtlos, du bist stark.

Ich dachte oft bin nicht von Nutzen,
denn was kann ich als kleiner tun,
wenn tapfer du schlugst deine Schlachten,
legt ich mich hin und hoffte nur.

Das Leben hast du mir gerettet
das eine und das andere Mal,
ein Beispiel hab ich mir genommen
an deinem Mut und deiner Kraft.

Wir sind gezogen durch die Lande,
mit Bruenor, Wulfgar, Cattie-brie,
Artemis hat uns oft gefunden,
doch viel genutzt hat es ihm nie.

Verkörpern tust du meist den Feind,
das Böse, schlechte und das Morden,
dein Name der ist wohl bekannt,
du bist gefürchtet aller Orten.

Doch nicht von dem der gutes tut,
der heilt, schützt und pflegt die Wunden,
wohl eher von den schlechten Leuten,
den Mördern, Dieben und den Schurken.

So manches mal hab ich gelacht,
wenn einer kam mich rumzuschubsen,
ich sagte nur: „Mein Freund gib acht,
mein bester Freund ist Drizzt Do’Urden.

Und wollte er dann doch nicht hören,
dann war es meistens eh zu spät,
zum Kampf gehören immer zwei,
und Wulfgar hat ihn längst erspäht.

So wandern wir die alten Freunde,
Bruenor, Wulfgar, Cattie-brie,
ich Regis, Drizzt auf alle Tage,
das dicke Ende folgt uns eh.
 

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