Der
Fürst der Balrogs
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Kapitel 2: Bei Lordal |
Als Arla am nächsten Morgen aufwachte, war sie zunächst etwas verwirrt. Als sie sich dann etwas umsah, begann sie sich wieder zu erinnern. Plötzlich sprang sie aus dem Kroll (Bett), und lief zu Willi hinüber, um zu sehen wie es ihm wohl gehe. Als sie näher trat, öffnete er die Augen und drehte sich zu ihr um. Als sie sah, dass es ihm gut ging, erfüllte sie eine Freude, wie sie es schon lange nicht mehr gespürt hatte. Genauer gesagt, hatte sie seit Ganlings Tod keine echte Freude mehr gehabt. Und sie begann zu merken, wie nahe sie Willi eigentlich stand. Er war ihre Stütze wenn sie nicht mehr weiter konnte und half ihr immer aus der Patsche. Sie Begann zu begreifen, dass sie ihn gern hatte, ja ihn sogar schon fast liebte. "Arla? - Arla! Ach, bin ich froh dich zu sehen! Aber... wo sind wir hier?" "Ihr seid hier bei mir! Und du solltest dich jetzt besser noch ein bisschen hinlegen und ausruhen, damit du wieder ganz gesund bist, wenn ihr dann auf eure lange und gefährliche Reise geht." "Auf Reise geht? Wohin reisen? Arla?" "Hör zu, Willi! Als ich dich im Wald gefunden habe, warst du schon beinahe tot. Nur dank Lordal hier hast du überlebt. Als ich dich durch den Wald trug, fiel ein Stofffetzen aus deiner Hand. Darauf befand sich das Zeichen des Lord Jonerthen. Du kennst ihn! Hab ich recht?" "Lord Jonerthen? Etwa Der Fürst der Balrog? Er... er wollte mich umbringen lassen!" "Das weiß ich. Und deshalb werde ich losziehen und ihn töten! Damit wir wieder in Frieden leben können!" "Bist du des Wahnsinns!? Der tötet dich mit einem einzigen Hieb seiner Klauen! Ich habe ihn gesehen, ich kenne sein Geheimnis! Deshalb wollte er mich loswerden! Ich werde dich nicht einfach so ziehen lassen! Und deshalb werde ich mitkommen!" Sie blieben noch einige Tage bei Lordal, schliffen ihre Waffen und zogen danach ihn Richtung Norden weiter. © Balrog
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