Feuerstern von Cancelot

Wie aus glühendrotem Stahl
steht er stolz am rand der Schlucht
Stets nur hatte er die wahl
niemals war er auf der Flucht
Furchteinregend seine Pranken
seine Schwingen stark und weit
leicht nur zittern seine Flanken
doch er spürt, es ist soweit

Alle hat er stets besiegt
keiner hatte eine Chance
sieht sich, wie er zu den Sternen fliegt
und verfällt ganz leicht in Trance
denkt an die vergangnen Zeiten
große Taten, starkes Herz
Zeit sich jetzt vorzubereiten
sonst zermürbt ihn noch der Schmerz

Langsam sinkt er jetzt hernieder
hört sie rufen wie von fern
Seichter Wind streift durch's Gefieder
Stolzer Drache Feuerstern

Nochmal zum ersten Gedicht