Er lernt als Kind,
Bis zu sechs Jahr,
Was Sitten sind,
Was in Kämpfen war.

Ich träume ein Ritter zu sein,
Mit einer Burg als mein Heim.

Zu führen ein Schwert,
Daran sich zu laben,
Ist dem jungen Knaben,
Vier Jahre lernen wert.

Ich träume vom Rittertum
Und dessen großem Ruhm.

Er streift durch das Land,
Auf Gras er sich bettet,
Erhebt gegen Böses die Hand,
Hilflose er errettet.

Eines Ritters wahren Mut,
Den erbrächte ich wohl gut.

Der Wind trägt heran,
Des Krieges Gesang.
Der Recke kämpft voll Mut,
Vergießt der Menschen Blut.

Verderb und Tod bringt der Ritter.
Mein größter Traum, er endete bitter.