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Es war ganz still in jener Nacht
der Schein des Mondes nicht zu sehn
als mir die Art von Tod gebracht
wo Leichen einfach aufersteh'n
mit Schaudern denk ich an die Nacht
und an den bösen Handel
nun durch des Wesens finstre Macht
ich auf der Erde wandel
in dieser jenen dunklen Nacht
der Wind strich durch mein Haar
hat mir ein Kainskind zugelacht
mit Augen kalt und klar
es heulten Wölfe in der Nacht
als ich erlag dem Blick
der Biss so zart und doch nicht sacht
es gibt kein Weg zurück
ein eisiger Hauch zog durch die Nacht
durchströmt von kalten Schauern
bin selbst im Dunkel aufgewacht
umgeben nasser Mauern
die Stille tränkte jene Nacht
in der ich meiner Gruft entstieg
mit einer ganz besondren Schmacht
und Angst, dass ichs nicht krieg
so schlich ich leise durch die Nacht
um meinen Durst zu stillen
meine Kleidung eine dunkle Tracht
gefärbt durch meinen Willen
die Wolken flohen durch die Nacht
mein Opfer sah mich nicht
es hat den Trank mir zugebracht
entstellt war sein Gesicht
so trank ich in der Dunkelheit
das Blut, den Saft des Lebens
jetzt lebe ich in Ewigkeit
die Gegenwehr vergebens
doch Farben fehlen in der Nacht
und Sonne brennt so sehr
so doch nen schlechten Tausch gemacht
das Grau ein trübes Meer
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