Die Herrscher des Olymp von Ryanthusar

Die Sonne schien heiß auf die Akropolis. Es war Mittag, und um diese Zeit suchte jederman nach Möglichkeit ein schattiges Plätzchen auf, da die Hitze kaum auszuhalten war.
Patricias Kollegen waren schon zur Mittagspause gegangen und würden anschließend ein Mittagsschläfchen einlegen, denn sie hatten sich zwangsläufig den griechischen Sitten angepasst. Nur Patricia McBane schuftete noch in der prallen Mittagssonne. Sie hatte keinen Appetit, und so setzte sie ihre Arbeit trotz der Gluthitze fort.

Sie war im Auftrag der "Gesellschaft zur Erhaltung historischer Bauwerke" hier in Athen tätig. Diese privat gegründete Gesellschaft hatte es sich zur Aufgabe gemacht, alte historische Bauwerke und Stätten in aller Welt vor dem Verfall zu bewahren. Finanziert wurden diese Projekte von privaten Sponsoren, und so war Pat, wie sie von allen genannt wurde, als Angestellte dieser Gesellschaft hier in Athen gelandet, denn der Gesellschaft war es gelungen, Geldgeber für den Erhalt der Akropolis und der dortigen Anlagen zu gewinnen.

Seitdem die Wissenschaft ein neues Versiegelungsverfahren entwickelt hatte, konnte man jeden Stoff mit einem besonderen Material versiegeln, und so vor allen Witterungseinflüssen, Abgasen und sonstigen Schadstoffen schützen. Hierzu musste zunächst das Objekt gründlich gereinigt und bei Bedarf restauriert werden, bevor es versiegelt werden konnte.
Denn schließlich war die Versiegelung so beschaffen, dass zwischen Objekt und Versiegelung eine Verbindung auf Molekularbasis geschaffen wurde, die nicht mehr rückgängig gemacht werden konnte.

All das erfolgte in mühsamer Kleinarbeit, aber Pat fand, dass sich der Aufwand lohnte, wenn dafür einige der größten architektonischen Errungenschaften der Menschheit vor dem Verfall bewahrt wurden.
Sie war schon seit ihrer Kindheit eine Idealistin und Träumerin gewesen. Da war es nur folgerichtig, dass sie hier aktiv an solch einem Projekt mitarbeitete.

Pat hielt einen Moment inne, wischte sich den Schweiß von der Stirn und trank einen großen Schluck Wasser aus ihrer Kühlflasche. Das kühle Nass verdampfte förmlich auf seinem Weg nach unten. Die Erfrischung hatte sie gebraucht.
Sie machte sich wieder an die Arbeit. Pat liebte die Zeit, in der ihre Kollegen nicht anwesend waren, denn dann hatte sie die ganze Akropolis für sich allein, da das gesamte Areal während der Arbeiten für Touristen gesperrt war.

Manchmal unterbrach sie ihre Arbeit, wanderte umher und versuchte sich vorzustellen, wie es wohl im Altertum gewesen sein mochte, als die Menschen noch an die olympischen Götter glaubten und ihnen zu Ehren solch beeindruckende Tempel erbauten, wie den Parthenon hier, den Tempel der Göttin Pallas Athene, der Schutzheiligen dieser Stadt im Altertum.

Heute arbeitete sie im zentralen Bereich des Parthenon, an der Stelle, wo einstmals eine riesige Statue der Göttin Athene vor dem Altar stand und von den Gläubigen verehrt wurde. Sie bearbeitete gerade den Altar. Sorgfältig befreite sie ihn von allen Verschmutzungen. In der Millionenstadt Athen gab es so viele Fahrzeuge auf den Straßen, dass die Luft über der Stadt eine einzige Smog-Glocke war. Dementsprechend setzten die Schadstoffe in der Luft der Akropolis enorm zu. Es war höchste Zeit gewesen, dieses Projekt in Angriff zu nehmen.

Immer wieder musste sie Stellen am Altar instandsetzen, aber sie arbeitete sehr sorgfältig, so als würde sie ein Teil ihrer eigenen Wohnung restaurieren. Sie fuhr mit den Fingern über eine Stelle im Sockel des Altars, die ihr merkwürdig vorkam. Ein ganz bestimmter Bereich fühlte sich völlig anders an als der Rest. Sie nahm ein Vergrößerungsglas zur Hand, doch sie konnte nichts erkennen. Sie legte das Glas beiseite, schloss die Augen und berührte die Stelle erneut.

Hier - sie fühlte es ganz deutlich. Dieser Bereich fühlte sich anders an. Mit geschlossenen Augen erkundete sie die Stelle weiter, tastete alles sorgfältig ab, versuchte den Bereich einzugrenzen. Ihrem Gefühl nach handelte es sich um einen kreisrunden Bereich von ca. 3 cm Durchmesser, wie ein Knopf. Versuchsweise versuchte Pat zunächst sachte, dann immer kräftiger den imaginären Knopf zu drücken. Deshalb war sie völlig überrascht, als die Stelle unter ihrem Finger nachgab und sich eindrücken ließ.

Sie öffnete die Augen und sah, wie der gesamte Altar lautlos, wie auf geölten Scharnieren, nach rechts schwenkte, und einen Eingang in die Tiefe offenbarte. Erschrocken nahm Pat den Finger vom Knopf, und der Altar kehrte genauso lautlos an seinen Ausgangspunkt zurück. Nichts deutete darauf hin, dass hier soeben ein Eingang gewesen war.

Pat überlegte. Diese Entdeckung war unglaublich. Da existierten die Akropolis und dieser Tempel seit Tausenden von Jahren, unzählige Wissenschaftler hatten ihn untersucht, doch keiner hatte diesen Zugang entdeckt.
’Wohin mochte der Zugang wohl führen und was mochte sich da wohl verbergen?’ fragte Pat sich. Ihre Neugier war geweckt.

Sie schaute kurz auf die Uhr. Ihre Kollegen würden in den nächsten beiden Stunden nicht hier aufkreuzen, und die griechischen Behörden interessierten sich nicht für die Arbeiten hier oben. Die waren froh, dass die Erhaltung der Akropolis nicht vom Staat finanziert werden musste, denn die Haushaltslage Griechenlands war angespannt genug. Das Land konnte so ein Projekt nicht finanzieren, und so war die Akropolis immer weiter verfallen.

Pat gab ihrer Neugier nach und entschied sich, auf Entdeckungsreise zu gehen. Sie hatte den Zugang gefunden und deswegen sah sie es als legitim an, den Bereich als erste zu erkunden. Sie ging zu ihrem Rucksack, nahm eine Taschenlampe heraus und dachte kurz nach, was sie sonst noch benötigen könnte. Nach kurzer Überlegung schulterte sie den ganzen Rucksack, da sie dort einiges an Ausrüstung aufbewahrte.

Sie kehrte zurück an den Altar. Wie von selbst fanden ihre Finger den verborgenen Knopf und drückten ihn. Wieder schwang der Altar lautlos zu Seite. Sie schaltete ihre Taschenlampe ein und leuchtete nach unten in die Tiefe. Sie konnte erkennen, dass Treppenstufen in die Tiefe des Berges führten. Kurzentschlossen trat sie in den Zugang und machte sich auf den Weg nach unten. Hinter ihr schwang der Altar zurück an seinen alten Platz, und sie war froh, dass sie daran gedacht hatte, ihre Lampe mitzunehmen, denn sonst hätte sie in absoluter Finsternis dort gestanden.

Der Gang führte in weiten Spiralen immer weiter nach unten. Längst musste sie schon tiefer sein als der Berg, auf dem die Akropolis thronte, hoch war. Und es ging immer weiter in die Tiefe. Schließlich hörten die Spiralen auf und vor ihr erstreckte sich ein kurzer Gang, der vor einem prächtigen Marmortor endete. Von außen war das Tor mit einem Abbild der Göttin Athene geschmückt, welches aus dem Marmor herausgemeißelt war. Das Relief war völlig intakt und sah aus, als hätte es der Künstler eben erst fertiggestellt.

Es bestand aus weißem Marmor. Nur die Brosche, die das Gewand der Göttin zusammenhielt, war aus schwarzem Marmor gearbeitet. Ihrem Instinkt folgend drückte Pat auf die Brosche. Sie wurde mit einem Klicken belohnt, nachdem sich die Brosche eindrücken ließ. Anschließend glitt das Marmortor zur Seite und offenbarte den Zugang in eine quadratische Kammer.

Pat leuchtete mit ihrer Taschenlampe hinein. An der gegenüberliegenden Wand konnte sie weitere herausgemeißelte Reliefs von Göttern erkennen. In der Mitte sah sie einen Kristall in einer ihr unbekannten Vorrichtung stecken. Ihre Neugier gewann die Oberhand und vorsichtig betrat sie die Kammer und schaute sich um.

Vor der  gegenüberliegenden Wand und den beiden Seitenwände standen jeweils vier Götterstatuen. Pat betrachtete sie und stellte fest, dass die insgesamt 12 Statuen die olympischen Götter darstellten. Zeus, Hera, Athene, Poseidon, Demeter, Apollon, Artemis, Ares, Aphrodite, Hermes, Hephästos und Hades. Sie waren jeweils aus weißem Marmor gearbeitet und wunderschön anzuschauen.

Pat war hin und weg. Allein die Erkenntnis, was für einen Schatz sie hier entdeckt hatte, verursachte ihr eine gehörige Gänsehaut. Sie löste ihren Blick von den Götterstatuen und betrachtete die Mitte der Kammer. Dort sah sie einen handballgroßen dunklen Kristall. Dieser steckte in einer metallenen Vorrichtung, die auf einer Säule aus schwarzem Marmor ruhte. Die Vorrichtung und die Säule schienen ein kompaktes Ganzes zu bilden. Pat hatte so etwas noch nie gesehen.

Neugierig trat sie näher an die Marmorsäule und betrachtete den Kristall. Er war kugelrund, wie die Kugel einer Wahrsagerin, allerdings aus einem dunklen, fast schwarz wirkenden Kristall. Vorsichtig streckte sie die Hand aus und ließ sie über dem Kristall ruhen. Sie spürte keinerlei Schwingungen oder ähnliches. Mutiger geworden berührte sie die Kugel mit den Fingerspitzen - nichts geschah.

Nachdenklich schaute Pat sich die gesamte Konstruktion an, denn sie musste ja irgendeine Funktion haben. Bei genauem Hinsehen fand sie auf der Oberseite der Marmorsäule einen Knopf. Sie überlegte einen Moment, aber wieder siegte ihre Neugier. Kurz entschlossen drücke sie den Knopf und trat schnell einen Schritt zurück.

Es knirschte leise, und in der Decke über dem Kristall bildete sich eine Öffnung, aus der ein Lichtstrahl auf den Kristall fiel. Ein leichtes Summen ertönte und der Kristall fing an, auf der Metallvorrichtung zu rotieren. Während er immer schneller rotierte, wurde er transparent.

In Zentrum des Kristalls erschien ein gleißendes Licht, welches sich nach außen ausbreitete, aus dem Kristall austrat und neben der Säule menschliche Konturen annahm. Pat starrte sprachlos auf die Gestalt, die wie ein Gott aus der Antike aussah: Die Gestalt hatte lange weiße lockige Haare, einen Vollbart und trug eine Tunika, wie sie im antiken Griechenland üblich gewesen war.

Sie öffnete die Augen und schien Pat anzustarren. Plötzlich war da diese Stimme in ihrem Kopf:
"Ich bin Kronos, der Vater aller Götter. Ich bin der Hüter der wahren Geschichte der olympischen Götter. Hier ist sie niedergelegt, damit die Menschen die Wahrheit erfahren mögen, wenn sie dafür reif sind."

Pat starrte die Gestalt sprachlos an. Diese Entdeckung war ja noch gewaltiger, als sie gedacht hatte.

"Siehe und begreife," fuhr die Stimme fort. Aus dem Kristall fiel ein gleißender Strahl auf eine der Statuen.
"Dies ist Zeus, der höchste der Götter, so, wie ihn die Menschen kannten. Doch nun siehe seine wahre Gestalt."

Der Strahl änderte seine Farbe, und vor Pat’s Augen begann die Statue, ihre Form zu verändern, und sich zu verwandeln. Am Ende stand dort nicht mehr die Statue von Zeus, sondern die Statue eines wunderschönen goldenen Drachen. "Dies ist Zeu’s der oberste Drache." Pat traute ihren Augen nicht.
Neben der Statue erschien eine holographische Projektion, die den Göttervater Zeus in seiner menschlicher Gestalt in verschiedenen Situationen zeigte. Aber auch der Drache Zeu’s war bei diversen Gelegenheiten zu sehen.

Der Strahl fiel auf die nächste Statue. "Hier siehst Du die oberste Göttin Hera. Siehe auch ihre wahre Gestalt. Sie heißt Her’a." Wieder änderte der Strahle seine Farbe, wieder veränderte die Statue ihre Form und verwandelt sich in die Statue eines gelben Drachen. Erneut erschien neben der Statue eine holographische Projektion, die sowohl Göttin, als auch Drache bei verschiedenen Gelegenheiten zeigte.

Der Strahl wanderte weiter, erfasste die Statue der Athene, verwandelte sie in einen weißen Drachen. Aus der Göttin der Weisheit Athene wurde der Drache Athe’ne.
Poseidon, der Gott des Meeres verwandelte sich in den blauen Drachen Poseid’on, Apollon, der Gott des Lichts und Heils, wurde zu einem silbernen Drachen, Apol’lon.

Demeter, Göttin der Fruchtbarkeit, wurde zu Demet’er, einem braunem Drachen, Artemis, die Göttin der Jagd, zu Artem’is, einem grünen Drachen. Der Strahl erfasste die nächste Statue. Ares, der Gott des Krieges, wurde zum feuerroten Drachen Are’s. Aus der Statue Aphrodites, der Göttin der Schönheit, entstand ein violetter Drache, Aphrodi’te.

Der Götterbote Hermes verwandelte sich in einen ockerfarbenen Drachen mit Namen Herme’s, der Gott des Feuers Hephästos verwandelte sich in einen orangefarbenen Drachen mit Namen Hephäs’tos. Und Hades schließlich, der Gott der Unterwelt, wurde zum schwarzen Drachen Hade’s. Bei jeder Verwandlung einer Statue zeigte die holographische Projektion Szenen der Gottheit in Menschen- und Drachengestalt.

Die ganze Zeit kommentierte Kronos die Vorgänge, berichtete von vergangenen Zeitaltern, schilderte, wie die Drachen beschlossen hatten, als Götter auf die menschlichen Geschicke Einfluss zu nehmen und die Menschen anzuleiten, und über sie zu wachen. Um sie nicht zu sehr zu erschrecken, hatten sie mit ihren magischen Kräften ihre Gestalt verändert, und sich in menschlicher Gestalt präsentiert. Ihre besonderen Kräfte erklärten sich die Menschen mit ihren göttlichen Fähigkeiten.

Pat staunte. Sie hätte es sich niemals träumen lassen, dass Drachen die Ursache für die Entstehung der Mythen um die olympischen Götter gewesen waren. Aber was sie hier erfuhr, ließ die ganze griechische Mythologie in einem anderen, logischeren und plausibleren Licht erscheinen.

Die Mythen um die olympischen Götter basierten auf wahren Gegebenheiten. Drachen standen hinter den einzelnen Göttern, hatten aufgrund ihrer Magie besondere Fähigkeiten gehabt, aufgrund derer sie von den Menschen der Antike für Götter gehalten wurden.

’Welch eine Erkenntnis,’ dachte Pat bei sich. ’Ich werde berühmt werden. Ich habe die wahre Geschichte der griechischen Götter entschlüsselt.’

Pat richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf Kronos, denn die holographische Projektion zeigte noch weitere Bilder. Sie sah die Götter in Drachengestalt auf dem Olymp thronen, sich dort beraten. Immer, wenn ein Drache vom Olymp zu den Menschen flog, veränderte er seine Gestalt, bevor ihn die Menschen zu Gesicht bekamen.

Schließlich sah Pat die Entstehung dieser Kammer unter der Akropolis, wie sie von den Drachen selbst angelegt wurde. Dann konnte sie sehen, wie die 12 Götter sich zurück in Drachen verwandelten, sich in eine Höhle tief im Inneren des Olymp zurückzogen, und dort zum Schlafen niederlegten.

"Ja - es gibt sie noch," beantwortete Kronos gedanklich ihre unausgesprochene Frage. "Sie schlafen im Inneren des Olymp und warten darauf, dass ihre Zeit wieder anbricht."
Es erschien ein Abbild des Olymp mit einem Lageplan, auf dem die Schlafstätte der Drachen eingezeichnet war.

"Dies ist die wahre Geschichte der olympischen Drachen. Du hast jetzt das Wissen. Erweise Dich würdig," beendete Kronos seinen Vortrag.
Die Drachenstatuen verwandelten sich wieder zurück in die 12 olympischen Götter.
Die menschlichen Konturen von Kronos verschwammen, das Licht drang wieder in den rotierenden Kristall ein und verschwand in dessen Zentrum. Der Kristall wurde wieder undurchsichtig, rotierte immer langsamer und kam schließlich zum Stillstand. Der Lichtstrahl aus der Decke erlosch, die Öffnung schloss sich.

Nachdenklich stand Pat allein in der Kammer. Tausende Gedanken und Fragen wirbelten in ihrem Kopf herum. Was sollte sie jetzt mit diesem Wissen anfangen? War die Menschheit wirklich bereit für diese Erkenntnisse?
Sie warf einen Blick auf die Uhr. Sie hatte viel Zeit hier unten zugebracht, ihre Kollegen würden bald vom Mittagsschlaf zurückkommen. Sie musste schnell eine Entscheidung fällen.

Pat verließ die Kammer und schloss das Marmortor. Dann machte sie sich auf den Weg zur Oberfläche. Während des Aufstiegs fasste sie einen Entschluss. Sie würde dieses Wissen vorerst für sich behalten. Die Menschheit war noch nicht soweit, die Wahrheit über die olympischen Götter und die Drachen zu erfahren. Besonders nicht, dass die Drachen noch existierten und schliefen. Wenn sie davon erfuhren, würden sie diese majestätischen Wesen in ihrem Schlaf stören, sie als Versuchskaninchen missbrauchen. Das konnte Pat nicht zulassen.

Oben angekommen, fand sie nach kurzer Suche einen weiteren Knopf, der den Zugang wieder öffnete. Schnell trat sie heraus, kniff in der ungewohnten Helligkeit die Augen zusammen und schaute sich um.
Gut. Ihre Kollegen waren noch nicht zurück. Schnell verschloss sie den Zugang wieder und nahm ihre Arbeit auf, als wäre nichts geschehen.

Als ihre Arbeitskollegen zurückkamen, fanden sie eine lächelnde und äußerst gut gelaunte Pat vor, die trotz der Hitze noch immer am arbeiten war.

Für Pat hatte sich heute ein Kindheitstraum erfüllt. Sie hatte von der Existenz der Drachen erfahren, sie sogar gesehen. Und sie wusste, dass die Drachen auch im Schlaf noch über die Menschheit wachten. Und sie war sich sicher:

Die Drachen würden wiederkommen und wieder über die Menschen wachen ...........
 

© Ryanthusar
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