Das fröhliche Treiben auf den Straßen des Dorfs Chelmar
ließ die ganze, raue Welt plötzlich idyllisch und makellos erscheinen.
Lucres sah sich nach allen Seiten um, er kam sich selbst wie ein störendes,
krankes Glied in diesem heiteren, kleinen Örtchen vor.
Zu einer Seite sah man ein paar lachende Kinder Reifen vor sich
hertreiben, Fangen spielen oder sich mit Holzwaffen balgen. An jeder Ecke
konnte Lucres kleine Stände erkennen, an denen die Händler lautstark
Obst, Gemüse, Fleisch, Fische und auch Schmuck und Kleidung anpriesen.
Vor der Taverne saßen ein paar alte, angeheiterte Leute, wahrscheinlich
Stammkunden, die vergnügt plauderten und Witze rissen und dabei ihr
Bier oder ihren Wein tranken. Alles in allem bemerkte man nicht, dass Chelmar
genau wie alle anderen Städte in dieser Welt ständig in Gefahr
schwebte, durch blutige Machtkämpfe oder brutale Monsterbanden. Lucres
wusste nicht recht, was er fühlen sollte, ob ihn das unbekümmerte
Treiben fröhlichen stimmen oder deprimieren sollte. Jedes Mal, wenn
Lucres einen jungen Mann mit seiner hübschen Frau und seinen Kindern
sah, spürte er ein Stechen in seinem Herzen... Er war allein. Ganz
allein.
Urplötzlich platzte die Blase einer heilen Welt, als das Poltern
eines umgestoßenen Marktstandes durch die Straßen hallte und
alle Blicke auf sich zog.
"Du wirst den edlen Leuten, die dich beschützen und für
euer aller gutes Leben sorgen, doch nicht noch Geld abknöpfen wollen?!"
Die arrogante, aufreibende Stimme des Soldaten drang durch alle
Straßen. Er trug eine azurblaue Schärpe mit einigen güldenen
Orden darauf, und ein kobaltblauer bestätigte seinen hohen Rang.
"Aber werter Herr, ich muss doch auch irgendwie überleben,
und ich kann leider keine Ware verschenken", wimmerte der Verkäufer
ärmlich.
"Das ist nicht mein Problem, alter Mann! Wenn ein Soldat des Königs
Hunger hat, sollte er auch verpflegt werden, klar?"
Inzwischen hatte der aufbrausende Soldat den Händler am Kragen
gepackt und er und seine zwei Begleiter hatten ihre Schwerter gezogen und
fuchtelten damit bedrohlich vor der Nase des Kaufmanns herum, dem schon
dicke Schweißperlen die Stirn herunterliefen. Der pöbelnde Soldat
hob sein Schwert und hackte damit kräftig in den Holzstand hinein,
wobei gleichzeitig einige Früchte gespalten und Holz zersplittert
wurde.
"Bitte, so hört doch auf," flehte der Verkäufer, doch
der Soldat grinste nur, genoss seine Erhabenheit und machte weiter.
"Hättest du mir einfach mein Essen gegeben, wäre dir das
erspart geblieben! Merk dir das fürs nächste mal! Einen Truppenhauptmann
solltest du gut behandeln!"
Da passierte es: Das Schwert des Soldaten wirbelte durch die Luft
und blieb ein paar Meter entfernt in der Erde stecken. Stattdessen befand
sich die Spitze von Lucres´ Schwert haarscharf vor dem Gesicht des
Hauptmanns.
"Verdammt, was macht ihr da?" gellte der Soldat.
Er brachte nur wimmernde Laute heraus, durch den plötzlichen
Schreck war ihm das Herz in die Hose gerutscht.
"Ich sollte euch fragen, was ihr da macht," zischte Lucres erbost
und drehte das Schwert vor der verzerrten Fratze des Hauptmanns herum.
"Diese Sache geht euch nichts an! Verschwindet!" fauchte einer der
beiden anderen Soldaten.
Lucres schmunzelte kurz.
"Lasst den armen Mann einfach in Ruhe."
"Was fällt euch ein! Wir sind die Truppen des Königs!
Wieso sollten wir auf so einen erbärmlichen Wurm wie euch oder diesen
Händler hö..."
Der Hauptmann brachte den Rest nicht mehr heraus, denn Lucres´
Faust landete zielgenau im Gesicht des Soldaten. Dieser sackte zusammen
und ging mit einer blutigen Nase zu Boden.
"Was zum Teufel macht ihr da?!" kreischte ein anderer Soldat, worauf
er und sein Kamerad schon zum Angriff ansetzten. Metall krachte an Metall,
funken flogen durch die Luft, aber niemandem passierte etwas. Lucres
hatte beide Schläge geschickt mit seiner Klinge pariert, schwang diese
noch zweimal herum und entwaffnete so auch die anderen Soldaten. Verdattert
glotzten die Beiden auf ihre am Boden liegenden Schwerter.
"Das wird euch noch leid tun," drohte einer der Soldaten wütend
und spurtete dann mit seinem Kollegen davon.
Zornig sah Lucres ihnen nach und steckte sein Schwert wieder in
die Scheide. Mit ernstem Blick sah er zu dem Kaufmann, kramte einen kleinen,
klimpernden Lederbeutel hervor und reichte ihn dem Kaufmann.
"Ich hoffe, das entschädigt euch. Mehr habe ich nicht dabei."
Der Händler sah mit aufgerissen Augen und weit geöffnetem
Mund Lucres an, nahm das Säckchen entgegen und starrte ihn nur ungläubig
an. Gerade wollte er sich herzlich bedanken, aber Lucres hatte sich schon
abgewandt und ging schweigend davon.
* * * * * * * *
Etwa eine Meile nördlich von Chelmar hockte Lucres verträumt
auf einem moosbewachsenen Stein, die Arme verschränkt und die Augen
geschlossen.
Er hatte keine Ahnung, wie er dieses Schwert so gut führen
konnte. Er wusste nicht mehr, ob er irgendeine Ausbildung erhalten hatte,
aber wie ein Reflex durchdrang seinen Körper dieses innere Feuer,
und seine Klinge wurde wie die Verlängerung seines Armes.
"Was war ich früher wohl? Ein Söldner? Ein Ritter? Oder
etwas völlig Anderes?"
Lucres versuchte verzweifelt, sich zu erinnern, doch nicht der kleinste
Funke einer Erinnerung schoss durch sein Gehirn. Ihm war allerdings klar,
dass er nicht so gewesen war wie diese eingebildeten Soldaten des Königs
in Chelmar. Niemand sollte sich wegen einer Uniform oder eines Titels wie
ein höheres Wesen vorkommen. Nein, ganz bestimmt nicht.
* * * * * * * *
Zuerst konnte Lucres nicht genau erkennen, was da am Horizont aufstieg.
Er näherte sich der seltsamen, dunkeln Säule, und bald erkannte
er, was es war: Feuer.
Rauch, der den Gestank des Todes mit sich brachte und ihn hoch in
die Luft trug. Voller böser Vorahnungen rannte Lucres der Säule
entgegen.
Die Flammen loderten in den Himmel empor. Dicke, schwarze Rauchschwaden
folgten ihnen und verdunkelten den Himmel. Der Gestank von verbranntem
Fleisch erfüllte die Luft. Durchdringende Schreie waren zu hören.
Klagendes Kreischen drang an Lucres Ohren.
Gerade hatte er das Dorf erreicht, als er schon Zeuge wurde, wie
dieses von einer Bande von Monstern überfallen und niedergebrannt
wurde. Es war eine Truppe aus Grünhäuten, hauptsächlich
Goblins und Orks. Es war furchtbar, was sich da vor Lucres´ Augen
abspielte: Hilflose Frauen und Kinder wurden brutal von den Bestien niedergemetzelt.
Nicht weit von ihm sah er eine wimmernde Frau, der gerade ein morscher
Speer durch die Brust gestoßen wurde, in ihrer Hand ein bereits totes,
blutverschmiertes Kind. Lucres geriet beim Anblick der sterbenden Menschen
in eine Rage, die er sich nicht hätte vorstellen können. Wie
ein wildes Tier nahm er seine Waffe und stürmte auf die Plünderer
zu.
Der kalte Stahl fuhr durch den Leib des ersten Goblins wie ein Messer
durch warme Butter. Röchelnd sackte er zusammen. Sofort wandte Lucres
seine Aufmerksamkeit einem heranstürmenden Ork mit einer gewaltigen
Eisenkeule zu. Dem brutalen Hieb des Ungetüms konnte Lucres mit einem
raschen Sprung zur Seite entgehen, und im nächsten Moment steckte
ein Schwert im Rücken des Orks. Vor Schmerzen aufschreiend ging dieser
zu Boden. Schnell zog Lucres sein Schwert aus dem erschlagenen Feind heraus
und wirbelte herum. Der Goblin, der ihn gerade von hinten mit einem Dolch
aufschlitzen wollte, hatte plötzlich keinen Kopf mehr auf seinem Hals.
Wie ein Blitz fuhr Lucres´ Klinge durch das stinkende Fleisch des
kleinen, grünen Angreifers.
Jetzt konnte Lucres den Anführer ausmachen. Ein besonders großer
Ork in einem rostigen Kettenhemd, in der Hand eine prachtvolle Hellebarde,
wahrscheinlich gehörte sie früher einem Soldaten.
Wie ein Wolf sprintete Lucres auf das Ungeheuer zu, das Schwert
fest in der Hand. Der Ork jedoch bemerkte den Angriff und konnte Lucres
seine Hellebarde entgegenstemmen. Doch auch das nützte nichts. Metall
traf auf Metall, doch die Klinge siegte, das Kettenhemd zerbarst und gab
die ungeschützte Haut des Orks frei. Ein weiterer Streich beendete
den Kampf und hinterließ eine gewaltige Leiche mit einer klaffenden
Wunde im Bauch.
Lucres wandte sich um. Seine opalblauen Augen funkelten die Feinde
an, als wäre es eine Prophezeiung des Todes. Ihr Anführer war
geschlagen, und Lucres war in keinster Weise erschöpft oder verwundet.
Die Goblins rannten sofort davon, die Orks nach kurzem Zögern auch.
"W...wie habt ihr das gemacht?" stotterte die junge Frau, die gerade
hinter einem Haufen verbrannten Holzes hervorgekrochen kam.
Lucres drehte sich um und sah das Mädchen an.
"Ich weiß es nicht... es kam einfach über mich,"
antwortete Lucres abwesend.
Das Mädchen sah ihn mit zusammengekniffenen Lippen an, besann
sich dann wieder und schrie heraus: "Komm, wir müssen nach Überlebenden
suchen!"
Sie rannte sofort ins nächste Haus und sah nach, ob noch irgendjemand
das Gemetzel überstanden hatte. Lucres inspizierte ein paar andere
verkohlte Hütten, doch alles, was er fand, waren Leichen oder verbrannte
Einrichtungsstücke. Am Ende war nur noch ein Haus übrig, ein
großes am Ende der Straße, das nicht sehr stark verkohlt war
und von innen auch noch recht ansehnlich aussah. Im oberen Stockwerk fand
Lucres jedoch den toten Körper eines alten Mannes. Er lag neben einem
kleinen Fenster, und ein Pfeil, der wohl durch eben dieses gekommen war,
hatte sich von der Seite in seinen Schädel gebohrt.
"Eine grauenhafte Art zu sterben," meinte Lucres, "so hinterhältig
ermordet zu werden."
Das Mädchen neben ihm nickte nur und unterdrückte ihre
Tränen.
"Der Mann... Er war mein Pflegevater... Er hat mich großgezogen!"
Lucres nickte nur stumm und vergrub seine Trauer tief in sich.
"Sag... Wie heißt du überhaupt?"
"Ich? Ich bin Adriel... Adriel Seymur. Und ihr?"
"Du kannst mich Lucres nennen."
Adriel nickte kurz und sprang plötzlich auf. Sie begann, alle
Schränke, Kästchen und Schubladen zu durchstöbern. Dann
seufzte sie erleichtert auf.
"Zum Glück. Ich habe es gefunden."
"Was denn?" wollte Lucres wissen.
"Das große Buch meines Vaters," meinte Adriel und zeigte Lucres
ein dickes, kunstvoll eingebundenes Buch mit prachtvollen Verzierungen.
"Darin hat er alles von sich niedergeschrieben. Von seinen Erlebnissen,
als er jung war, und von den Abenteuern seines Bruders. Da drin stehen
aber auch alte Legenden und Sagen sowie ganz andere Sachen.... es ist sehr
kostbar, ich bin nur heilfroh, dass es noch in Ordnung ist."
Lucres nickte nur kurz und machte sich dann auf den Weg nach unten.
"He, warte!" rief Adriel ihm nach.
Lucres verlangsamte seinen Schritt und blieb schließlich stehen.
Das Mädchen rannte zu ihm und sah ihn groß an. Die Panik stand
ihr regelrecht ins Gesicht geschrieben, eine angsterfüllte Fratze,
die nicht wusste, was sie tun sollte.
"I...Ich habe jetzt ja kein Heim mehr... also, vielleicht kann ich
ja mit dir mitkommen? Ich meine, du bist stark, und ich bin nur ein Mädchen..."
Zu ihrer Stimme mit ihrem wimmerndem Unterton konnte Lucres einfach
nicht "Nein" sagen, aber er selbst wusste ja nicht, wohin er eigentlich
wanderte. Und er hatte auch keine Ahnung, wovon er eigentlich leben sollte,
und dann noch ein Mädchen ernähren und... Nein, eigentlich, wenn
man sich Adriel genauer besah, war sie gar kein Mädchen mehr, eher
eine junge Frau, wahrscheinlich etwa siebzehn bis achtzehn Jahre alt. Jetzt
bemerkte er auch erst, wie hübsch sie war. Adriel hatte langes, goldblondes
Haar, funkelnde Augen und eine schlanke Taille. Auf den ersten Blick sah
sie aus wie eine ganz gewöhnliche, hübsche junge Frau, aber bei
näherer Betrachtung Adriels kam es einem vor, als schlummerten Tausende
von Geheimnissen in ihr. Dieses Mädchen hatte etwas Besonderes. Was
genau es war, wusste Lucres nicht, aber Adriel weckte sein Interesse. Es
würde eine aufregende Reise werden, da war Lucres sich sicher.
* * * * * * * *
Der Raum war dunkel, stockfinster. Plötzlich flammte ein kleines
Licht auf. Das flackernde Symbol glitzerte auf einer Wand aus Stein, der
irgendwie aussah, als wäre er nicht von dieser Welt. Hätte sich
gerade ein Lebewesen in diesem Raum befunden, hätte es gemerkt, dass
irgendwie die Luft in dem scheinbar endlos hohen, bis auf ein Funkeln pechschwarzen
Raum heißer und stickiger wurde. Plötzlich begann ein zweites,
altertümlich wirkendes Symbol an der gegenüberliegenden Wand
in goldenes Licht zu entflammen. Sogleich folgte das dritte, dann das vierte,
und immer schneller und schneller entbrannten die Symbole, bis der ganze
Raum mit Tausenden kleinen Lichtkugeln erfüllt war. Er wurde in ein
schummriges, unheimliches Licht getaucht, und schließlich erschien
auch ein Symbol auf dem Boden. Nicht nur eines, sondern drei güldene
Pentagramme erschienen am kalten Felsboden.
Aus dem ersten Zeichen stieg ein schneeweißer Rauch auf, der
sich langsam verformte. Die riesige Schwade nahm Gestalt an, sie wand sich,
als würde ein kräftiger Wind von allen Seiten auf sie einblasen,
bis eine Figur aus weißem Rauch über dem Pentagramm schwebte,
die langsam eine feste Gestalt annahm. Die Konturen ließen das Ding
gewaltig erscheinen, doch es war kein Gesicht zu sehen, eher eine Statue
aus lauter verschiedenen, runden und eckigen Teilen, eine bizarre Erscheinung.
Aus der zweiten Zeichnung am Boden zischte ein glühend heißer,
blutroter Dampf hervor, der wesentlich schneller als sein Vorgänger
gestalt annahm. Das Wesen ähnelte einem Vogel mit menschlichen Zügen.
Es hatte sechs mächtige Flügel, blutrot gefiedert. Die beiden
Kreaturen starrten erwartungsvoll zum dritten Zeichen, bis sich auch dort
etwas in Bewegung zu setzen begann.
Ein schwarzer Nebel erfüllte den Raum, was das Kommen des letzten
Wesens ankündigte. Verschiedenste Grautöne huschten durch den
Raum und bildeten einen dunstigen Schleier. Dahinter begann es unheimlich
zu Funkeln, und Konturen zeichneten sich ab. Diese verzerrten sich jedoch
immer wieder, bis schließlich die Bewegung zum Stillstand kam und
die Gestalt erschien. Diese war eher abartig gebaut, irgendwie menschenähnlich,
aber wie aus flüssigem Silber gegossen.
"Dein Auftreten beeindruckt niemanden mehr," krächzte das Vogelwesen
dem Dritten zu.
"Schon gut," beschwichtigte das erste Wesen den Gefiederten mit
seiner gewohnten, ausdruckslosen Stimme, wobei sich plötzlich auf
der Unterseite seines Körpers ein Maul öffnete, sich wieder schloss
und verschwand, als wäre es nie da gewesen.
"Also," sprach die Silbergestalt, wobei es wieder schien, als würde
die Stimme von allen Seiten kommen, "warum hast du uns hergerufen?"
Ein skeptischer Blick huschte hinüber zu dem blutroten Vogel,
der neben ihm schwebte, kurz krächzte und seine Flügel übereinander
legte.
"Saerym hat sich geregt," drang es aus seinem langen, krummen Schnabel.
Nach kurzem Zögern ergriff wieder die gewaltige, erste Figur
das Wort, wobei ein anderes Maul, diesmal in der Mitte des Wesens, zum
Vorschein kam.
"Wo?"
"In einem Dorf nahe der Hauptstadt. Ich habe ihn klar und deutlich
gespürt, aber nur kurz."
Die Silbergestalt öffnete wieder ihren schmalen Mund.
"Gut. Sag uns Bescheid, falls er sich weiter auf uns zu bewegt.
Vielleicht ist unsere Stunde schon bald gekommen..."
"Wenn ich mehr weiß, treffen wir uns wieder," krächzte
das rotgefiederte Wesen, umschlang sich selbst mit seinen gewaltigen Flügeln
und war plötzlich nur noch als roter Dampf zu sehen, der sich langsam
durch die Luft verteilte. Kurz darauf verschwanden auch die beiden anderen
Gestalten ebenso, wie sie gekommen waren. Nur noch Dunst erfüllte
den schummrigen Raum, als die Pentagramme vom Boden verschwanden. Nach
und nach erlosch auch das Licht der Symbole an den Wänden, erst eines,
dann zwei, dann immer mehr, bis der Raum wieder so dunkel und leer war
wie am Anfang.
Dunkelheit.
Vollkommene Dunkelheit.
© Rubaan
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