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Ich war ein Drache, ritt auf den Winden. Unter mir das weite Meer. Nur die Insel, auf der ich wohnte, war zu sehen weit und breit. Ich war ein Drache, mit goldenen Flügeln. Beherrschte die Magie. Zeit spielte keine Rolle, wo ich war. Ich war Drache, durch und durch. Ich war ein Drache, bis meine Welt versank. Alles wurde schwarz, und ich fühlte nichts mehr, außer Schmerz. War das das Ende meines Lebens? Nein, war es nicht! Ich wachte auf in meinem Bett, vor meinem Fenster schien der Mond Ich war zu Hause, in meinem Zimmer, oder wohne ich nicht hier? Ich war ein Drache, oder war es ein Traum? Aber ich vermisse die Winde und das weite Meer. Es kann kein Traum gewesen sein. Ich war ein Drache, in einer anderen Welt, in einer anderen Zeit. Ich war mächtig, aber nun bin ich es nicht mehr. |