Der rote Drachen - 5: Die Bedrohung - Fantasy-Gedicht von Red Dragon

Der rote Drachen von Red Dragon
5. Teil: Die Bedrohung

Herr!
Ich komme
Vom Wachtturm
Man schickt mich
Mit schlechter Kunde
Da ist etwas
Irgendetwas
Mein Junge
Beruhige dich
Was soll schon sein?
Ihr seid
In MEINEM Reich
Im Reich
Des Roten Drachen!
Aber es ist da!
Huschende Schatten
Undurchdringliche Nacht
Verhaltene Rufe
Stampfende Füße.
IHR werdet es doch wissen!
Etwas steht vor dem Tor
Zu EUREM Reich!
Die Gebirge sind umstellt
Die Wachttürme
Sie fallen!
Wir sind zu wenige
Wir haben
Keine Waffen
Da steht eine Armee
Mit Schwertern
Katapulten, großen Steinen!
Ruhig! Schweig still!
Aber Herr!
IHR müsste handeln
IHR liebt uns
IHR müsst uns verteidigen!
Schweig!
ICH glaube dir
Rufe alle zusammen
ICH habe Waffen
ICH hielt sie versteckt, denn
ICH wollte verhindern
Dass MEINE Kinder sich bekriegen
Die Menschen des Roten Drachen
Jetzt geh
Bevor es zu spät wird!
Meine Brüder und Schwestern
Kommt zusammen
ER ruft
ER will uns bewaffnen
Wir werden bedroht
Der Feind
Steht vor dem Tor!
MEINE Kinder!
Nehmt diese Waffen!
Wer noch nie eine führte
Dem werden sie zeigen
Was er zu tun!
Sie sind
Verzaubert
Keine von ihnen
Wird sich je
gegen einen
Menschen des Roten Drachen
erheben lassen!
Und nun:
Verteidigt das Paradies
MEIN Reich
Das Reich des Roten Drachen!

© Red Dragon
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