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Dämonenfeuer von Rubaan
8 - Nayrod, der Meisterdieb

Die Sonne schien fahl auf die Ebenen von Helkyy herab.
Drei weitere Tage waren vergangen, seit das große Fest in den Höhlen von Gra Éngor gefeiert wurde.
Mit einem hellen Freudenglanz in den Augen betrachtete Reno das hölzerne Schild, das an die steinerne Stadtmauer angebracht war, die sich direkt vor der Gruppe erhob. Ein großes, schwarzes Tor aus dickem Eichenholz ragte bis an die hoch gelegenen Zinnen des Walls.
"WILLKOMMEN IN FIGARR, DER HAUPTSTADT DES LANDES HELKYY-ANN", war in großen, schwarzen Buchstaben zu lesen.
Unsere Freunde waren überglücklich, da sie endlich die Stadt erreicht hatten, die seit Wochen ihr Ziel gewesen war.
Thares schritt langsam zu dem Tor hin. Plötzlich öffnete sich eine winzige Klappe, und aus einem kleinen Loch in der Tür glotzte ein braunes Auge.
"Wer ist da?" fragte eine heißere Stimme.
"Wir sind Reisende aus Zest im Irrlichtwald. Ich kam zusammen mit meinen Freunden und meiner Schwester hierher", sagte Thares sanft.
Plötzlich unterbrach Lynn das Gespräch: "Genau. Mein Bruder ist nämlich der Pr....Au!"
Sie konnte nicht ausreden, denn Reno trat ihr schnell und schmerzhaft auf den Fuß.
"Lynn!" zischte er sie an, "wir sollten dem Torwächter oder anderen unvertrauenswürdigen Bürgern von Figarr nicht gerade sagen, dass vor ihnen ein Nachfahre von Ky-Balus Starduum, der zukünftige Kaiser vom Greifenberg und der Prinz und die Prinzessin von Zest stehen! Und das gilt für alle Unbekannten in Figarr."
"Oh. Du hast Recht...."
"Aha. Reisende", sagte der Torwächter und das Auge verschwand.
Stattdessen öffnete sich das große, schwarze Tor und ein ausgewachsener, kurzbärtiger Zwerg kam heraus.
"Willkommen in Figarr, ihr Wanderer aus... Was, ein Greif?" Der Torwächter unterbrach seine Begrüßung, als er Tenet erblickte.
"Ja, genau", meinte Reno, "es ist hier in Figarr vielleicht nicht üblich, auf einen Greifen zu treffen, aber das hier ist Tenet, unser Gefährte."
Der Zwerg beäugte Tenet bedächtig und fragte zaghaft: "Kann er sprechen?"
"Ja, er kann!" grummelte der Greif wütend und glotzte den Torwächter böse an.
"Schon gut, schon gut... Also, willkommen in Figarr, Fremde. Ich empfehle euch, einmal in der Taverne Zur Zwergenaxt vorbei zu schauen, die mein Bruder Olwin leitet. Ich bin übrigens Merawin, der Beschützer des Haupttors und somit Anführer aller figarrschen Torwächter." Merawin rückte sich seinen kleinen, eisernen Helm zurecht, verabschiedete sich, wies noch mal auf die nach seiner Meinung großartige Taverne hin und verschwand schließlich durch eine Holztür in der Steinmauer, die wohl zu einer Treppe in den Aussichtsturm führte.
"Also los, Freunde. Figarr wartete auf uns", meinte Reno und ging stolzen Schrittes durch das Haupttor in die Stadt hinein.
"So, auf zur Taverne Zur Zwergenaxt", sagte Lynn und folgte ihrem Freund.
Die anderen beiden eilten auch durch die Passage nach Figarr.

Es wurde Mittag.
Die Sonne brannte auf den Hauptplatz von Figarr hinab, und außer ein paar schneeweißen Wolkenfetzen und einem Schwarm schwarzer Schwalben war nichts auf dem blauen Himmel zu sehen. Unsere Freunde schlenderten über die heißen Backsteine, mit denen der Boden ausgepflastert war. Ihre Mägen knurrten wie ausgehungerte Löwen, weshalb sie die Taverne Zur Zwergenaxt so schnell wie möglich erreichen wollten.
Schließlich standen sie vor der hölzernen Tür, an der ein goldumrandetes Schild hing:
ZUR ZWERGENAXT
"Ich glaube, hier sind wir richtig", meinte Reno und öffnete die Tür.
Innen war es um einiges lauter als auf dem stillen Hauptplatz, denn heißere und grölende Männerstimmen lachten schallend und brüllten durch die ganze Taverne.
Die Gruppe betrat das Gasthaus und Thares schloss schnell die Tür hinter sich.
"Ah! Willkommen, Willkommen!" rief eine fröhliche Stimme.
Aus dem Dunkeln trat ein für seine Rasse ziemlich großer, dicker Zwerg mit einem langen, weißen Bart, mit kleinen, braunen Augen und zwei Krügen Rum in den Händen.
"Guten Tag, Fremde! Ich bin Olwin Ffarun, der Besitzer dieser wundervollen Taverne!"
"Sehr erfreut", sagte Reno und reichte dem Zwerg die Hand, und zwar die Linke.
"Ihr seit sicher von weit her gekommen, denn bei uns ist es üblich, jemandem die rechte Hand zur Begrüßung hinzustrecken. Von wo kommt ihr?" fragte Olwin neugierig und verwundert.
"Aus dem, ähm.... Westlichen Teil von Domm, um genau zu sein, aus Resméret, dem blauen Land. Dort reicht man sich die linke Hand", sagte Reno verlegen.
Doch in Wirklichkeit wollte er dem Zwerg seine rechte Hand nicht zeigen, denn dort war das Zeichen der Starduums zu erkennen, und da die Identität der Gruppe besser geheim bleiben sollte, wäre es schlecht, wenn Olwin Ffarun, Besitzer einer beliebten Taverne, erfährt, dass hier ein waschechter Starduum steht.
"Aha, aus Resméret, interessant. Um eure Namen frage ich nicht, denn ich will schließlich nicht aufdringlich sein. Also, was möchtet ihr denn? Eine warme Mahlzeit, ein Nachtlager, etwas zu trinken? Vielleicht Wein, Bier oder Rum für die starken Männer, und Tee für das junge Fräulein? Und auch noch... Ein Greif?" Auch Olwin zuckte zusammen, als sein Blick auf Tenet fiel.
Schnell unterbrach Thares das Gespräch: "Und bitte, behandelt ihn nicht wie ein Tier. Das macht ihn sehr wütend, denn euer Bruder Merawin machte den gleichen Fehler."
"Oh, natürlich. Achja, es hat euch also Merawin hierher geschickt? Sehr interessant. Also, bitte, setzt euch doch." Der Zwergenwirt geleitete die Vier zu einem Holztisch, auf dem noch zwei hohe, geleerte Gläser standen, die stark nach Rum rochen.
"Also, wir hätten gerne ein warmes Mittagessen, aber ein großes, bitte. Und dann noch zwei Krüge Wein, eine Kanne starken Tee und ein großes Bier", sagte Reno, und die Gruppe setzte sich.
Auf dem gegenüberliegenden Tisch saß eine in eine braune Kutte gehüllte Person, die zaghaft an einem Glas Bier nippte. Obwohl ihre Augen nicht zu sehen waren, schien sie Reno und die anderen zu beobachten und zu belauschen, seit sie die Tür der Taverne geöffnet hatten.
Plötzlich sprang sie erschrocken auf, als der Wirt wütend auf den Tisch klopfte.
"Ich sagte dir doch, Nayrod, dass du damit aufhören sollst, andere Gäste zu belauschen."
Das Gesicht der Person kam zum Vorschein. Es war ein junger, schwarzhaariger Mann, mit großen blauen Augen.
"Oh, ähm, ja natürlich. Tut mir leid, Herr Ffarun. Also, ich gehe auf mein Zimmer."
Schnell huschte der Mann die hölzerne Treppe hinauf und verschwand durch eine kleine Tür in einem anderen Raum.
"Wer war das?" fragte Thares den Zwergenwirt.
"Das? Das war Nayrod Xaeghis. Er hat hier in der Gegend einen ziemlich schlechten Ruf. Es heißt, er ist ein ziemlich geschickter Dieb aus Amabaran auf Eigaloon. Seid lieber vorsichtig."
"Ein Dieb aus Amabaran? Seltsam", meinte Thares und schenkte nun wieder all seine Aufmerksamkeit dem Krug voll Wein.

Die Sonne war vom Himmel verschwunden, und der Abend brach hinein. Fahles Licht bedeckte den Himmel mit einem leuchtenden Schleier.
"Ich weiß, wann jemand lügt. Und diese Kerle lügen wie gedruckt", sagte Nayrod bedächtig. "Der eine ist mit Sicherheit ein Elb. Oder zumindest ein Halbelb. Der andere sah ziemlich stark aus, und das Mädchen hatte einen magischen Kampfstab. Auch der Rest der Ausrüstung sah sehr edel und wertvoll aus." Er machte eine kurze Atempause und griff nach seinem Dolch. "Und sie kommen bestimmt nicht aus dem blauen Land im Westen. Sie werden bestimmt auch ein Zimmer mieten. Hehe. In der Nacht werde ich dort mal reinschau´n. Es könnte ja sein, dass ich dort auch etwas Wertvolles finde. Meine Börse muss auch mal wieder angefüllt werden."
Nayrod legte seinen Dolch auf sein Bett und zog sich die Kutte aus. Sein Dolch war am Schaft vergoldet und mit kleinen Rubinen besetzt, während die Klinge leicht gebogen war und am Ende wie eine Schlangenzunge aussah. Daneben lag ein seltsam geformter Bogen, der aussah wie eine lange, knorrige Wurzel. Es war auch noch ein reichlich verzierter Köcher zu sehen, mit verschiedensten normalen und magischen Pfeilen darin.
"Wenn das ein erfolgreicher Beutezug wird, kann ich endlich zurück nach Amabaran und diesem verdammten Hauptmann Orius die Kaution für Ýlatos zahlen. Zum Glück hat König Xajem ihn noch nicht zum Tode verurteilt."
Er schnürte seinen ledernen Gürtel um einiges enger und befestigte einen kleinen Beutel daran. Deprimiert schlenderte er zum Fenster und blickte die untergehende Sonne an.
Dunkle Erinnerungen durchflatterten sein Gedächtnis. Er hörte die Hilfeschreie seines Freundes, als er von den Soldaten abgeführt wurde. Schnell schüttelte Nayrod den Kopf und verdrängte die schwarze Vergangenheit.

Die Nacht brach herein. Der Mond leuchtete grell, und die Sterne funkelten am blaugrauen Himmel.
Nayrod schlug das Fenster auf, und ein eisiger Wind erfüllte das Zimmer mit Kälte. Er hatte erfahren, dass Reno und die anderen in einem Zimmer direkt neben seinem schliefen. Nayrod musste irgendwie von Außen in ihren Raum eindringen, denn unten saß normalerweise Olwin, auch noch in der Nacht, und der Boden knarrte entsetzlich, also würde der Zwerg ihn auf jeden Fall bemerken.
Schnell nahm er ein langes Tau, das neben ihm auf dem Boden lag, schnitt es mit seinem Dolch in zwei gleich lange Hälften, und wickelte eine um seine Taille.
Danach knotete er die andere Hälfte an einen seiner Pfeile, zielte und schoss. Der Pfeil traf eine mächtige Rotbuche im Hintergarten der Taverne und verhakte sich zwischen den Ästen. Das andere Ende des Seils knotete Nayrod an das Bein seines Bettes.
Er prüfte noch einmal, ob es richtig gespannt war und sprang dann mit einem gewaltigen Satz durch das Fenster. Der Dieb griff das Seil im Flug und begann damit, sich Stück für Stück nach vorne zu hangeln.
Schließlich erreichte er den Baum und zog den Pfeil heraus.
"Die erste Hürde ist überwunden, die zweite folgt sogleich", grinste Nayrod und wickelte die andere Hälfte des Taus von seiner Hüfte ab, knotete eines der beiden Enden an einen zweiten Pfeil, das andere an einen dicken Ast der Rotbuche und schoss erneut. Diesmal traf er die Wand des Hauses, nur wenige Zentimeter neben dem Fenster zum Zimmer von Reno, Thares, Lynn und Reno.
"Perfekt", meinte er stolz und begann, sich abermals an dem Tau nach vorne zu hangeln, bis er endlich bei dem Fenster angekommen war.
"Ormi Zelemona Xormy..." murmelte Nayrod, worauf das Fenster begann, rot zu glühen, bis es lautlos zu leuchtendem Staub zerfiel, der sich ständig verfärbte, bis er in verschiedensten Grautönen zu glitzern begann und sich letztendlich in Rauch auflöste.
"Meine Lieblings-Zauberformel. Hehe!" lachte Nayrod und schwang sich in das Zimmer hinein.
Zaghaft sah sich der Einbrecher um. Neben ihm standen vier Betten, davon eines besonders groß, in denen die Vier seelenruhig schliefen.
"Ah... kostbar, kostbar. Hier ein silberner Schild, dort eine goldene Kettenrüstung. Dieses Zeug kann ich gut verkaufen...", sagte Nayrod grinsend. "Hey, was ist das? Ein Runenschwert! Unglaublich! Diese Reisenden haben ein Runenschwert! Ich wünschte, ich könnte elbische Runen lesen... Egal, auf dem Markt ist so etwas verdammt teuer! Ich müsste eigentlich schon genug Geld zusammen haben, aber trotzdem... Etwas mehr kann nicht schaden."
Er nahm Tharandir in die Hand und suchte weiter. Auf den Tischen fand er noch lederne Beutel, die mit Kupfer-, Silber- und Goldmünzen angefüllt waren.
Plötzlich fiel sein Blick auf Renos verzierte Schwertscheide und den Schaft seiner mächtigen Klinge, der schließlich vollkommen aus Rubin bestand.
"Was ist das?" fragte Nayrod mit funkelnden Augen, umschloss den Griff des Schwertes und zog es aus der Scheide heraus.
"Noch ein Runenschwert! Doch dieses hier sieht noch viel mächtiger aus als das erste. Was für ein Fund!"
Zu seinem Unglück berührte er eine besonders groß geschriebene Rune auf der Klinge, die darauf zu glühen begann. Darauf löste sich Arkhora aus Nayrods Griff und schwebte leuchtend im Raum herum.
"Dieses Schwert ist voll mit Magie..." dachte er erschrocken.
Plötzlich vibrierte Arkhora, und ein schrilles Geräusch erklang, das wie ein schreckliches Kreischen klang.
"Jetzt wachen sie auf! Oh nein!"
Mit diesen Worten begann Nayrod, nervös zu schwitzen, bis er alles fallen ließ, außer Tharandir, und wie der Blitz aus dem Fenster sprang. Außerdem riss er noch den Pfeil mit dem Tau aus der Wand.
Einige Sekunden später sprang Reno auf, und Arkhora verstummte. Auch die Anderen erwachten erschrocken.
"Was war hier los?!" brüllte Reno und blickte fassungslos auf das Chaos aus Münzen.
"Jemand war hier!" keifte Tenet wütend und stürmte zum Fenster. Ein davonhuschender Schatten war das einzige, das er noch sehen konnte, außer einer großen Rotbuche, in der ein Pfeil steckte.
"Ein Dieb war hier!" schrie Lynn, und zwar so laut, dass es das ganze Gasthaus hören konnte.
Kurz darauf kam Herr Ffarun in das Zimmer gestürmt.
"Herr Wirt!" rief Reno, "wir wurden ausgeraubt!"
Ohne ein Wort zu sagen, verließ Olwin das Zimmer und polterte über den Gang, zu Nayrod Xaeghis´ Zimmer.
"Es ist leer! Dieser verdammte Räuber!" brüllte Olwin böse und stürmte wieder in den anderen Raum. "Nayrod ist verschwunden. Er war es sicherlich", sagte der Wirt wütend und ballte seine Faust.
Plötzlich ertönte ein lauter Schrei.
"Tharandir ist weg! Mein Runenschwert!" Thares Stimme klang markerschütternd.
"Dieser verdammte..." Reno fluchte wild herum, und seine Wut auf Nayrod wurde größer und größer.

Am nächsten Morgen brach die Gruppe wieder auf, um ein Schiff zu suchen, mit dem sie nach Eigaloon kommen konnten.
Tenet hasste die Stadt Figarr, aus keinem bestimmten Grund. Er hatte einfach einen seltsamen Hass auf diesen Ort. Thares betrauerte immer noch den Verlust seines Runenschwertes, das extra für ihn angefertigt wurde. Reno war noch immer wütend auf Nayrod, und Lynn wollte einfach unbedingt einmal auf einem großen Schiff fahren.
Gegen Mittag kamen sie im Hafen von Figarr an, und wie immer um diese Zeit brannte die Sonne auf die Schiffe hernieder.
"Es ist gut, dass uns der Wirt als Entschädigung das Geld für die Schifffahrt auf der Blauschuppe gegeben hat", meinte Thares optimistisch.
"Du hast recht, Bruderherz. Ich freue mich schon so! Zwei Wochen über die See, die salzige Meeresbrise in den Haaren, und der Duft von Wasserpflanzen in der Nase! Und am Abend segeln wir in den malerischen Sonnenuntergang hinein!"
Thares sah seine Schwester verdutzt an, als er plötzlich ein wahrhaftig riesiges Schiff erblickte, auf dem in großen Buchstaben stand:

BLAUSCHUPPE

"Unser Schiff!" rief Thares, und alle stürmten darauf zu.
Auf der Blauschuppe sah sie genau so schön aus wie von der Seite: Groß, mächtig und imposant.
"Willkommen an Bord!" sagte ein Mann mit blauem Hut, der fröhlich auf dem Vorderdeck herumspazierte. "Ich bin Kapitän Hatras. Mir gehört die Blauschuppe. Wollt ihr vielleicht mitfahren? Die morgige Überfahrt geht nach Eigaloon. Es kostet nur 30 Kupfermünzen pro Kopf." Kapitän Hatras grinste breit, als er das sagte.
"Hier, bitte", sagte Reno und überreichte ihm den Beutel mit 120 Kupfermünzen, den ihnen der Wirt gegeben hatte.
Hatras zählte eifrig nach.
"117, 118, 119, 120. Das sind zwanzig Kupfermünzen zu viel."
"Wie bitte?" fragte Reno verdutzt, "Wir sind doch zu viert."
Den Kopf schüttelnd zeigte der Kapitän auf Tenet. "Ja, aber für Haustiere muss man nur zehn Münzen bezahlen."
"AAAAHHHH!"
So klang Tenets entsetzter Wutschrei, als er diese Worte aus Hatras´ Mund vernahm.
 

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Und schon folgt auch das 9. Kapitel: Die große Überfahrt

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