Dieses Gedicht ist seit 2005 leider am Drachentaler Wettbewerb nicht mehr teilnahmeberechtigt,
da es in den vorhergehenden drei Jahren zusammen nicht mehr als einen Punkt erhielt.
 
Schlafdrache von Schlafdrache
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Wer stört meinen Schlaf,
wer stört meine Ruh,
wer schneidet so scharf,
wer traut es sich zu,
mich endlich zu wecken,
kann mich kaum strecken,
schlaf schon seit Äonen,
auf heiligem Boden,
Ich trage die Narben vom großen Gestampfe,
wo Drachen sich umkreisten vorm großen Kampfe,
War von meiner Art nie der Beste,
hielt mich meist am Rande,
jetzt bin ich der Letzte.
War bei vielen der Schlachten,
 in vielen der Kriege,
Sah nur Elend und Not,
und niemals die Siege.
Was bleibt mir denn übrig,
was soll ich nur tun?
Mir bleibt nur eins,
muss ewiglich Ruh'n.
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