Fluchtpunkt von Squapj

Wieder steh ich an der Pforte,
die mich trägt an andre Orte,
möchte raus aus dieser Welt,
wo nur zählen Macht und Geld.

Oft ergreife ich die Flucht,
das ist meine große Sucht,
vor der eisig kalten Welt,
die mich an der Leine hält.

Lieber träume ich mich raus,
raus aus meinem Gitterhaus,
und ganz stille ich entflieh,
in die Welt der Fantasie.

Frei wie Vögel in der Luft,
folge ich dem besten Duft,
der in meine Nase steigt,
und mir schöne Orte zeigt.

Dort erleb ich Abenteuer,
tanze durch das Fegefeuer,
singe mit nem` Sturm Duett,
nutze Stacheln als mein Bett.

Werde auch mit Nixen baden,
bin bei Hexen eingeladen,
reite auf des Drachen Rücken,
geh mit Elfen über Brücken.

Lerne andre Wesen kennen,
Vögel die natürlich brennen,
eine Fee bestehn aus Licht,
ein Angler der im Sande fischt.

Diese Sachen spenden Trost,
wenn die andre Welt erbos,
irgendwann mit etwas Glück,
zieh ich mich dort ganz zurück.
 

.