Drachenrichter von Talea

Irgendetwas weckte ihn auf. Und zwar früh. Obwohl er das absolut nicht mochte, erhob er sich. Nicht, dass sie noch den Respekt vor ihm verloren, dachte er sich. Er begutachtete noch einmal seine grünen Schuppen, deren goldener Schimmer zu Hals, Brust und Bauch stark zunahm. Dann schüttelte er sich, gähnte und verdrängte unwillig die Frage nach der Uhrzeit.
Schließlich stapfte der riesige Drache auf den Ausgang seiner Höhle zu.

Moulumaar schloss die Augen vor dem hellen Sonnenlicht. Hmm, vielleicht ist es doch schon nach Mittag, dacht er sich. Zeit zum Essen.
Wieder einmal stand eine große Menge Menschen auf der Lichtung vor seiner Höhle. Allerdings nicht, wie anderen Orts leider üblich, bewaffnet und grölend. Ehrfürchtig hatten die Bauern, Händler und unbedeutenden Landritter die Köpfe gesenkt, ihre Waffen und Kampfschreie zu Hause gelassen.
Eigentlich wollte Moulumaar sie noch ein bisschen warten lassen, denn das Ritual verlangte, dass die Menschen so lange schwiegen, bis der Drache das Wort an sie richtet. Aber, verdammt, er hatte mittlerweile richtig großen Hunger. Hoffentlich dauerte es heute nicht zu lange.
"Weshalb seid ihr gekommen?"
Es klang tief und ein wenig bedrohlich, nicht so gütig wie sonst. Sollten sie ruhig merken, dass sie ihn gestört hatten. Ein paar Männer zuckten zusammen, aber ihr Wortführer trat entschlossen vor.
"Ehrwürdiger Drache...", begann der Bürgermeister Lampad, "Bla, bla, bla...", war alles, was Moulumaar noch von den Ehrerbietungen, Titeln und Entschuldigungen mitbekam. Der Drache fand diese Gespräche meist belustigend bis aufbauend, aber heute war er nicht gut gelaunt und fand die Vorstellung zum ersten Mal erbärmlich. Er hörte erst wieder hin, als der Mann zur Sache kam.
"... und dann hat sie auch noch Brot, Fleisch und Früchte gestohlen und sie in den entwendeten Beutel gesteckt. Bei ihrer Verhaftung hat sie sich gewehrt, der Wache einen Dolch gestohlen, ihm den Arm aufgeschlitzt und den Dolch auf den Nächsten geworfen. Nebenbei hat sie auch noch einige sehr angesehene Bürger aufs Gröbste beleidigt."
So wie Lampad sich aufspielte, fand es Moulumaar nicht schwer, zu erraten, wen die Fremde beleidigt hatte. Und wegen so was Lächerlichem weckten sie ihn! Aber besser, als wenn diese kurzsichtigen Kreaturen jemanden deswegen hinrichteten.
"Bringt sie her, dann entscheide ich, was zu tun ist."
Der beleibte Bürgermeister fuchtelte mit seiner ringbesetzten Hand herum, als wolle er Fliegen verscheuchen. Zwei bewaffnete Männer führten eine junge Frau in ihrer Mitte auf die Lichtung vor Moulumaar. Scharf musterte er sie. Gefährlich sah sie nicht aus, nur so dünn, dass der Drache verstehen konnte, warum sie gestohlen hatte. Sie blieb ruhig stehen, was Moulumaar ein wenig verwunderte. Man hatte der Frau die Augen verbunden, doch sie stand aufrecht da. Sie wusste nicht, wo genau sie sich befand und den Drachen erahnte sie nicht einmal.
"Nehmt ihr die Augenbinde ab, dann lasst mich hören, was sie zu sagen hat."
Der Bürgermeister befahl es mit einem böswilligem Grinsen. Nicht wenige fielen in Ohnmacht, wenn sie den gewaltigen grün-golden geschuppten Drachen das erste Mal sahen.
Die junge Frau blinzelte verwirrt, und sah sich um. Zuerst die Menschenmenge, und während sie noch am Grübeln war, fiel ihr Blick auf den Drachen. Sie trat einen überraschten Schritt zurück und riss den Mund auf, doch sie schrie nicht.
Moulumaar war nicht beleidigt. Fast alle glaubten an die Existenz von Drachen, aber wenn sie einen erblickten, wünschten sie, es wäre anders. Deswegen zogen die Drachen sich immer weiter von den Menschen zurück - Missverständnis.
Gerade wollte Moulumaar sie befragen, als die Frau sich gefangen hatte und ausrief: "Bei der Spucke meiner versteinerten Urgroßmutter! Ein echter Drache!"
Moulumaar war ein wenig erschreckt über ihre Wortwahl. Er schätze gute Manieren und eine gepflegte Sprache.
"RUHE!"
Verschüchtert schwieg die Frau. Alter Knabe, hör auf damit, ermahnte der Drache sich selbst. Wenn sie es doch nie anders gelernt hat. Etwas ruhiger fuhr er fort:
"Wie ist dein Name, Frau?"
"Tuliar, Sir."
Keiner der Bürger hatte ihn je so genannt. Sie gaben ihm hochtrabende Namen, aber in ihrer Stimme war mehr echte Hochachtung zu hören als in den Worten der anderen.
"Weißt du, warum du hier bist, Tuliar?"
Sie zeigte mit nicht gerade sauberen Fingern auf den Bürgermeister.
"Ja, weil dieser fette, widerlich-hässliche, sabbernde Vorsteher des miesesten Drecksloch von Stadt, das ich jemals gesehen hab´, und seine schleimscheißenden Bastarde von Bewohnern zu geizig sind, um einer Hungernden etwas zu Essen zu geben!"
Nicht nur der Bürgermeister war bei ihrer Rede rot angelaufen. Wütendes Gemurmel war unter den Anwesenden ausgebrochen. Fast beiläufig breitet Moulumaar seine Schwingen aus, um die Menge zum Schweigen zu bringen. Er schätzte die Formulierung Tuliars nicht gerade, aber heute wahr er geneigt, ihrer Einschätzung beizupflichten. Er unterdrückte ein Grinsen, obwohl er sicher war, dass die Menschen es nicht als ein solches erkannt hätten.
"Du meinst also,", fuhr der Drache fort, " dass du nicht gestohlen hättest, wenn sie es dir freiwillig gegeben hätten?"
Tuliar nickte. Aus der Menge ertönte ein spöttischer Ruf: "Wir hätten ´s dir gegeben, wenn du gefragt hättest!"
Moulumaar blickte sie streng an und die Frau senkte den Kopf. Nur leise erwiderte sie: "Meine Geschwister haben sogar gebettelt, aber nichts haben sie bekommen. Sie sind tot."
Sie kämpfte mit den Tränen. Moulumaar bekam Mitleid, aber als Richter musste er unparteiisch bleiben. 
"Hmmm...", machte er stattdessen.
Der Bürgermeister zerrte einen jungen Mann mit einem rötlichverfärbten Verband am rechten Arm nach vorne.
"Sie hatte keinen Grund, Juccu zu verletzten. Es war eine normale Verhaftung."
Tuliar hatte sich inzwischen wieder gefangen. "Ah ja? Und wenn er dich so angepackt hätte wie mich, hättest du ihm dann gleich die Eier abgeschnitten oder dich  darüber gefreut?!"
Dem dicken Mann verschlug es die Sprache und Juccu errötete. Moulumaar wollte schmerzhaft das Gesicht verziehen, was ihm aber Aufgrund der festen Schuppen nicht gelang. Und sich die Ohren zu zuhalten wäre doch ein wenig lächerlich erschienen.
"Äh, wegen dem Arm...", versuchte er das Gespräch wieder aufs Wesentliche zurückzuführen. "Juccu, du bist doch ein Soldat der Stadtwache, oder?"
Der junge Mann nickte zögerlich.
"Gut, wenn du nicht auf dich aufpassen kannst, hast du selber Schuld. Sieh es als Arbeitsunfall an."
Damit war die Sache für den Drachen erledigt. Der Bürgermeister sah allerdings so aus, als würde er vor Wut platzten. Anklagend richtete er den Finger auf Tuliar.
"Trotzdem hat sie uns beklaut!"
Moulumaar rollte mit den Augen. Uns ist wohl kaum das richtige Wort, alter Fettsack, dachte er. Gleich darauf war er über seine eigenen Gedanken erschreckt. Trotzdem hatte er schon lange entschieden. Und damit müssten eigentlich beide Parteien zufriedengestellt werden.
"Bürger von Tuzzeba", sprach der gewaltige Drache, "geht nach Hause, ich habe mein Urteil gefällt."
Erwartungsvolles Schweigen bei den Stadtbewohnern, hoffnungsvolles Bangen bei Tuliar.
"Ich werde die Diebin verspeisen und die Gerechtigkeit wiederherstellen."

*

Lampad war wenigstens halbwegs zufrieden gegangen, die anderen waren ihm gefolgt. Einige protestierten, da sie dem Schauspiel nur zu gerne beigewohnt hätten, aber der Befehl des Drachen wog stärker. Nachdem die Letzten Richtung Stadt im Wald verschwunden waren, nickte Moulumaar seiner zukünftigen Mahlzeit zu.
"Geh´ vor in die Höhle."
Tuliars Gesicht war wie aus Stein gehauen und hatte ungefähr dieselbe beunruhigende Farbe angenommen. Schleppend ging sie voran.
Moulumaar blickte ihr nach. Sie schrie nicht, versuchte nicht wegzurennen, kurzum, sie war das geborene Drachenfutter, dachte Moulumaar belustigt. Er hätte nicht sagen können, ob sie ihr Schicksal fraglos ertrug oder einfach nur unter Schock stand.
Eine Weile gingen sie schweigend durch den Gang, bis Tuliar vor einer Abzweigung stehen blieb und sich umdrehte. Ihre Augen schimmerten verdächtig.
"Und ich dachte, Ihr wäret gerecht. Aber jetzt wollt Ihr..." Ihre Stimme versagte.
"Nun wart doch erst mal ab. Da geht’s lang." Er deutete auf den rechten Gang.
Verwundert ging sie weiter.
Nach einer weiteren Abzweigung erreichten sie die Wohnhöhle des Drachen. Mit offenem Mund blickte die junge Frau sich um.
"Dachtest du etwa, ich schlafe auf dem Felsboden?", erklang Moulumaars belustigte Stimme hinter ihr. Stolz schaute er sich seine Wohnung an. Die Höhle war so riesig, dass eine ganze Drachenfamilie hier Platz hätte finden können und auf einer Seite befand sich ein unterirdischer See, durch den das Sonnenlicht sanft in das Innere der Höhle gebrochen wurde. Aus einem kurzen Seitenarm schimmerte es goldig; die Schatzkammer. Zwischen einigen Säulen war ein gewaltiger Berg von allen möglichen Stoffen zu einem riesigem Bett aufgetürmt worden. Am anderen Ende bildete ein Loch in der Wand mit Luftverbindungen nach Außen einen natürlichen Kamin. Mit einem kleinem Feuerstoß entzündete Moulumaar das sorgsam aufgestapelte Holz.
"Das... das ist ja wunderbar!"
Tuliar hatte ganz vergessen, warum sie hier war. Die eigenwillige Schönheit der Höhle bezauberte sie. Dann fügte sie betrübt hinzu: "Und wo pflegt Ihr zu speisen, Sir?"
Moulumaar war entzückt über ihre Wortwahl. Freundlich sagte er: "Komm. Ich muss dir wohl einiges erklären."
Der Drache trottete zu seinem Bett und ließ sich mit einem Seufzer in die Tücher fallen. Zögernd setzte Tuliar sich zu ihm. Eine Weile schwiegen sie. Schließlich fragte die junge Frau zögernd: "Also werdet Ihr mich jetzt nicht fressen?"
Moulumaar öffnete das Maul. Als er ihren erschreckten Blick sah, wurde ihm klar, dass sie sein Drachenlächeln nicht erkannt hatte. Also schüttelte er den Kopf.
"Nein."
Tuliar legte nachdenklich einen Finger an die Nase.
"Und warum...?" Sie ließ die Frage unvollendet.
"Naja, die Geschichte ist ein bisschen länger. Ich muss ein bisschen ausholen." Der Drache machte eine ausladende Geste mit der Klaue.
"Nun, ich weiß nicht, wie weit du schon herum gekommen bist, aber du hast sicher schon gehört, dass es mit der Freundschaft zwischen Drachen und Menschen nicht zum besten steht. Aber hier ist meine Familie schon seit Generationen als Richter anzutreffen..."
"...Generationen?", unterbrach Tuliar, wobei sie seinen missbilligenden Blick ignorierte. "Der Oberklops Lampad hat doch von einem unsterblichen Richter gefaselt, der einzig die Gerechtigkeit kennt, und so."
"Naja, das macht einfach viel mehr Eindruck als die Geschichte von vererbbaren Titeln."
Die Frau nickte verstehend.
"Ah ja. Und... warum macht ihr das seit so langer Zeit?"
"Ähh, na ja, also..." Der Drache hüstelte verlegen, aber aufgrund seiner Größe klang es weniger wie ein Räuspern als viel mehr wie ein Gewitter. "Jetzt kommen wir zum wirklich sonderbaren Teil der Geschichte."
Er kratzte sich unterm Kinn, während Tuliar gespannt seine Antwort erwartete.
"Nun, da war mein Ururgroßvater Zennmoro. Er war schon immer ein wenig... verwirrt. Und mit dem Alter wurde es schlimmer. Aber Drachen werden sehr alt. Ähh, und dann eines weniger schönen Tages, hörte er davon, wie die Menschen davon sprachen, dass Drachen Jungfrauen fressen würden - was totaler Blödsinn ist", entrüstete sich Moulumaar.
"Einmal im Monat `ne Jungfrau, und dein Hunger ist passé, hörte er. Und da Zennmoro einige Kilo zuviel hatte, schnappte er sich ein armes Geschöpf und verschlang es. Dumm nur, dass sie die Tochter des Bürgermeisters war. Jedenfalls bekam er zuerst furchtbare Bauchschmerzen und dann eine Menge Ärger mit der Stadtbevölkerung."
Moulumaar seufzte, als er daran dachte, wie viel Ärger ihm sein schwachsinniger Vorfahre eingebracht hatte.
"Der Rat der Drachen verurteilte alle Nachfahren Zennmoros dazu, in einer Höhle in der Nähe der Stadt zu bleiben und den Richter für die aufgebrachte Menge zu spielen. Damit sollte zum einen verhindert werden, dass die Menschen den Respekt verlieren und zum anderen dafür sorgen, dass die leichtfertigen Geschöpfe sich nicht alle gegenseitig hinrichten. Und es sollte unsere Familie bestrafen. Mein Urgroßvater sollte seinen Vater bewachen und ich sitze heute hier und habe den Menschen versprochen, dich aufzufressen."
Tuliar schaute ihn eine Weile ungläubig an und begann dann breit zu grinsen.
"Was soll daran so witzig sein?", regte Moulumaar sich auf. Tuliar versuchte vergeblich, ein Prusten zu unterdrücken.
"Ich... ich weiß nicht... es ist so..." Sie lachte laut.
"Ja, ja, lach du nur...", knurrte er. Beleidigt drehte er sich weg.
Tuliar beruhigte sich. Leicht legt sie die Hand auf seine Klaue.
"Tut mir leid. Aber irgendwie..." Sie lachte wieder los.
"Dein Lachanfall ist völlig unbegründet... und gleich fress´ ich dich auf!"
"Ja... aber davon würdest du schreckliche Bauchschmerzen bekommen..." Sie kicherte weiter.
Mit einem seltsamen Laut der Verzweiflung schloss der Drache die Augen. Es dauerte noch eine Weile, bis sie sich beruhigt hatte. Schließlich wagte sie zu fragen: "Und was wird jetzt mit mir?"
"Ich fress´ dich..."
"Nee, jetzt mal im Ernst: Willst du jeden fressen, den dir diese Verrückten bringen?"
Es gefiel mir besser, als du mich noch mit Sir angesprochen hattest, dachte Moulumaar, dachte dann aber daran, dass er sie um so schneller loswerden würde, wenn er ihre Fragen beantwortet hatte.
"Nein, die, die wirklich schuldig sind - Mörder oder so - verurteile ich zum Tode. Aufhängen, meistens. Nicht der beste Weg und die beste Arbeit, aber wenn die sich alle gegenseitig verurteilen und beschuldigen würden..." Er schüttelte den Kopf.
"Bei weniger schweren Verbrechen sage ich, ich würde die Schuldigen auffressen."
"Und was passiert mit denen, die du ... auffressen wirst?"
"Ganz einfach: ich schicke sie weg."
Tuliars Augen weiteten sich angstvoll.
"Aber... ich will nicht weg!"
Moulumaar schaute ihr tief in die Augen.
"Ach nein? Dann denk doch mal daran, was dich erwartet, wenn du umkehrst."
Ganz abgesehen davon, dass die an meiner vorgetäuschten Unfehlbarkeit zweifeln würden, dachte er flüchtig.
"In der Stadt könntest du nicht leben. Sie verachten Verbrecher."
Tuliar nickte nachdenklich.
"Oder du kannst das tun, was ich mir in langweiligen Stunden so ausgedacht habe."
Er schaute sie fragend an, und sie nickte wieder.
"Der Beginn eines neuen Lebens, eine zweite Chance, wenn du es so willst: Du fliegst auf einem Drachen in eine andere Gegend, weit weg von dem, was du hier gewöhnt bist. Wenn ich gut gelaunt bin, gebe ich dir vielleicht ein wenig von meinem Schatz ab, du fliegst also davon, suchst dir einen netten Mann und lebst glücklich und zufrieden bis ans Ende..."
Als er Tuliars zweifelnden Blick sah, fügte er hinzu: "Ich weiß, das klingt alles ein bisschen zu einfach, aber mehr kann ich für dich auch nicht tun."
Nach einer Weile nickte sie.
"Ja... ich denke, das hört sich gut an."
Moulumaar machte eine Geste, mit der deutlich wurde, dass er nichts anderes erwartet hatte.
"Gut. Morgen früh geht es los. Schlaf solange noch. Ich geh´ erst mal was Essen."
Tuliar sank in die Tücher und schloss die Augen. Moulumaar verließ die Halle und rief seinen Sohn Inhupann zu sich. Er erklärte ihm die Lage und befahl ihm, morgen früh aufzubrechen. Inhupann stimmte erfreut zu. Es war zwar nichts neues für ihn, aber immerhin besser als alles was ihn hier sonst so erwartete. Sprachunterricht bei seinem Vater zu Beispiel... Seine Geschwister würden furchtbar eifersüchtig werden...
Moulumaar schleppte sich in eine kühlere, kleine Höhle, die er als Vorratsraum verwendete. Als er die erste Rehhälfte verspeiste, dachte er mit Schrecken daran, wie sehr seine sonst so makellose Sprache unter dem Besuch der jungen Frau gelitten hatte...
 

© Talea
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