Gedicht vom Schuh von den Twin-Sisters
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Der Schuh
Wo ist er nu?

Keine Ahnung, weiß ich nicht.
Weil du des ganze nicht ganz blickst!

Na ja, zumindest ja der Schuh
Steht auf der Weide bei ner Kuh

Die blickt ihn an, sagt ständig Muh
Und denkt: 'Oh lass mich bloß in Ruh'

Weil nämlich ständig böse Gauner
Sein Leben lang ihn verfolgen schon

Da stößt zu der Kuh
noch ein Brauner dazu

auf dem Pferd, da hockt ein Mann
der hat recht albisches Geblüht
aber weil der Schuh’s nicht kann
hat er sich nicht um sein Schicksal bemüht.

Der Mann, der wohl wahrlich ein Alb war
Der nahm sich den Schuh und grinste
Da wurde der Kuh ganz plötzlich klar,
weil er über ihre Schulter linste,

dass das einer war, den man Gauner hieß,
weshalb sie den Reiter vom Pferde stieß.

Der Alb der ächzte auf dem Gras
Und das war auch noch nass
Der Schuh lachte in sich hinein.
Da kam bei dem Alb ne SMS rein.

Die Lautete:
"Bring mir den Schuh du Wicht
Sonst will ich dich lebend nicht"
Dem Alb schauderte.

Doch kam die Kuh mal wieder zum Zug
Und jagte den Gaul davon, der seinen Reiter nun nicht mehr trug.

Der Alb der hatte bei sich gedacht
Das bringt nichts darauf warte ich schon die halbe Nacht
Und hatte sich schnell davon gemacht.

Da lag der Schuh nun wieder unberührt
Und hat wohl ein recht beschauliches Leben geführt

Und wenn er nicht gestorben ist, dann liegt er da noch heute.

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© Twin-Sisters
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Anmerkung vom Moordrachen:
Den Sinn dieses Gedichts kann der geneigte Leser vielleicht besser verstehen im Zusammenhang
mit der Fortsetzungs-Geschichte "Wo ein Schuh zur Plage wurde" ;-)

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