Das Drachentor von Florian Großmann
8. Kapitel - von Elfenfeuer

Hoch über den winzigen Menschlein hielt Swee Ausschau nach seinem nächsten Gegner.
Draew und der alte Oxmonos waren fest ineinander verkrallt in einer dichten Wolke verschwunden. Bis auf Swee, waren diese beiden die letzten Drachen, die im Kampf um den jungen Jim noch dabei waren. Swee überlegte kurz, ob er ihnen in die Wolke folgen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Seine Geduld hatte ihn nun schon soweit gebracht, jetzt wollte er sich nicht in letzter Minute in eine unübersichtliche Ausgangslage manövrieren lassen.
Immer schön warten. Wer auch immer siegreich aus diesem Duell hervorfliegt, wird sich früher oder später schon zeigen.
Swee flog eine scharfe Kurve und legte sich mit weit ausgebreiteten Schwingen in eine ruhige Aufwärtsbrise. Spielerisch und ohne große Kraftanstrengung gewann er langsam wieder an Höhe.
Insgesamt acht reiterlose Kampfdrachen hatten sich vor mehr als einer Stunde in die Winde über Dragtown erhoben, als Kajlo Trickpa auf Jim zu geschritten war und der Junge verzweifelt ein Flammenschwert in seine Hand beschworen hatte. Jeder Einzelne dieser Drachen würde bis zum Äußersten kämpfen, um das Recht, der Kampfbruder des Draganars zu werden, für sich beanspruchen zu können. Denn die Drachen hatten schon vor Jahren erkannt, dass der Weg dieses Jungen mit dem Schicksal der Drachen eng verbunden war.
Und die Kämpfe waren hart gewesen.
Swee hatte es mit Gargynthia zu tun gehabt. Die Drachendame hatte ihren Reiter schon vor einigen Wochen verloren und hatte seitdem darauf gebrannt, wieder in die Schlacht gegen die Dunklen und ihre Verbündeten zu ziehen.
Swee hatte versucht, Gargynthias Eifer gegen sie zu kehren. Doch als er ihre erste, stürmische Attacke zu einem beinahe verheerenden Flammenschlag genutzt hatte, dem Gargynthia nur dank ihrer kampfgeschulten Reflexe knapp ausgewichen war, hatte sie dem jüngeren Drachen eine deutlich größere Vorsicht entgegen gebracht.
In der Folgezeit hatten beide Drachen den Drachentanz getanzt. Dabei wurden Sonne, Wolken und thermische Winde genutzt, um sich in eine günstige Angriffsposition zu bringen. Doch wo Swee Schnelligkeit und Raffinesse eingesetzt hatte, konterte Gargynthia jeden seiner Schwünge mit Wendigkeit und Erfahrung.
Doch dann war alles ganz schnell gegangen.
Swee war in eine turbulente Cumuluswolke hineingeflogen, in der Hoffnung ihre stürmische Thermik nutzen zu können, um eine Position weit oberhalb Gargynthia zu erringen. Doch die Winde dieser Wolke waren so stark gewesen, dass Swee in arge Not geraten war. Fast schon panisch hatte er wieder das Weite gesucht, denn das Anfliegen gegen diese Wolkenformation hatte gedroht ihn zuviel kostbare Kraft zu kosten.
Wie es das Schicksal gewollt hatte, war Swees Austritt so überraschend gekommen, dass nicht nur er orientierungslos gewesen war, sondern auch seine Kontrahentin. Bevor Gargynthia eine geeignete Kampfposition eingenommen hatte, war er zwar taumelnd, doch immerhin mit Höhen- und Geschwindigkeitsvorteil auf sie herabgestoßen. Gargynthia hatte ihm noch einen verzweifelten Blitzschlag entgegen gesandt, doch dann waren Swees diamantscharfe Krallen über ihren empfindlichen Hals und sogar Teile ihre Kopfes gefahren, und hatten ihr lebensgefährliche Verletzungen zugefügt.
Das Letzte was Swee von der Drachendame gesehen hatte, war ihr unkontrollierter Sinkflug, da sie all ihre Kraft hatte aufwenden müssen, um ihre gefährlichsten Wunden zu heilen.
Nun schwebte Swee aufmerksam in günstiger Thermik, die ihn langsam aber sicher in eine Position hoch über der Wolke brachte, in der die beiden anderen Drachen verschwunden waren.
Swee machte sich keine Gedanken, wer als Sieger ihm entgegenfliegen würde. Dennoch war er überrascht, als Oxmonos mehrere Längen unter ihm, begleitet von lautem Triumphkreischen, aus der dichten Wolke stieß.
Swee schwang sich sofort herum, um sich aus seiner höheren Position auf den alten Drachen hinabzustürzen. Er stieß sich kräftig mit seinen Flügeln ab und wollte seinem Kontrahenten folgen, als seine Drachensinne spürten, dass er kurz davor war, in einen ihm entgegengerichteten Luftstrom einzutauchen.
Swee kreischte seine Wut hinaus, als er sich mit einigen kraftvollen Schwüngen wieder in einen Steigwind gleiten ließ.
Oxmonos hatte Swee mit seinem gewagten Manöver in Luvposition gebracht. Swee hatte zwar noch immer seinen Höhenvorteil, doch dadurch, dass der alte Drachen unmittelbar unter ihm hindurch gestoßen war, hatte sich der alte Drache in die wesentlich günstigere Leeposition gebracht.
Ich habe schon Luftkämpfe bestritten, als dein Vater noch ein Hätschling war, kleiner Swee.
Oxmonos!
Swee stieß sich wütend mit seinen Flügeln ab und versuchte rasch noch mehr an Höhe zu gewinnen. Wenn es ihm vielleicht gelang, schnell in höhere Regionen zu kommen, konnte er vielleicht eine Thermik finden, die ihn wieder in eine bessere Angriffsposition brachte.
Bemühe dich nicht, mein kleiner Freund. Verschwende nicht deine Kraft, indem du nach einem günstigen Abwind suchst, um dich aus deiner höheren Position auf mich zu stürzen. Bis du diese erreicht hast, bin ich schon weit aus deiner unmittelbaren Angriffdistanz. Du hast deine Chance gehabt... du hättest sie besser nutzen sollen.
Swee reckte seinen schlanken Hals und brüllte seinen Zorn hinaus. Der alte Drache hatte vollkommen recht. Er hatte seine Chance verpasst.
Swee sah, wie Oxmonos sich stetig von ihm entfernte. Noch während Swee immer weiter nach oben stieg, beobachtete er wie Oxmonos sich in sicherer Distanz ebenfalls in einen Aufwind legte und nach oben tragen ließ.
Eine weitere, lange Runde Drachentanz bahnte sich an.
Es freut mich, dass du mein letzter Gegner bist. Dein Vater und ich fochten so manches hartes Duell. Ich habe mich schon länger gefragt, welches Drachenblut in seinem Sohn pulsiert.
Swee versuchte Oxmonos' Gedankensendung zu ignorieren. Doch obwohl die Drachen so gut wie keine familiären Bande bewahrten, merkte Swee, wie Oxmonos' Worte ihn reizten.
Ihr alten Drachen seid alle gleich. Ihr redet, und redet, und redet... Das ist alles wozu ihr noch gut seid.
Oho, kleiner Swee! Du hast eine scharfe Zunge. Sind deine Klauen auch so scharf? Oder hast du sie dir an der netten Drachendame abgewetzt?
Frag sie doch, wenn du genauso wie sie Richtung Boden taumelst, alte Echse.
Gut pariert, kleiner Swee. Komm, lass uns tanzen!
In den nächsten Minuten versuchten die beiden Drachen sich gegenseitig auszumanövrieren. Obwohl der Gedanke an eine mögliche Niederlage Drachen völlig fremd war, ärgerte sich Swee, dass ausgerechnet der alte Oxmonos sein letzter Kontrahent war.
Oxmonos war einer der ältesten und größten Drachen in der Eliteeinheit Drachenauge. Sein letzter Reiter war einer von Kajlo Trickpas Stellvertretern gewesen. Ihr Drachenband war erst vor wenigen Tagen zerschnitten worden, als Drache und Offizier während eines heftigen Scharmützels nahe einer Kampfplattform der Dunklen in der Region von Bereshach das Ziel eines ganzen Magierzirkels geworden war. Oxmonos hatte den magischen Meteoritenschwarm überlebt, doch sein Reiter war von einem der Zaubergeschosse direkt getroffen worden, und Oxmonos hatte all seine Heilkräfte darauf verwenden müssen, sich selber zu retten. So eng das Band zwischen Drachen und Reiter auch war – in größter Not war die Sicherheit des Drachen vorrangig. Denn Drachenreiter konnte man Neue trainieren. Drachen nicht.
Nun sah sich Swee diesem gefährlichen Gegner gegenüber.
Dass Oxmonos überhaupt noch mitflog, war ein bemerkenswertes Zeugnis seiner Kraft und seines Könnens. Als der Kampf begann, hatten sich gleich drei Drachen auf den alten Drachen gestürzt. Oxmonos musste sie alle drei bezwungen haben, und dann auch noch Draew.
Da Swee sich gerade in einem besonders milden Aufwind befand, nutzte er den Augenblick, um sich auf seine Drachensinne zu konzentrieren.
Seine spezielle Aufmerksamkeit richtete sich auf Oxmonos.
Ein schneller, konzentrierter Blick in die Ferne über Oxmonos Schuppen, gefolgt von einem Wechsel auf die Ebene der Drachenessenz.
Swee schlug die Erkenntnis ins Gesicht, wie eine Mückenklatsche.
Oxmonos hatte es geschickt verstanden, Swee zu täuschen.
Der alte Drachen war von schweren Wunden gezeichnet, doch die Spuren von Drachenmagie, die Swee auf der Essenzebene spürte, deuteten daraufhin, dass Oxmonos die ganze Zeit damit beschäftigt gewesen war, sich zu regenerieren. Deshalb hatte sich der alte Drachen so bereitwillig in einen langwierigen Drachentanz eingelassen. Und mit jeder weiteren Runde, würde Oxmonos sich weiter heilen.
Swee zögerte keine Sekunde.
Mit heftigem Flügelschlag schob Swee sich noch einige Längen höher. Dann schwang er sich in eine scharfe Kurve, die ihn in einen kurzen, aber schnellen Abwind führte. Schwung holend, flog er wie ein herabstoßender Falke seinem Gegner entgegen.
Oxmonos sah wie der jüngere, und wesentlich ausgeruhtere Drache zielstrebig auf ihn zuflog. Er hätte noch gerne einige seiner Wunden geheilt, aber offensichtlich hatte der junge Swee endlich begriffen, dass jede verstrichene Strophe des Drachentanzes ihm zu Gute kam. Nun, so sollte es denn sein.
Oxmonos schwang sich in eine stärkere Brise und machte sich kampfbereit.
Mit hoher Geschwindigkeit flog Swee dem alten Drachen entgegen. Sein schlanker Drachenleib reckte und streckte sich geschmeidig mit jedem Schlag seiner mächtigen Flügel. Auch nachdem Swee den günstigen Abwind verlassen hatte, hielt er mit voller Kraft gegen den Wind.
Er war jung.
Er war ein Kampfdrache.
In ihm floss das Blut der ältesten Drachen.
Er war Swee!
Komm, komm, kleiner Swee! Lass uns den Tanz beenden.
Hier komme ich, alte Schuppe. Ich bin Swee, aus der Linie der Arthurias!
Swee sah zu seinem Erstaunen, wie Oxmonos sich für einen kurzen Schwingenschlag von einer Windböe abtreiben ließ. Sein Erstaunen wuchs, als er erkannte, dass der alte Drache dadurch ein wenig von seiner besseren Windlage verloren hatte.
Du bist mein, alter Drache!
Dann war Swee in Oxmonos’ Reichweite.
Oxmonos richtete sich im Flug auf, um den jüngeren Drachen mit einem machtvollen Flammenschlag auszuschalten. Swee bereitete sich auf ein Ausweichmanöver vor und fuhr seine scharfen Krallen aus.
Wenige Längen bevor die beiden Drachen aufeinander prallten, öffnete Oxmonos sein Maul. Swee machte eine Rolle gegen den Wind, als Oxmonos seinen heißen Drachenodem ihm entgegenschleuderte. Der jüngere Drache spürte einen Bruchteil der unglaublichen Hitze des sengenden Drachenfeuers, doch der Großteil strich an ihm vorbei.
Swee kreischte vor Triumph.
Sein gewagtes Manöver hatte sich ausgezahlt. Oxmonos hatte sich darauf verlassen, dass Swee sich mit dem Wind drehen würde, um so einen Teil der Wucht des Drachenodems zu lindern, und hatte seinen Feueratem mit dem entsprechenden Vorhalt ausgestoßen. Doch Swees Rolle in die entgegengesetzte Richtung hatte den alten Drachen sichtlich überrascht.
Für weitere Gedanken war kein Spielraum mehr. Mit zwei Flügelschlägen hatte Swee den alten Drachen erreicht. Noch luftholend von seinem eigenen Drachenatem, war Oxmonos nicht schnell genug, um Swee mit seinen mächtigen Pranken zu erwischen. Swee tauchte unter der ziellos ausschlagenden Kralle hindurch, tauchte unter Oxmonos' gewaltigem Körper hindurch und versenkte seine Krallen tief in Oxmonos rechter Schwinge.
Oxmonos Schmerzschrei erschallte durch die Luft.
Doch der alte Drachen war noch längst nicht besiegt.
Während Swee hinter Oxmonos eine vertikale Wenderolle flog, wand sich der alte Drachen mit würdevoller Eleganz und drehte seinen massigen Leib schlangengleich herum, um sich seinem Widersacher zu stellen.
Nicht schlecht, für einen Hätschling. Ich hoffe, du hast noch weitere Tricks auf Lager, denn sonst wird es schnell langweilig.
Spare deinen Atem, alte Echse. Deine Flügelschläge sind gezählt.
Dann komm, und tanz weiter, kleiner Swee!
Oxmonos breitete seine Schwingen aus und legte sich provozierend in eine sanfte Brise.
Swee nahm die Einladung gerne an.
Sein Vorbeiflug mit der anschließenden Wenderolle hatten ihn in die perfekte Angriffsposition gebracht. Leicht überhöht und den Wind im Rücken. Swee war sich sicher, dass Oxmonos nur bluffte, um Swee zu verunsichern und Zeit für erneute Regenerationen zu gewinnen.
Swee war entschlossen ihm diese Zeit nicht zu gewähren.
Mit einem herausfordernden Kreischen stieß der jüngere Drache auf den älteren hinab. Oxmonos fuhr mit für seine Größe beeindruckender Geschicklichkeit herum und legte seinen Hals erneut zurück, bereit sein vernichtendes Drachenfeuer einzusetzen.
Doch mit dem Wind im Rücken war Swee eindeutig im Vorteil.
Anstatt geradeaus weiterzufliegen, flog Swee eine schnelle Kurve und stieß seinerseits seinen Feueratem aus.
Oxmonos erkannte Swees Absicht im letzten Moment und schlug kräftig mit seinen mächtigen Schwingen aus, um einige Schritt an Höhe zu gewinnen. So gewaltig war sein Flügelschlag, dass Swee glaubte, die Luftwelle zu spüren, als er sich von dem alten Drachen wegdrehte. Doch getragen vom Wind reichte Swees Odem weit genug um den älteren Drachen teilweise in ein leuchtendes Flammenmeer zu hüllen.
Oxmonos brüllte erneut vor Zorn. Dieser Hätschling hatte ihn bereits zum zweiten Mal überlistet. Der kurze Atemstoß, den Swee vor Einleitung seiner Rolle abgegeben hatte, hatte nicht wirklich ausgereicht, um Oxmonos ernsthaft zu verletzen. Dazu waren seine alten Schuppen viel zu resistent gegen Drachenodem.
Aber Oxmonos' Stolz war verletzt.
Und er wusste, dass er dem jungen Drachen nicht mehr viel Gelegenheiten geben durfte, seine Verteidigung ungestraft zu durchbrechen. Denn trotz seiner uralten Kraft, war Oxmonos nach den vorangegangenen Luftkämpfen sichtlich geschwächt.
Swee wusste ebenfalls, dass er den alten Drachen nicht ernsthaft verletzt hatte. Aber vor Allem durfte er jetzt nicht nachlassen. Er musste sofort nachsetzen.
Kaum hatte Swee sich wieder Oxmonos zugewendet, als er auch schon in dessen Richtung flog.
Einen Plan hatte Swee dieses Mal allerdings nicht. Aber er war jetzt schon soweit gekommen, da würde ihn selbst ein so kampferprobter Großdrache wie Oxmonos nicht mehr von seinem Triumph abhalten.
Oxmonos war ebenfalls entschlossen, diesen Kampf so schnell wie möglich zu beenden und setzte sich mit gewaltigen Flügelschlägen in Bewegung.
Beide Drachen flogen nun direkt aufeinander zu. Schnell verringerte sich die Distanz zwischen ihnen.
Ihr Flügelschlag ließ die Luft erbeben und der Wind umtoste sie, als erahnte ihr ureigenstes Element die Gewaltigkeit, mit der die beiden Giganten aufeinander prallen würden.
Immer weniger Längen trennten die beiden Kampfdrachen voneinander.
Haltet ein!
Ein mächtiger Gedankenbefehl ließ beide Drachen taumeln.
Oxmonos bremste seinen Flug mit einem heftigen Gegenschlag seiner weiten Drachenschwingen ab, während Swee wie ein Pfeil an dem alten Drachen vorbeischoss und sich in eine warme Thermik knapp hinter Oxmonos schwang. Oxmonos drehte sich mehr müde, als geschmeidig um die eigene Achse und brüllte Swee einen trotzigen Kampfschrei entgegen.
Was mischt du dich ein, Feriandor?
Swee schlug verwirrt mit seinen Schwingen.
Feriandor? Wieso hatte der Kampfdrache des Schwertmeisters ihr Duell unterbrochen?
Du weißt warum, Oxmonos.
Das ist nicht gerecht, Feriandor.
Ich weiß, alter Recke. Aber du kennst die Prophezeiungen genauso gut wie ich.
Swee schüttelte irritiert sein Drachenhaupt. Von was redeten die beiden alten Drachen da bloß? Welche Prophezeiungen? Jeder einzelne Drache kannte alle alten Geschichten und Prophezeiungen. Oder etwa nicht?
Warum haben wir dann überhaupt gekämpft, Feriandor?
Swee musste sich beweisen. Genauso wie der Draganar.
Swee verlor etliche Längen an Höhe, als er dies hörte. Er hatte sich beweisen müssen?
Ja, Swee, von der Linie der Arthurias. Du bist seit dem Tod deines Vaters bestimmt, den Drachenband mit dem Draganar zu schließen.

"Wenn der Draganar in die Höhe sich schwingt,
wird Haus Arthuris’ Sohn sich ihm beugen.
Wenn das Schwert der Göttin die Ernte einbringt,
werden die Luftgeborenen folgen."

So verkündet es die geheime Prophezeiung der letzten Tage. Die Zeit ist gekommen, Luftgeborene, dass der Draganar seinen Weg fortsetzt.
Und du, Swee, wirst sein Drachenbruder sein.
 

8. Kapitel: © Elfenfeuer
Anfangs-Story: © Florian Großmann
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Und schon geht's weiter zum 9. Kapitel...

An dieser Geschichte darf jeder, der möchte, mitschreiben!
Genauere Infos dazu stehen am Ende des neuesten Kapitels.

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