Katharina von Travor von Raptor
Teil 3

10. Eric der junge Vampir

Einige Tage danach traf Kathi auf einen jungen Vampier. Eric Mortoia,so war sein Name. Er schien Kathi besonders zu mögen. Doch er stand nicht dazu. So wurden beide Freunde, sogar ganz gute. Eines Tages standen dann beide auf einem Markt. Eine menge Leute hatten sich um zwei andere versammelt. Diese beiden anderen kämpften. Eine junge Frau mit einem Stab und ein Mann ohne Bewaffnung. Die Frau schlug den Mann ohnmächtig. Kathi musste natürlich eingreifen, sie klemmte sich den Mann unter den Arm und versuchte irgendwie, dort weg zu kommen. Doch es ging nicht so leicht wie sie dachte. Die junge Frau hatte großes Interesse an ihr gefunden, aus was für einen Grund auch immer. Sie versuchte dauernd, Kathi so zu treffen, dass auch sie ohnmächtig wurde. Kathi konnte ja auch schlecht ausweichen mit dem Mann unter dem Arm. Doch dann griff Eric ein. Er lenkte die junge Frau ab, zwar nur für kurze Zeit, aber er tat es. Kathi brachte den Mann in Sicherheit und rannte wieder zu Eric. Mittlerweile hatte sich noch jemand eingemischt. Ein Halbling mit einer Armbrust. Dieser zielte auf Kathi. Sie wusste erst gar nicht, was das alles sollte. Erst nach einer Minute begriff sie, der Halbling will sie töten. Sofort warf sie sich auf den Boden. Der Halbling schoß wenige Sekunden danach ab, der Pfeil verfehlte Kathi nur knapp. Eric hatte in der Zeit schon die Frau ausgeschaltet und wandelte sich in einen Wolf. Dies konnte er, da er irgendwann mal einen Trank getrunken hatte und er dadurch sich dann in einen Wolf wandeln konnte. Er verfolgte den Halbling. Dieser schoß erneut, diesmal auf Eric und nicht auf Kathi. Der Pfeil traf Eric am Hinterlauf. Der Halbling suchte das weite und Kathi heilte erstmal Erics Wunde. So trennten sich ihre beiden Wege wieder. Eric wurde vier Tage später von Vampir-Jägern getötet.

11. (?)

Wiedereinmal eines langweiligen Tages saß Kathi vor dem Tor des Anwesens. Sie sah gelangweilt in die Luft, neben ihr ihre beiden Schwertern. Dann sah sie ihn, denjenigen, der ihrem Leben eine Wendung gab, Melfice. Er war genauso gelangweilt wie sie. Sie starrte ihn förmlich an, grinste und stand auf. Sie forderte ihn zum Kampf, er hatte nichts dagegen. Lange kämpften sie, Sasuke kam dazu und sah sich alles genau an. Er schmunzelte nur. Der Kampf ging unendschieden aus, da beide nach vorne überkippten und K.O. waren. Sasuke heilte die beiden wieder und forderte sie erneut zum Kampf. Ein anderer Fremder gesellte sich auch noch dazu, sein Name war Zidane, ein Magier, der etwas den Schwertkampf beherrschte. So war es dann, Melfice und Kathi gegen Sasuke und Zidane. Sasuke hatte recht schnell Kathi ausgeschaltet, sie war noch nicht so richtig bei Sinnen. Zidane schaltete Melfice mit einem gezielten Schlag als Dämon aus. So beschloßen Melfice und Kathi, von dem Tag an zu trainieren, um Sasuke zu besiegen. Einige Wochen dannach gestanden sie sich ihre Liebe.

12. Bitterer Abschied

Kathi stand nun etwas neuem gegenüber. Wie sollte sie es Marcus erklären? Wie sollte sie es ihm schonend beibringen? So traf sie ihn eines Tages wieder im Zauberwald auf der Lichtung. Er stand an den Klippen und blicke ins leere. Leykon hinter ihm redete mit ihm. Kathi ging langsam zu ihnen, Leykon ständig im Auge behaltend, knurrte leise und blieb einige Meter von ihnen stehen. Marcus drehte sich zu ihr um und lächelte sanft. Leykon drehte sich ebenfalls zu ihr um, er knurrte nur leise und fluchte. Marcus ging auf sie zu und umarmte sie zärtlich, sie stand jedoch nur da und blickte gen Boden. Wie sollte sie ihm das ganze erklären? "Einfach auf die kurze und schmerzlose Art und Weise..." dachte sie sich. Langsam fing sie an, es ihm zu erzählen. Seine Augen weiteten sich, sein Blick wurde traurig und sogar einige Tränen bahnten sich ihren Weg über die Wange des sonst so stolzen Kriegers. Leykon atmete erleichtert auf, endlich war sein guter Freund diese Dämonin los, mehr dachte er nicht und ging finster grinsend in den Wald, na ja, er wollte es, doch Marcus hielt ihn an seinem Umhang fest und zog ihn zurück. Kathi starrte weiter den Boden an. Marcus redete eine Zeitlang mit Leykon, dieser nickte ab und an zustimmend bis er dann den Kopf heftig schüttelte. Marcus sah wieder zu Kathi "Leb wohl..." mehr sagte er nicht, er zog einen kleinen Dolch und hielt sich diesen an seine Hauptschlagader. Kathi schlug ihn diesen aus Reflex aus der Hand. Sie musste ihm erstmal klar machen, dass er ihr noch etwas bedeutet, es nur halt keine Liebe mehr war... Dies verstand er nicht so richtig, zog seinen Umhang aus und legte diesen sanft um Kathi. Er nickte Leykon nochmal stumm zu und verschwand für immer im Wald. Von diesem Tag an hasste Leykon Kathi noch mehr, sie hatte es geschafft, einen guten Freund von sich zu verjagen. Er zog auch von dannen.

13. Sasuke´s Trost

An dem selben Tag hatte Sasuke riesigen Stress mit seiner Verlobten, Fiona, Kathis Schwester. Kathi ging total betrübt nach Hause. Sasuke kam ihr vollbepackt entgegen. Sie sah ihn an und fragte leise, wohin er wolle. Er beachtete sie kaum, blieb dann aber doch stehen und sah sie an, ließ seine Sachen fallen und fiel ihr um den Hals. Er weinte bitterlich. Fiona war von ihm schwanger und ist ihm fremd gegangen. Er zog eine kleine Flasche mit Gift und wollte diese trinken. Wieder schlug sie ihm das Zeug aus den Händen, so wie sie vor einigen Stunden Marcus den Dolch aus den Händen geschlagen hatte. Sie hatte ihre Not damit, Sasuke erstmal zu beruhigen und dazu zu bringen wieder, zu Fiona zurück zu gehen. Diese lag weinend in ihrem Bett. Kathi zog sich auch in ihr Zimmer zurück, legte sich dort ins Bett und weinte ebenfalls leise. Sasuke vertrug sich wieder mit Fiona.

14. Freude und Kummer

Einige Tage dannach, Kathi hatte so halbwegs das schlimmste hinter sich, stand sie in der Eingangshalle und starrte die Decke an. Melfice kam ziemlich plötzlich zu ihr, stellte sich vor sie und lächelte sie an, er fragte sie leise ob, sie für immer an seiner Seite leben wolle. Sie nickte stumm, wieder weinte sie, doch diesem aus freude. Er nahm ihre Hand, diese zitterte stark, steckte ihr sanft einen Ring an den Finger, küsste sie danach sanft. Früh schlief sie ein, am nächsten morgen war Melfice weg, keine Nachricht da, wo er hingegangen ist, keiner wusste bescheid. Eine ganze Welt brach für sie zusammen, wiedereinmal, wie so oft, musste Sasuke sie trösten. Sanft nahm er sie in seine Arme, versuchte sie zu beruhigen. Nach einigen Stunden schaffte er es dann auch. Beide schliefen im Kaminzimmer ein.
 

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Und schon geht es hier weiter zum 4. Teil (Kapitel 15 bis 18)

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