Der Prophet und der Totengräber von Matthias Wruck
Kapitel 14

Joro wachte früh am Morgen auf, weil es an seiner Tür rumpelte. Als er nicht schnell genug aufstand, flog sie von alleine auf. Im Türrahmen stand Nalfein, in einem schwarzen, leicht violett schimmernden Plattenharnisch.
"Aufstehen, Rüstung anziehen, dein Training hat soeben begonnen."
Er hastete zum Gestell, nahm die Rüstung ab und beeilte sich, die anzulegen. Alleine war das gar nicht einmal so einfach, er wußte zwar, welche Teile zu welchem Zeitpunkt kamen, aber dennoch war es ziemlich umständlich.
"Was dauert das so lange?!" Nalfein klang ziemlich ungeduldig.
"Ich komme ja schon!", rief Joro zurück und rannte, den Schild noch am oberen Rand gefaßt aus der Tür. Er blieb vor dem Drow stehen und sah ihn erwartungsvoll an.
"Und was mache ich jetzt?"
"Du läufst fünf Runden um das Dorf. Ich werde hier warten und wenn du trödelst, dann läufst du noch eine Runde. Als allererstes müssen wir deine Wampe loswerden und vor allem ein bißchen Kondition in dich hineinbekommen."
"Fünf ganze Runden?! Weißt du eigentlich, wie weit das ist?"
"Jetzt sind es schon sechs Runden. Magst du dich noch weiter beschweren?"
Joro hielt die Klappe und rannte grummelnd los. Schon nach kurzer Zeit bemerkte er wieder, daß die Rüstung zwar leichter war als sie aussah, aber wie auch schon auf dem Weg von und nach Noth machte sich ihr Gewicht nach kurzer Zeit des schnellen Laufens bemerkbar.
Er schnaufte und ächzte vor sich hin, in dem grimmen Willen, nicht aufgeben zu wollen. Jedes Mal wenn er an Nalfein vorbeikam machte dieser eine Bemerkung, die ihn wohl anspornen sollte, indem sie ihn wütend machte. Einen Kommentar oder eine Antwort sparte er sich lieber, denn er war sich sicher, daß er zusätzliche Runden aufgebrummt bekommen hätte, falls er auch nur ein Wort gesagt hätte.
Schließlich war die sechste Runde um und er kam keuchend neben Nalfein zum Stehen. Der deutete ihm, Schild und Hammer abzulegen und drückte ihm dann einen geschnitzten, geraden Knüppel in die Hand.
"Siehst du, nun bist du aufgewärmt."
"Aufgewärmt?"
"Das machst du jetzt jeden Morgen und jeden Abend. Morgens fünf Runden mit und abends zehn ohne."
"Ich bin nicht aufgewärmt, ich bin kurz vor einem Herzanfall!"
"Willst du schon wieder motzen?"
Nein wollte er nicht, er hielt wieder die Klappe.
Nalfein musterte ihn tadelnd.
"Das erste was du lernen mußt, ist nicht zu jammern. Die Kraft, die du damit vergeudest, zu jammern kannst du wesentlich besser in deine Bemühungen stecken, ein besserer Kämpfer zu werden. Nach dem Training kannst du meinetwegen so viel rumheulen wie du willst."
Der Priester hielt immernoch den Mund.
"Gut. Jetzt wollen wir einmal die Grundlagen des Fechtens lernen. Dein übliches Geknüppel ist nämlich kaum auszuhalten. Es ist wahrlich ein Wunder des Celestus, daß du überhaupt noch lebst."
Joro vermeinte so etwas wie ein Lachen gehört zu haben, aber die Stimme in seinem Kopf meldete sich nicht weiter.
Es vergingen vier Stunden, an deren Ende er nur noch erschöpft an einer Hüttenwand lehnen konnte. Der Schweiß stand als Pfütze in seiner Hose und das Atmen fiel ihm so schwer, daß er glaubte ersticken zu müssen. Nalfein hatte ihn ohne eine einzige Pause vor seiner Behausung den Weg herauf- und heruntergeprügelt, bis Joro alle Grundschläge und Grundparaden im Schlaf beherrschte.
Er hatte schnell gelernt. Sein Wissensdurst kannte keine Grenzen und Nalfein hatte schon schnell erkannt, daß Joro mehr als nur Talent besaß. Er hütete sich aber tunlichst, ihm das zu sagen, um ihn nicht leichtsinnig werden zu lassen.
Als sie fertig waren, nickte der Drow seinem Schüler anerkennend zu.
"Das war besser als ich erwartet hatte, aber du hast noch immer eine Menge zu lernen. Für heute ist Schluß, aber vergiß nicht, heute Abend deine zehn Runden zu laufen."
Joro brach jetzt offiziell zusammen und rührte sich erst einmal nicht von der Stelle. Sein Lehrer ging zur Quelle hoch, um sich zu waschen.
Der junge Mensch saß da und überlegte kurz. Dann wandte er sich an die Stimme in seinem Kopf.
"Sag mal, ist das eigentlich in Ordnung, wenn ich nachts zum Knutschen die Maske abnehme?"
Celestus sagte nichts, also entschied Joro für sich, daß der Gott, wenn er nichts dazu sagte, auch nicht dagegen war.
Er ging in seine Hütte, legte mühsam und unter Schmerzen die Rüstung ab und nachdem er erst einmal einen guten Schluck Bier genommen hatte, entschied er sich auch dazu, zur Quelle zu gehen.
Auf dem Weg nach oben kamen ihm zwei Drowmädchen entgegen, die bei seinem Anblick begannen miteinander zu tuscheln und dabei zu kichern, um dann, als er ihnen zu nahe kam, Hand in Hand davonzuhüpfen. 
Joro schüttelte den Kopf. Auch in dieser Hinsicht waren sich Drow und Mensch offensichtlich ähnlicher als beide Seiten je zugeben würden. Schon als kleiner Junge, so erinnerte er sich, war es ihm gravierend auf die Nerven gegangen, daß Mädchen andauernd kichern, tuscheln und herumhüpfen mußten. Und nicht alleine aufs Klo gehen konnten. Wobei das eine Eigenart war, die er bei den Drow bisher nicht hundertprozentig bezeugen konnte.
An der Quelle angekommen, sah er, daß dort eine Drowfrau, die Kapuze ihres Piwafwi aufgesetzt, am in den Stein gehauenen Basin stand und Wäsche wusch. Als sie ihn kommen sah, wandte sie sich sofort zum Gehen.
"Nein! Bleib doch da! Ich wasche mich nur kurz, ich wollte dich nicht stören", Joro fühlte sich unangenehm berührt. 
"Ach ja?", sagte sie mit einer sehr rauen, fast krächzenden Stimme. "Und dann habe ich deinen ganzen Schnodder in meiner Wäsche, ja? Nein danke, ich verzichte!"
Mißmutig nahm sie den Korb vom Rand des Basins und stapfte den Weg zum Dorf herunter. Im Vorbeigehen fügte sie hinzu: "Du tust wirklich gut daran, dich zu Waschen, du stinkst wie ein Rothèarsch!"
Geradezu schamhaft stand er allein an der Quelle und wusch sich hastig, immer wieder spähend, ob die Frau wohl zurückkäme, was aber nicht geschah.
Als er fertig war, warf er schnell seine Robe wieder über und bemerkte dabei, daß diese auch nicht gerade nach Rosen duftete. Er beschloß, sich in der Hütte eine neue überzuziehen. 
Auf dem Weg nach unten kam ihm Nalfein entgegen, einen Wäschekorb unter dem Arm. Als er Joro bemerkte, lächelte er ihm gequält entgegen.
"Da hast du mir aber etwas wirklich Nettes eingebrockt, Mensch."
"Das war deine Frau, nicht wahr?"
"Ja", Nalfeins Lächeln wirkte noch ein Stück gequälter.
"Ah, so. Naja, ich muß mich mal um meinem Friedhof kümmern."
Sie gingen aneinander vorbei, aber der Drow hielt noch einmal an.
"Ich weiß es zu schätzen, daß du nicht weiter fragst, Joro."
"Es geht mich auch nichts an."
Nalfein überlegte kurz.
"Damit hast du zwar recht, aber ich glaube eines Tages sollte ich dir die ganze Geschichte vielleicht trotzdem erzählen." Er seufzte. "Aber jetzt muß ich erst einmal diese verdammten Klamotten sauber machen."
Mißmutig stapfte er weiter.

Joro hatte sich auf dem Markt in Noth neben der alten Sichel, die er sich vornahm am Abend endlich vom Rost zu befreien, auch noch einen kleinen Beutel mit Blumensamen besorgt, die er jetzt auf dem Friedhof ausbrachte. Er hatte sowohl am Zaun als auch auf den Gräbern selbst kleine Beete angelegt, von denen er hoffte, daß sie bei aufgehender Saat einigermaßen ansehnlich werden würden.
Gegen Mittag kam Dinin am Haus vorbei, ein Kaninchen über der Schulter.
"Lust auf Mittagessen?"
"Immer!"
Der Drow blickte über den Friedhof.
"Wenn ich dich so arbeiten sehe, denke ich mir manchmal, daß an dir eine tolle Hausfrau verloren gegangen ist."
"Bist du auch so einer von denen, die meinen, daß Blumen "Mädchenkram" sind, ja?"
Dinin lachte.
"Naja, du gibst dir echt penibel Mühe, deinen kleinen Gnadenacker zu verschönern. Das mag jetzt morbide klingen, aber das erinnert mich irgendwie an eine Frau, die ihr Haus schmückt."
"Wenn du tot wärst, würdest du auch nicht gerne in einer alten Sickergrube liegen wollen."
"In erster Linie habe ich gar nicht erst vor, zu sterben." Dinin streckte die Zunge raus. Diese war, soviel zu sehen war, übrigens nicht schwarz.
Er nahm das Kaninchen von der Schulter.
"Machst du uns Essen, Schatzi?"
Nachdem die beiden sich eine Weile ziemlich heftig geprügelt hatten, brutzelte das Kaninchen schließlich über der Feuerstelle.
Für Joro waren die Mittagessen mit Dinin immer wieder etwas Angenehmes. Nicht nur, daß sich die beiden gut verstanden, sondern es war auch immer sehr lehrreich, sowohl bezüglich der Drowsprache, die er immer besser lernte, als auch was den generellen kulturellen Austausch anging.
"Gibt es etwas Neues von den Hochelfen?", fragte Joro zwischen zwei Bissen.
Dinin machte eine abwägende Geste.
"Wir haben Berichte von einer Handelskarawane gehört, daß sie in den südlichen Königreichen begonnen haben, Grenzen zu überschreiten und Gebiete zu annektieren."
"Also hat der Krieg begonnen?"
"Ich würde das nicht wirklich "Krieg" nennen. Sie haben die betroffenen Reiche einfach besetzt und die einheimischen Herrscher abgeschlachtet. Es sieht zwar im Moment so aus, als bilde sich im Westen eine Allianz aus kleineren Königreichen um sie aufzuhalten, aber die haben da unten alle so viel alte Feindschaften zwischeneinander, daß ich kaum denke, daß es lange bestehen wird. Schon gar nicht gegen eine so gut ausgerüstete und trainierte Armee wie die goldene Legion."
Joro hob eine Augenbraue.
"Glaubst du, daß sie den ganzen Kontinent unterwerfen werden?"
"Wenn sie keiner aufhält, sehe ich schwarz... Die Zahlen dafür haben sie und ich denke nicht, daß der Prophet irgendeine moralische Instanz im Kopf hat, die ihn davon abbringen wird."
Das gefiel dem Priester überhaupt nicht.
Zwei Drowmänner kamen um die Ecke gerannt und redeten wild durcheinander auf Dinin ein. Sie sprachen so schnell, daß Joro nur ein paar Stichworte verstand, wie "brennen" und "viele".
Dinin sprang auf und schaute ihn sehr ernst an.
"Geh rein, hol deine Rüstung und mach dich aufbruchbereit, wir müssen sofort los!"
"Was ist los?", fragte Joro, während er bereits auf die Tür seiner Hütte losrannte.
"Sie greifen Noth an. Die Hälfte der Stadt brennt schon."
Wortlos rammte Joro die Tür auf und holte seine Rüstung vom Ständer.
Noch während er dabei war, sie anzulegen, ertönte vom Festplatz her der Gong. Zwei kurze und ein langer Schlag, Dinin hatte ihm erklärt, daß das ein Alarmsignal war.
Er war fertig, setzte den Helm auf, hing den Schild auf den Rücken und hing den Hammer schon im Laufen aus der Tür in den Gürtel.
Schon auf dem Weg zum Platz gesellten sich mehrere, schwer bewaffnete und gerüstete Drow zu ihm, die auch dort hingingen.
Vierna und Nalfein, beide in schwere Rüstung gehüllt, standen am Gong und warteten auf alle Nachzügler, bevor die Hohepriesterin das Wort ergriff.
"Noth wird angegriffen, Brüder und Schwestern. Ich habe mich mit den Ältesten beraten und wir sind alle der Ansicht, daß wir es den Menschen dort schuldig sind, ihnen zu helfen.
Einige der Drow murrten zwar, aber diese Ansage schien doch die Zustimmung der meisten zu treffen.
Nalfein ergriff das Wort.
"Diejenigen, die vorgesehen sind, werden mit uns kommen. Der Rest von euch wird hier warten und bei unserer Rückkehr dafür sorgen, daß wir unversehrt durch das Portal kommen, falls etwas fehlschlägt."
Er wandte sich Joro zu.
"Kommst du mit, Totengräber?"
Dessen Miene wurde so böse, daß der Drow unvermittelt zusammenzuckte.
"In Ordnung, ich frage nicht wieder."
Die Drow verteilten sich schweigend, Joro konnte sehen, daß etwa die Hälfte von ihnen Richtung Portal abmarschierte.
Nalfein kam auf ihn zu und legte ihm die Hand auf die Schulter.
"Ich finde es sehr erfreulich, daß wir uns auf dich verlassen können."
Diese Aussage war mit ziemlicher Sicherheit darauf getrimmt, daß sie die anderen Drow hörten.
Er ging Richtung Portal.
Vierna kam ebenfalls zu ihm. Sie sah ihm mit ihren großen, violetten Augen tief in die seinen, sagte aber nichts.
Joro lächelte sie, ebenfalls schweigend, an.
"Jetzt kommt halt, ihr Turteltäubchen!" zischte Nalfein irgendwo zwischen den Häusern.

Auf der anderen Seite des Portals angekommen setzte sich der Pulk der Drow sofort und, wie Joro fand, äußerst diszipliniert in Bewegung. Ihre Zahl konnte er kaum überblicken, aber er schätzte, daß es an die 150 sein mußten. Alle waren in Schwarz gekleidet und hatten unter ihren Umhängen zumindest ein Kettenhemd an, wenn nicht gar eine Halbplattenrüstung. 
Trotz seiner vom Training sehr angeschlagenen Physis schaffte es Joro irgendwie, Schritt zu halten, die Sorge und die sonderbare Erregung, die ihn ergriffen hatte, halfen ihm dabei.
So kamen sie auf die Handelsstraße. Unterwegs warteten immer wieder Späher auf sie, die Auskunft über die Lage vor ihnen brachten.
Je näher sie Noth kamen, desto besorgter wurde Joro. Schon als sie nur zum Einkaufen gegangen waren, hatten sie fast zwei Stunden nach Noth gebraucht. Jetzt waren sie zwar im Dauerlauf unterwegs, aber die Späher waren ja auch nicht geflogen, um Alarm zu schlagen, also durfte die Stadt sich schon seit einer Weile attackiert werden. Und in so viel Zeit konnte sehr viel geschehen.
Vierna mußte seine gerunzelte Stirn gesehen haben.
"Die Leute in Noth sind wehrhafter, als du vielleicht denkst, Joro", sagte sie, "letzten Sommer haben sie ganz alleine einen recht großen Hobgoblinstamm vertrieben, der sie bedroht hat."
"Hobgoblins sind aber keine gottverdammten Hochelfen mit Mithrilkettenhemden und Schwertern aus dem selben Zeug."
Sie seufzte.
"Das stimmt, aber die Hoffnung sollte erst dann sterben, wenn wir den letzten toten Einwohner finden, wenn du verstehst, was ich meine."
Er verstand das durchaus, aber es nahm ihm in keiner Weise die Sorge. Unbewußt legte er noch einen Gang zu.
Lange bevor Noth in Sichtweite kam, konnten sie schon über die Hügelketten die Rauchfahnen sehen, deren Ausmaße Joros Sorgen nur noch weiter hochtrieben.
Als sie die letzte Kuppe überquerten, bot sich ihnen ein schlimmes Bild. Neben der Stadt standen zwei hochelfische Luftschiffe, am Boden vertäut. Schon von Weitem sah und hörte man, daß in der Stadt gekämpft wurde 
Die Drow zogen alle fast gleichzeitig ihre Waffen und teilten sich schweigend in kleine Kämpfergruppen von etwa je zehn Personen auf, wobei sich Joro die Frage stellte, ob die Angriffe von Welverins Horden wohl genauso abgelaufen waren. Das machte ihm ein eisiges Gefühl im Nacken, obwohl er sich bewußt war, daß er bei den Guten war. Er schüttelte den Gedanken ab, es gab jetzt Wichtigeres als das.
Sechs andere Drow gesellten sich zu Nalfein, Dinin, Vierna und Joro und während die anderen Gruppen zielstrebig auf die Hochelfen losstürmten und in diese hineinkrachten, hatte die Hohepriesterin offenbar etwas Anderes vor.
Sie umgingen die Kämpfenden und bewegten sich auf das Zentrum der Stadt zu, in Richtung Marktplatz. Unterwegs trafen sie zweimal auf kleinere Hochelfengrüppchen, die die Drow schnell mit ihren Handarmbrüsten ausschalteten.
Am Rande des Marktplatzes war eine Barrikade, die von der Legion massiv bedrängt wurde.
Nalfein zog eine Streitaxt vom Rücken, deren Größe die andere, die er normalerweise mit sich führte, drastisch übertraf.
"Dann geht es jetzt also richtig los."
Joro hob die Hand.
"Warte einen Moment."
Der Drow sah ihn fragend an, aber der Priester schaute zu Boden und begann zu beten.
Die Stimme in seinem Kopf klang ernst.
"Alles in Ordnung, ich weiß Bescheid. Ich werde so gut ich kann zusehen, daß euch nichts passiert."
"Danke."
"Nun ja, das ist mein Beruf, weißt du..."
Ein schwarzer Schleier senkte sich auf sie alle herunter. Die Drow staunten nicht gerade wenig, als ihre Waffen plötzlich von schwarzen Energieentladungen überzogen wurden. Der Schleier verdichtete sich und legte sich als schwarze Schicht über ihre Körper.
Joro blickte wieder auf, packte seinen Hammer, holte den Schild vom Rücken und schaute dann grimmig.
"Für die Enklave!"
Nalfein schaute ihn überrascht an, nickte dann aber mit einem ebenbürtigen Gesichtsausdruck und brüllte dann, die Axt über den Kopf gehoben:
"Für die Enklave!!"
Joro klappte mit der rechten Hand das Visier herunter und alle stürmten gleichzeitig los.
 

© Matthias Wruck
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Und schon geht es hier weiter zum 15. Kapitel...

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