Magische
Welt
Íja Macár
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 BUMM, KRACH und ein seltsamer Fremder / K1 (Manuela Maier)
 

Das magische Gen
K6
 von: Achim Raschka

„Was soll der ganze Mist," rief Fryijo, während er sich bemühte, aus diesem schleimigen Schlamm wieder in die Vertikale zurückzufinden. Wütend blitzte er den Alten an. Ohne eine Antwort abzuwarten fuhr er den Mann weiter an: „Verdammter alter Trottel, diese Explosion hätte uns beide töten können. Wie kommst du auf die blöde Idee, ich wäre nicht sterblich. Wenn diese Scherbe mich getroffen hätte, träge ich jetzt keinen Schädel mehr auf den Schultern." Dabei hob er eine große Fensterscherbe auf und fuchtelte wild damit um sich. Der Mann konnte noch immer nicht antworten und stammelte nur verwirrt Wortsalat vor sich herum und starrte wild durch die Gegend, als ob er irgend etwas wichtiges suche.
„Die Scherbe hat dich getroffen !" Die Stimme kam mitten aus der gerade entstandenen Ruine. Sie hatte etwas leicht metallisches an sich, mit einer starken Betonung der r-Laute. Langsam erhob sich ein Schatten aus dem Gemäuer. Es handelte sich um einen riesenhaften Mann in einem langen schwarzen Umhang, der langsam auf Fryijo zukam. „Sie hat dir den Kopf sauber vom Körper getrennt. Wenn du mal kurz in einen Spiegel blicken würdest, dürfte dir die lange Narbe auffallen." Damit hielt er ihm einen kleinen Taschenspiegel hin, den Fryijo gleich ergriff. Tatsächlich verlief über die gesamte Vorderseite seines Halses eine Narbe, die noch von frischem Schorf gerandet war. Entsetzt griff er sich an den Hals und fühlte, daß sich die Wunde komplett geschlossen hatte, nur die Narbe war geblieben.

„Aber, ..... Aber das ........ Das geht doch nicht," stammelte er. Das Auftauchen des großen Mannes schien den Alten wieder zu stabilisieren. „Ich habe doch gesagt, du kannst nicht sterben," sagte er. „Was geht hier vor? Ich verstehe das alles nicht!" „Mach dir keine Sorgen, wir wollten nur testen, ob du der richtige bist." meldete sich eine dritte Stimme. Diese kam von hinten, und Fryijo konnte die Quelle nicht ausmachen. Allerdings klang sie seltsam vertraut.  „Der Richtige?" fragte er, „Wofür? Wer seid ihr überhaupt?" Geduldig setzte der Große an: „Du wirst noch früh genug merken, weshalb wir diesen Test machen mussten. Du trägst das magische Gen in dir, das dich vor allem körperlichen Schaden schützt. Gleichzeitig verpflichtet es dich jedoch auch zu einer Mission. Wir sind hier, um dich für deine Mission vorzubereiten." Aus dem Schatten hinter ihm trat der dritte Mann auf die Gasse. Fryijo traute seinen Augen nicht, denn dieser Mann war sein Onkel Fredwald, der Onkel, den er zu besuchen beabsichtigte. „Es ist an der Zeit, daß du einiges über dich erfährst, Fryijo. Doch laß uns erst diesen Ort verlassen und uns in eine ruhigere Ecke begeben. Der große Mann hob einen Arm und schwenkte ihn in einem großen Halbkreis über das explodierte Haus. Diese Handbewegung schien das Haus auszuradieren, wo es gestanden hatte, blieb nur der graue Straßenbelag zurück. Auch die herumliegenden Trümmer waren verschwunden. „Meister Manilo wird uns führen," hörte er seinen Onkel sagen. Danach setzte sich die Gruppe, angeführt von dem Großen in Bewegung. Fryijo folgte ihnen, was sonst sollte er tun.


...und so setzt sich das Abenteuer fort:
Fryijo - K7 (Silverwolf)

... wenn Ihr aber noch weitere Fortsetzungen kennt, dann mailt mir diese bitte!
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