Magische
Welt Íja Macár |
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Götz)
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von: ThePunnisher | ||
Als die Fünf den Sá-yé erreichten, hieß Shannaya ihnen stehen zu bleiben. Sie selbst ritt gerade so weit in den Wald hinein, dass die anderen sie nicht mehr sehen konnten. Fryiju blickte die anderen fragend an. "Noch haben uns die Elben keinen Durchlass gewährt, sie haben den Menschen gegenüber allerdings kein sehr großes Vertrauen, und den Trollen gegenüber, entschuldige Kashak, erst recht nicht, Shannaya muss ihnen erstmal die Situation klarmachen", erklärte Tartan. Währenddessen wurde Shannaya von einigen anderen Elben mehr oder weniger freundlich begrüßt (das folgende Gespräch wurde frei aus dem Elbischen übersezt): "Wer sind diese vier, Shannaya?" fragte der Elb, der offenbar ihr Anführer war, und deutete in die Richtung, in der sich Fyiju und die anderen befanden. "Sei auch du gegrüßt, Siljinor!" antwortete sie scherzhaft. Siljinor war für einen Elb recht groß, etwa fünfeinhalb Fuß, schlank und nach Elbenmaßstäben recht muskulös (für einen Menschen sähe er dahingehend ganz normal aus), er hatte außerdem ein wohlgeformtes Gesicht und die typischen, spitzen Ohren. Sein Haar war von einem hellen Blond, nahezu golden glänzend, und reichte ihm bis auf den Rücken. Er trug eine komplette Lederrüstung, die, bis auf die Handschuhe und die Stiefel, eine fast magisch grüne Farbe trug. In seinem Gesicht stand deutlich die Ungeduld, denn er wartete immernoch auf eine Antwort. "Der Jüngling wurde von einem Menschen, der aus einer Zukunft stammt, in der allen Völkern die Künste der Dimensionswanderung und der Zeitreisen bekannt sind, mit einem Fluch belegt und andere aus dieser Zukunft haben ihm davon berichtet. Er kann einerseits nicht verwundet werden, muss aber einen Menschenprinzen töten, sobald er ihn sieht", gab Shannaya nun endlich zu verstehen. "Sollte er dies jemals tun, so wird dessen Vater einen gewaltigen Krieg anzetteln, ja ich weiß, was du sagen willst", Siljinor hatte gerade den Mund geöffnet "'Das geht uns nichts an', aber das tut es sehr wohl, denn dieser Krieg soll angeblich so entarten, dass er alle Völker von Íja Macár vernichtet.", sie musste jetzt erstmal verschnaufen. Siljinor griff die Gelegenheit beim Schopfe: "Was hat das mit unserem Wald zu tun und warum schaffen sie ihn nicht einfach in eine andere Dimension, wenn sie dazu in der Lage sind?" "Ich bin ja noch nicht fertig", gab Shannaya zurück, "Wenn er es nicht tut, so zettelt der Prinz einen ähnlich verheerenden Krieg an. Die Menschen aus der Zukunft vermuten nun, dass die Götter es vorgesehen hatten, dass der Jüngling eben diesen Krieg verhindert, wie auch immer er das anstellen soll. Auf jeden Fall muss er nun zu den drei Schwestern von Moorlock damit der Mordauftrag aus seinem Kopf kann." Den Elben waren diese drei Schwestern nicht unbekannt, doch sie wussten auch, dass deren geforderte Gegenleistungen zu Weilen nicht erfüllbar waren, doch schienen sie diese letzte verbliebene Hoffnung zu sein. Shannaya kam aus dem Wald zurück
geritten, sie ritt unheimlich schnell und hatte ihr Schwert gezogen, der
verwirrte Fryiju ging einen Schritt auf sie zu um zu fragen was denn los
sei. Als sie bei ihm ankam holte sie aus und trennte seinen Kopf präzise
mit einem Hieb von seinen Schultern. Er wuchs natürlich sofort wieder
an, doch Fryiju verspürte trotzdem einen enormen Schmerz. "Sie wollten
einen Beweis!" sagte Shannaya, bevor einer der verdutzten Reisenden sich
zu Wort melden konnte. "Ich denke, wir können jetzt weiter."
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... und wie geht's weiter? Das würde ich auch gern erfahren. Mailt mir bitte, wenn ihr es wißt! . |