Magische
Welt Íja Macár |
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Finsternis / A04
(Moordrache)
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von: Moordrache | ||
Langsam kämpfte er sich durch das Gestrüpp des Bergwaldes. Gilé sei Dank! dachte er. Nun hab' ich den größten Teil meiner Reise endlich hinter mir. Und sogar ohne jeden Zwischenfall! Vorhin war mir zwar einmal so, als würde mich jemand beobachten; vielleicht hab' ich's mir aber auch nur eingebildet... Er bog den Ast eines mannshohen Strauches zur Seite und betrat eine Lichtung. Deutlich ragten hier und da einige verfallene Mauerreste zwischen den dunkelgrünen Büschen und Farnen hervor, am gegenüber liegenden Ende der Lichtung sah er den vor langer Zeit eingestürzten Wachturm, der nun, nunmehr bedeckt von zahllosen Flecken aus Moosen und Flechten, Licht und Schatten, einem hohlen, abgebrochenen Zahn sehr ähnelte. Er, in seinem weiten, grauen und zerschlissenen Gewand,
mit seinem schwarzen, derzeit etwas ungepflegetn Bart, er, der Druide in
seiner eher zierlichen Gestalt, wirkte hier an diesem unheimlichen Ort
wie ein Fremdkörper.
Angst überkam ihn, eigentlich ein völlig unbegründetes
Gefühl, war er doch schon so oft hier gewesen, doch die Geister stürmten
mit aller Gewalt in sein Unterbewußtsein ein, kehrten die von ihm
am stärksten unterdrückten Gefühle an die Oberfläche;
Angst war eines dieser Gefühle, beinahe unbändige Lust das andere,
das schlimmere.
Etwa eine Stunde später erreichte er den Rand des Waldes. Der Druide wandte sich nun nach links und folgte dem langsam breiter werdenden Pfad, der sich am Waldrand entlangschlängelte und nach kurzer Zeit auf einen schmalen Fluß stieß. Nur wenige Schritt vor der Furt fand er eine erloschene, aber noch warme Feuerstelle. "Da bist du ja endlich, Armáran", erklang eine
tiefe, vertraute Stimme hinter ihm.
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... und so setzt sich das Abenteuer fort: Auf dem Weg -K11 (Moordrache) ... wenn Ihr aber noch weitere Fortsetzungen kennt, dann
mailt
mir diese bitte!
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