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Íja Macár und seine Geschichte

Verfolgungsjagd

Gleich darauf machten sich die Götter auf die Suche nach dem Dieb. Dieses Vorhaben verlief jedoch wesentlich schwieriger, als sie zunächst angenommen hatten - die Mullsróm, von denen die Svalten und Kudtré ja noch nicht viel ahnten, verstanden sich sehr gut im Tarnen und Verdunkeln ihrer eigenen kleinen Welt, die sie schon vor ein paar tausend Jahren erschaffen hatten. [Auf unerklärliche Weise verschmolz (zunächst unbemerkt) diese Dimension mit der von Íja Macár, doch die Svalten und Kudtré waren so sehr mit der Erschaffung dieser vier Paare beschäftigt, daß sie dies nicht bemerkten - die Mullsróm besaßen 'alle Zeit der Welt', ihre neuen Nachbarn zu beobachten und ihre eigene Welt zu vernebeln.]
[Im folgenden Abschnitt ist der dunkle Text seit 23.12.2005 geändert! Zuvor war v.a. von "Wochen" die Rede...]
Tóth war der erste, der nach mehreren Jahren(!) ergebnisloser (und hin und wieder natürlich auch unterbrochener) Jagd völlig entmutigt die Streitaxt ins Korn warf (Flinten waren damals noch ganz und gar unbekannt; außerdem war - und ist - die Streitaxt ein Markenzeichen des Tóth). Genau in diesem Moment stolperte er auf unerklärliche Weise über seine eigenen Füße (oder lag da doch ein geheimnisvoller, unsichtbarer Stein, der die Frechheit besaß, sich einem Gott in den Weg zu legen? - und das in der Schwerelosigkeit des Alls!) und fiel vollkommen überraschend Hals über Kopf in die Welt der Mullsróm hinein (die Flüche, die der überraschte, stolpernde Gott dabei zum Besten gab, darf sich der geneigte Leser selbst ausdenken!).

Die Götter staunten zunächst nicht schlecht, als sie sich diese - von den Besitzern bereits verlassene - Welt näher betrachteten. Hier existierten zwar keine großen Tiere und Pflanzen, und andere Dinge, wie etwa Wolken, waren unbekannt, auch gab es wesentlich weniger Wasser, dennoch besaß diese Welt ihren eigenen Charme und ihre eigenen Kostbarkeiten, die den Svalten und Kudtré völlig unbekannt waren [z.B. Insekten, Schnecken, Moose, Flechten, Reptilien, Pilze ...]. Nirgendwo aber fanden sie das Menschenpaar oder die Entführer desselben. Noch immer wütend über sein Mißgeschick, begann Tóth bald schon, zahlreiche gewaltige Stürme über die kleine Welt zu treiben; kurze Zeit darauf schlossen sich die übrigen anwesenden Götter [nicht alle waren auf der Jagd nach den Menschenräubern mitgekommen] der zerstörerischen Gewalt des Donnergottes an.

Das Resultat war schlicht traurig!
Zurück blieb ein aschfahler, öder und unansehnlicher Felsbrocken ohne einen Funken Leben darauf, der unabänderlich seiner neuen Bahn um die 'große Welt' folgte: der Mond war geboren!

Sämtliches Lebendige, das den Überfall der Götter überlebte, befand sich nun auf der Welt der Svalten und Kudtré, für die die Götter übrigens noch keinen Namen gefunden hatten, und die später von ihren Bewohnern einmal Íja Macár genannt werden sollte. Mit den Errungenschaften der Mullsróm wurden unbemerkt auch die Menschen auf die 'große Welt' geweht, die sich aus Furcht wohl irgendwo im Dickicht des 'Prä-Mondes' versteckt hatten.
[Bitte hierzu auch die Infos zum (neuen) Gott Ráithé beachten!]

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Der Götterkrieg

Warum er überhaupt stattfand und wie er verlief ist nicht überliefert, und daß die Mullsróm daran beteiligt waren natürlich erst recht nicht!
Nur eines ist klar: er tobte wirklich!
Und das offenbar einige hundert Jahre lang, vermutlich vor etwas mehr als hunderttausend Jahren; also zu einer Zeit, als die Völker von Íja Macár noch kein sehr großes Bewußtsein für die Geschicke der ganzen Welt entwickelt hatten und kaum über die Grenzen ihres eigenen Dorfes hinauszuschauen in der Lage waren.
Dabei erschufen alle Götterfamilien (die Svalten und Kudtré gemeinsam auf der einen Seite und die Mullsróm auf der anderen) zahlreiche Kreaturen bis hin zu Dämonen und Halbgöttern, die ihre Krieger darstellten. Selber in den Kampf zu ziehen, wagten sie natürlich nicht, da sie ja nicht unsterblich sind!

Der Götterkrieg wurde schließlich allein dadurch beendet, indem relativ viele der Halbgötter und mächtigeren Dämonen in den Streik getreten waren; diese überredeten innerhalb weniger Tage fast alle übrigen überlebenden Ungeheuer, sich doch endlich zur Ruhe zu setzen oder 'freischaffende Monster' zu werden (alle waren von dieser Idee sofort hellauf begeistert). Nun ja... ein Krieg ohne Krieger - die Götter waren ja Feiglinge - ist irgendwie kein richtig zufrieden- stellender Krieg, oder?! - schön wär's aber...;-)
So also beschlossen die drei Götterfamilien, die Waffen ruhen zu lassen (sie sprachen immerhin wieder miteinander; auch ein gewisser Fortschritt!) und keine weiteren Dämonen oder sonstiges 'Gesocks' mehr zu erschaffen.
Manche der außer Kontrolle geratenen ehemaligen Soldaten dagegen gründeten ihre eigenen Religionen und ließen sich (von einzelnen Menschen- Völkern, aber auch von einigen anderen Lebewesen) als Götter feiern und verehren. (Einige gerieten natürlich auch auf die schiefe Bahn und streifen seither als notorische Unruhestifter, Bösewichter und Halsabschneider durch die Welt.)

Alle drei (offiziell zwei!) Götterfamilien beschlossen gemeinsam, von diesem Tage an keine Dämonen oder sonstige Lebewesen mehr zu erschaffen, die in irgend einer Form zu Kriegszwecken mißbraucht werden könnten.
Nur einer hielt sich nicht immer an diese Vereinbarung: Liáke. (Doch dazu ein andermal mehr...)

Anmerkung zum Götterkrieg:
- neu seit 22.08.2001 -

Tatsächlich fand der Götterkrieg zwischen den Mullsróm einerseits und den Svalten und Kudtré andererseits statt, nicht zwischen den Svalten und Kudtré, auch wenn das viele Menschen und fast alle Zwerge und Elben glauben (da sie die Mullsróm ja nicht kennen bzw. deren Existenz verleugnen). Grund dafür war vor allem der Menschenraub durch die Mullsróm, sowie auch der Neid der Svalten und Kudtré auf die Mullsróm, sowohl wegen ihrer eigenen kleinen Welt - die, objektiv betrachtet, eigentlich gar nicht so schlecht war, bevor sie zerstört und zum heutigen Mond wurde -, als auch wegen deren offensichtlicher Fähigkeit, sich vor den anderen Göttern verbergen zu können.
Ein weiterer Teil des Götterkrieges - bereits gegen Ende des eigentlichen Krieges, als die Halbgötter und Dämone zu dessertieren begannen und danach - bestand in dem Kampf des neuen Gottes Assandés (siehe die Halbgötter von Íja Macár!) gegen die Dämone und Halbgötter, die sich entweder auf Befehl von Tóth und Liáke oder (nach der Niederlage in diesem ersten Krieg gegen Assandés) aus Rache angriffen und jeweils vernichtend von Assandés selbst oder seinem Volk, den Assandé, geschlagen wurden.

Lediglich der Krieg der Dämone und Halbgötter gegen Assandés und sein Volk ist bei manchen Völkern bekannt (aber nicht bei allen; siehe dazu die Infos zu Assandés), manche glauben auch, daß dies der einzige Grund für den Götterkrieg war, auch wenn sie sich einen richtigen Auslöser nicht vorstellen können (denn niemand weiß, daß Assandés von Liáke und Tóth erschaffen wurde).
Aber auch den Völkern, denen durchaus bewußt ist, daß der Götterkrieg viel länger dauerte (auch wenn sich die Menschen damals noch etwa auf Steinzeit- Niveau befanden), ist kein echter Grund für den Krieg bekannt, daher existieren natürlich die unterschiedlichsten Mythen, Legenden und bloßen Vermutungen (manchmal auch gar keine *g*) - natürlich auch manchmal durch die Dämone, die sich als Götter verehren lassen, gezielt oder unbeabsichtigt manipuliert.
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Naja... folgendes hat zwar nichts mit Geschichte zu tun, aber dennoch...: Die Elemente

(Irgendwo muß ich das ja unterbringen... *g*)

Wie schon angedeutet wurde, besteht die Welt und alles Lebendige (übrigens auch die Götter) aus mehreren Elementen, zumindest aber aus mehr als nur vier!
Ganz sicher sind sich die Forscher (also vorwiegend die Zwerge und Elben) nicht, doch verdichtet sich (seit Jahrtausenden) der Verdacht, daß es genau elf (11) zu sein scheinen. Angesichts der gewaltigen Fortschritte der Zwergen- Magie (die ohne die Manipulation der Elemente nicht auskommt; das gilt natürlich auch für die Magie der anderen Völker) mag diese Annahme sogar stimmen.
Konkret handelt es sich um die folgenden Elemente:

Dolm (wie schon erwähnt, ein sehr reiner, ganz besonderer Edelstein)
Feuer
Luft
Wasser
Licht
Lava (auch bekannt als 'Stein' oder 'Íja' (Erde))
Eisen
Schwefel
Salz
Bein (im Sinne von Knochen)
'Leben' (nur im übertragenen Sinn!)

Die Reihenfolge entspricht dabei der Wichtigkeit der Elemente bzw. der ihnen entsprechneden Energie- Potentiale.
Dabei hat (als Beispiel) das Element Feuer zunächst einmal nichts mit dem Feuer zu tun, das man täglich sehen kann. Vielmehr bezeichnet dies nur die Art, den Charakter des Elements und seiner Energie (denn das Feuer einer Fackel (oder sonstwas) beinhaltet neben dem Element Feuer auch noch mindestens Licht - und meist noch etliches andere, je nach Art und Herkunft des Feuers bzw. dessen 'Nahrung').
Dem 'gemeinen Volk' (also den Nicht-Magiern und Nicht-Zauberern etc.) sind sehr oft nur die ersten sechs, manchmal auch nur die ersten vier oder fünf bekannt, gelegentlich nicht einmal das Dolm (also nur Nr. 2 - 5 oder 6).
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Und dann war da noch das Rätsel der Tore zwischen den Dimensionen...

Gelegentlich und scheinbar ohne jeden Grund tut sich an völlig unvorhersehbarer Stelle das eine oder andere mysteriöse Tor auf. Wer es durchschreitet (oder versehentlich hindurchstolpert), landet in einer anderen Welt, in einer anderen Dimension. Jedoch öffnen sich dieseTore nur äußerst selten, sind nur von sehr kleiner Ausdehnung (eigentlich müßte man dann richtigerweise von einem 'Dimensionen- Türchen' sprechen) und bleiben meist nur für wenige Minuten oder gar nur Augenblicke geöffnet, bevor sie sich wieder (vielleicht für immer?) schließen.
Vermutlich hängt das damit zusammen, daß es einigen Völkern auf Íja Macár (wenn auch erst seit kurzem) möglich ist, sich bewußt und gezielt durch die Dimensionen zu bewegen, wobei sie auf die unzuverlässigen Tore sogar ganz verzichten können - sie schaffen sich ihren eigenen Weg. Wie, das verraten sie jedoch niemandem (s. dazu die Elben!), aber vermutlich wissen sie es selbst noch nicht so genau...
Doch ist beinahe keinem der heute lebenden Wesen (und damit meine ich auch die Götter!) bekannt, daß es diese natürlichen, unberechenbaren Tore überhaupt gibt - mit Ausnahme derer, die durch ein solches einmal schritten und sich dabei dessen bewußt waren oder zumindest später begriffen, was da mit ihnen geschehen ist.
 

Und sonst...

So, das war's dann mal zu den wichtigsten Ereignissen in der Geschichte von Íja Macár, zumindest unter Beteiligung der Götter.
Natürlich erlebten besonders die Zwerge, Elben und Menschen zahlreiche Veränderungen, die sich meist aber nicht global auswirkten, nur für das jeweilige Volk wichtig waren (Kriege, Katastrophen, Völkerwanderungen etc.).

Noch viele weitere Informationen warten aber auf Euch im nächsten Abschnitt, der eben genau diese Völker etwas näher zu beleuchten versucht...

Und wer zunächst noch mehr über die Götter erfahren möchte, der sollte sich mal den Abschnitt ansehen, den ich sinnigerweise 'die Götter von Íja Macár' getauft habe...

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Text und Design © by Moordrache .
Das Layout dieses Netzromans orientiert sich stark an dem der ersten beiden Netzromane (s. Prolog!).

(Das Spinnennetz stammt (leicht verändert) aus einer CorelDraw™-Sammlung.)
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