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Der dritte interaktive Netzroman
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Íja Macár und
seine Geschichte
Verfolgungsjagd Gleich darauf machten sich die Götter
auf die Suche nach dem Dieb. Dieses Vorhaben verlief jedoch wesentlich
schwieriger, als sie zunächst angenommen hatten - die Mullsróm,
von denen die Svalten und Kudtré ja noch nicht viel ahnten, verstanden
sich sehr gut im Tarnen und Verdunkeln ihrer eigenen kleinen Welt, die
sie schon vor ein paar tausend Jahren erschaffen hatten. [Auf unerklärliche
Weise verschmolz (zunächst unbemerkt) diese Dimension mit der von
Íja Macár, doch die Svalten und Kudtré waren so sehr
mit der Erschaffung dieser vier Paare beschäftigt, daß sie dies
nicht bemerkten - die Mullsróm besaßen 'alle Zeit der Welt',
ihre neuen Nachbarn zu beobachten und ihre eigene Welt zu vernebeln.]
Die Götter staunten zunächst nicht schlecht, als sie sich diese - von den Besitzern bereits verlassene - Welt näher betrachteten. Hier existierten zwar keine großen Tiere und Pflanzen, und andere Dinge, wie etwa Wolken, waren unbekannt, auch gab es wesentlich weniger Wasser, dennoch besaß diese Welt ihren eigenen Charme und ihre eigenen Kostbarkeiten, die den Svalten und Kudtré völlig unbekannt waren [z.B. Insekten, Schnecken, Moose, Flechten, Reptilien, Pilze ...]. Nirgendwo aber fanden sie das Menschenpaar oder die Entführer desselben. Noch immer wütend über sein Mißgeschick, begann Tóth bald schon, zahlreiche gewaltige Stürme über die kleine Welt zu treiben; kurze Zeit darauf schlossen sich die übrigen anwesenden Götter [nicht alle waren auf der Jagd nach den Menschenräubern mitgekommen] der zerstörerischen Gewalt des Donnergottes an. Das Resultat war schlicht traurig!
Sämtliches Lebendige, das den Überfall
der Götter überlebte, befand sich nun auf der Welt der Svalten
und Kudtré, für die die Götter übrigens noch keinen
Namen gefunden hatten, und die später von ihren Bewohnern einmal Íja
Macár genannt werden sollte. Mit
den Errungenschaften der Mullsróm wurden unbemerkt auch die Menschen
auf die 'große Welt' geweht, die sich aus Furcht wohl irgendwo im
Dickicht des 'Prä-Mondes' versteckt hatten.
Warum er überhaupt stattfand und wie er
verlief ist nicht überliefert, und daß die Mullsróm daran
beteiligt waren natürlich erst recht nicht!
Der Götterkrieg wurde schließlich
allein dadurch beendet, indem relativ viele der Halbgötter und mächtigeren
Dämonen in den Streik getreten waren; diese überredeten innerhalb
weniger Tage fast alle übrigen überlebenden Ungeheuer, sich doch
endlich zur Ruhe zu setzen oder 'freischaffende Monster' zu werden (alle
waren von dieser Idee sofort hellauf begeistert). Nun ja... ein Krieg ohne
Krieger - die Götter waren ja Feiglinge - ist irgendwie kein richtig
zufrieden- stellender Krieg, oder?! - schön
wär's aber...;-)
Alle drei (offiziell
zwei!) Götterfamilien beschlossen
gemeinsam, von diesem Tage an keine Dämonen oder sonstige Lebewesen
mehr zu erschaffen, die in irgend einer Form zu Kriegszwecken mißbraucht
werden könnten.
Anmerkung zum Götterkrieg:
Tatsächlich fand der Götterkrieg
zwischen den Mullsróm einerseits und den Svalten und Kudtré
andererseits statt, nicht zwischen den Svalten und Kudtré,
auch wenn das viele Menschen und fast alle Zwerge und Elben glauben (da
sie die Mullsróm ja nicht kennen bzw. deren Existenz verleugnen).
Grund dafür war vor allem der Menschenraub durch die Mullsróm,
sowie auch der Neid der Svalten und Kudtré auf die Mullsróm,
sowohl wegen ihrer eigenen kleinen Welt - die, objektiv betrachtet, eigentlich
gar nicht so schlecht war, bevor sie zerstört und zum heutigen Mond
wurde -, als auch wegen deren offensichtlicher Fähigkeit, sich vor
den anderen Göttern verbergen zu können.
Lediglich der Krieg der Dämone und Halbgötter
gegen Assandés und sein Volk ist bei manchen Völkern bekannt
(aber nicht bei allen; siehe dazu die Infos
zu Assandés), manche glauben auch, daß dies der einzige
Grund für den Götterkrieg war, auch wenn sie sich einen richtigen
Auslöser nicht vorstellen können (denn niemand weiß, daß
Assandés von Liáke und Tóth erschaffen wurde).
Naja... folgendes hat zwar nichts mit Geschichte zu tun, aber dennoch...: Die Elemente (Irgendwo muß ich das ja unterbringen... *g*) Wie schon angedeutet wurde, besteht die Welt
und alles Lebendige (übrigens auch die
Götter) aus mehreren Elementen, zumindest
aber aus mehr als nur vier!
Dolm (wie schon erwähnt, ein sehr reiner,
ganz besonderer Edelstein)
Die Reihenfolge entspricht dabei der Wichtigkeit
der Elemente bzw. der ihnen entsprechneden Energie- Potentiale.
Und dann war da noch das Rätsel der Tore zwischen den Dimensionen... Gelegentlich und scheinbar ohne jeden Grund
tut sich an völlig unvorhersehbarer Stelle das eine oder andere mysteriöse
Tor auf. Wer es durchschreitet (oder versehentlich hindurchstolpert), landet
in einer anderen Welt, in einer anderen Dimension. Jedoch öffnen sich
dieseTore nur äußerst selten, sind nur von sehr kleiner Ausdehnung
(eigentlich
müßte man dann richtigerweise von einem 'Dimensionen- Türchen'
sprechen) und bleiben meist nur für wenige Minuten oder gar nur
Augenblicke geöffnet, bevor sie sich wieder (vielleicht für immer?)
schließen.
Und sonst... So, das war's dann mal zu den wichtigsten Ereignissen
in der Geschichte von Íja Macár, zumindest unter Beteiligung
der Götter.
Noch viele weitere Informationen warten aber auf Euch im nächsten Abschnitt, der eben genau diese Völker etwas näher zu beleuchten versucht... Und wer zunächst noch mehr über die Götter erfahren möchte, der sollte sich mal den Abschnitt ansehen, den ich sinnigerweise 'die Götter von Íja Macár' getauft habe... |
Text und Design © by Moordrache
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Das Layout dieses Netzromans orientiert sich stark an dem der ersten
beiden Netzromane
(Das Spinnennetz stammt (leicht verändert) aus einer
CorelDraw™-Sammlung.)
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