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Die Völker von Íja
Macár
Vorbemerkung: Um wirklich alles über jedes Volk zu erfahren, das es hier zu erfahren gibt, sollten wirklich sämtliche Abschnitte innerhalb dieses Kastens gelesen werden. Denn einige Begebenheiten und Zusammenhänge, die zwei oder gar mehr Völker gleichzeitig betreffen, werden oft nur einmal erwähnt (meist bei dem Volk, das dadurch am stärksten beeinflußt wurde oder dem diese 'Sache' am wichtigsten erscheint). Im Anschluss werden folgende äußerst interessante Völker näher betrachtet:
Die Menschen: Im Unterschied zu den anderen Völkern (v.a. Elben und Zwerge) verteilen sie sich beinahe über die gesamte (bekannte) Welt (etwa so wie bei uns Europa- Asien- Afrika). Natürlich gibt es genauso Unterschiede wie auf unserer Welt; die Hautfarbe unterscheidet sich ebenso wie die Kultur von Kontinent zu Kontinent und von Halbinsel zu Halbinsel. Auch anders als bei den anderen Völkern glauben die Menschen an vielerlei unterschiedliche Götter. Die älteste und auch verbreitetste Religion der Menschen handelt natürlich von den Göttern, denen die Menschen als erstes (für längere Zeit) begegneten: den Mullsróm. (s. Íja Macár und seine Geschichte) Doch seit die ersten Menschen Kontakt mit den
Zwergen und später auch mit den Elben hatten, wird diese Religion
immer mehr von dem Glauben an die Svalten und Kudtré verdrängt,
worauf die Zwerge und Elben sogar stolz sind, da sie die Mullsróm
als puren Aberglauben betrachten.
Im Laufe der Hunderte von Generationen (sowohl
vor als auch nach der Begegnung mit den Zwergen und Elben) folgten einzelne
Menschen oder Volksgruppen (in einem Fall sogar die Bevölkerung eines
ganzen Subkontinents) ganz anderen Göttern, denen die meisten bis
heute mehr oder weniger treu blieben, wenn sie nicht wieder neue Götter
fanden, die ihnen das 'Blaue vom Himmel versprachen'. Die
meisten dieser neuen Götter stammen aus dem Götterkrieg und teilweise
aus experimentellen Zeiten davor. Es sind meist nur bescheiden mächtige
Dämone oder Halbgötter - von den Svalten und Kudtré genauso,
wie von den Mullsróm geschaffen -, die seit Ende des Götterkrieges
schlicht arbeitslos sind und hier eine neue Aufgabe gefunden haben.
Einige dieser 'Klein- Götter' sind leider recht kriegerisch veranlagt,
was natürlich auch auf die jeweiligen Gläubigen abfärbt.
Ganz zu Beginn der Geschichte der Menschheit
betrachtete dieses Volk (=die Menschen) die Zauberei als eine nur den Göttern
vorbehaltene Kraft, Wunder zu bewirken. Einzelne Kritiker dieser These
(also diejenigen, deren direkte Nachfahren oder Schüler - oder wiederum
deren
Nachfahren oder Schüler *g* - meist Priester oder Schamanen genannt
wurden) versuchten schließlich, die Kraft der Götter auf sich
zu übertragen.
Die Technik erfuhr unter den Menschen nur selten einen nennenswerten Fortschritt. Mit den Kenntnissen der Zwerge (siehe dort) können die Menschen beim besten Willen nicht mithalten. (...tiefstes, finsterstes Mittelalter...) Richtige Wissenschaftler gibt es kaum. Die relativ wenigen Entdeckungen und Erfindungen, die von den Menschen stammen, basieren meist auf besonders ideenreiche Handwerker ... und dem puren Zufall. In der heutigen Zeit sind die meisten 'Priester-Nachkommen'
Im Folgenden sind nur die wichtigsten Gruppen
aufgezählt. Es gibt - vor allem bei den 'primitiven' und sogenannten
'Naturvölkern' - durchaus noch einfache Schamanen oder 'Medizinmänner'
und natürlich auch Mischtypen aus den 'alten' und 'modernen' Formen,
wie etwa die Hexen (=Druide + Priester + Heiler - Die Magier Insbesondere durch die hochentwickelte Kunst der Zwerge beeinflußt, versuchen sie stets wenigstens halb so gute Gegenstände (meist Waffen, Rüstungen, scheinbare tägliche Gebrauchs- Gegenstände) aus bereits magischen Materialien herzustellen. Das 'halb-so-gut' gelingt nur ganz wenigen, die meisten bleiben weit darunter! Bei ihren magischen Künsten verwenden sie fast ebenso oft Metall wie Holz, Leder und Stoffe, manchmal auch Ton und Keramik. Sie mögen feste Stoffe viel lieber als flüssige, da sie - zu ihrem eigenen Bedauern - nicht in der Lage sind, letztere magisch zu behandeln. - Die Zauberer Sie entwickeln (mehr durch die Elben beeinflußt) ständig
neue Zauberformeln, um ihre Umwelt wenigstens vorübergehend zu verändern
(dauerhaft geht das sowieso nicht !! - ausgenommen vielleicht bei den Göttern),
und wenden sie natürlich auch an - angeblich ausschließlich
zum Wohle der Menschheit.
- Die Druiden Sie sind wohl noch die urtypischsten unter den (modernen) zauberkräftigen Menschen. Aus allerlei Kräutern und zahllosen anderen Pflanzen, aber auch aus Tieren und deren 'Bestandteile' und aus Mineralien kreieren sie die wirkungsvollsten und verblüffendsten Tränke, Salben und sonstige vorwiegend Heil- und Schutz- Mittel. Dabei kommen sie erstaunlich häufig ohne jeglichen Alkohol aus. Das typische Bild des Miraculix ist da nicht ganz verkehrt :-) - Die Alchemisten und Alchimisten Sie stammen von einzelnen, in die Städte abgewanderten Druiden
ab, und haben sich den 'modernen' Zeiten viel stärker angepaßt
als diese. Dabei hat sich ihre Arbeit nur wenig verändert, lediglich
der Anteil der verwendeten Mineralien hat sich auf Kosten der Pflanzen
etwas vergrößert, außerdem setzen sie auch diverse andere
Materialien (z.B. reine Metalle und Metallerze) ein. Und ihre 'Produkte'
dienen immer seltener der Heilung. Nebenbei beschäftigen sich viele
von ihnen auch noch mit der Philosophie und ähnlichen 'Künsten'.
- Die Hexer (oder 'Dämonisten'?) Sie beschäftigen sich mit einer ganz anderen Art der Zauberei:
sie beschwören Dämone und Geister und versuchen, diese unter
ihre Kontrolle zu bringen. Sie stammen vermutlich von uralten Medizinmännern
und Geisterbeschwörern ab und schotten sich und ihr Leben nach außen
hin meist argwöhnisch ab.
- Die Priester und Mönche Sie sind ausschließlich für die Betreuung der Gläubigen und der Tempelanlagen 'zuständig' (also Seelsorger und Hausmeister in einem?). Natürlich entwickeln sie ständig neue Gebete, doch mit Zauberei hat das wenig zu tun. Manche können allerdings durch heilige Handlungen Krankheiten und diverse Geister und ähnliche Unheil bringende Wesen vertreiben. Selbstverständlich gibt es auch noch - nicht weniger wichtige - 'Berufsgruppen', die nun wirklich ganz und gar nichts mit Magie und Zauberei am Hut (oder am Helm) haben, sie manchmal sogar regelrecht verteufeln: - Die Krieger Wie der Name schon vermuten läßt, ziehen sie ständig
in den Krieg - und wenn gerade keiner zu sehen ist, dann ziehen sie weiter,
bis sie einen finden.
- Die Ritter Die Ritter machen - auf den ersten Blick gesehen - nichts anderes als die 'einfachen' Krieger, doch tatsächlich unterscheiden sie sich in vielerlei Hinsicht von ihnen:
- Die 'Normalen' Was soll man zu ihnen sagen? Vor sämtlichen oben erwähnten
Berufsgruppen haben die meisten gehörigen Respekt, auch wenn sie oft
nicht die genauen Unterschiede zwischen ihnen kennen (z.B. zwischen Magiern
und Zauberern).
Einige zusätzliche (nicht unwichtige) Informationen zu den Menschen könnt Ihr im Abschnitt 'die Götter von Íja Macár / die Mullsróm (ff.)' finden! Die Zwerge: Als die Welt noch relativ jung war und die
Zwerge gerade erst von den Göttern auf Íja Macár (aus-?)
gesetzt worden waren, wohnten sie in primitiven, natürlichen Höhlen.
Wie auch die Menschen unabhängig von ihnen (die sich etwa am anderen
Ende des Kontinents befanden) irgendwann damit begonnen hatten, Hütten
zu bauen und darin zu leben, so taten es auch die Zwerge. Irgendwann aber
mußten sie erkannt haben, daß die Bergwelt ihnen besondere
Vorteile bot - das muß etwa in jener Zeit gewesen sein, als sie das
Gold im Innern der Berge entdeckten und bald darauf die Bronze erfanden
- und zogen sich immer mehr in die Höhen der Berge zurück. Zu
jener Zeit lebten die Menschen übrigens vorwiegend in einem Gebiet
nahe des Äquators und befanden sich fast noch auf dem Niveau von späten
Steinzeit- Menschen.
Durch die vor allem im Winter oft sehr klaren Nächte in den Gebirgen entwickelten sie eine gewisse Liebe zur Astronomie (und Astrologie) und erforschten die Natur der Sterne und der übrigen nächtlichen Erscheinungen sehr genau. Etwa gleichzeitig begannen sie, ihr technisches
Verständnis weiter zu entwickeln und gelangten so in bis dahin nie
für erreichbar gehaltene Tiefen der Berge und entwickelten eine bis
ins Feinste ausgearbeitete unterirdische (pardon: unter-íjaische)
Architektur. Auch entdeckten sie einige interessante Materialien. Nicht
nur Edelsteine und Gold und andere Edelmetalle, sondern auch ein ganz besonderes
Metall, um das sie sehr bald ihr größtes Geheimnis machten.
Während dieser Zeit, da nahezu jeder Zwerg einmal ein Magier wurde (bei einer Lebensspanne von mehr als 700(!) Jahren (wenn weder Krankheit, noch Krieg oder Unfall dazwischen kommt) wäre ein einziger Beruf das ganze Leben lang doch sehr öde), vernachlässigten sie allerdings die Erforschung der Gestirne ein wenig, was dann schließlich zu einer Domäne der Elben wurde, denen sie gerade in dieser Zeit etwa erstmals begegneten. Beide Völker beschlossen recht spontan und schnell, daß ein friedliches Zusammenleben beiden Völkern nur nützlich sein konnte - besonders angesichts der wachsenden Zahl der neidischen (oder einfach nur räuberischen) Feinde beider Völker. Die Zwerge sind ein sehr zähes Volk. Im Verhältnis zu ihrer Größe (meist etwa drei bis vier Fuß [= 1 - 1,3 m]) entwickeln sie eine sehr große Körperkraft, und eine relativ schwere Wunde wirft sie nicht so schnell um (ein Mensch würde sich dagegen schon von Schmerzen überflutet im Graben wälzen). Auch einem mehrere Tage andauernden, schnellen Fußmarsch durch ein Gebirge oder eine Geröll- Ebene halten sie mühelos stand. Die meisten Zwerge ergreifen im Laufe ihres Lebens - wie schon erwähnt - mehrere Berufe (nacheinander). Die herausragendsten Berufe sind hier aufgeführt: - Die Magier und Alchemisten Sie stellen vorwiegend aus Metallen - und da natürlich besonders
Gsolm
und seinen durch etliche Legierungen zahllosen Varianten - allerlei magische
Dinge
her, die sich natürlich unterirdisch oder im Kampf am besten einsetzen
lassen. Gerade in den letzten mehrere hundert Jahren entwickelten sie einige
magische Waffen, Ringe und anderes, die selbst die Götter manchmal
verblüfften und vor Neid erblassen ließen!
- Die Techniker Sie sind in erster Linie für die Entwicklung von hochentwickelten
Techniken zur Verarbeitung der Erze und Metalle verantwortlich, aber auch
für die Erfindung der ersten Fallen und Geheimtüren und ähnliches.
- Die Krieger Ihre liebste Waffe ist die zweischneidige Streitaxt. Und sie kämpfen
unermüdlich und mit nahezu unerschöpflicher Energie. Und am liebsten
zu Fuß im Gebirge oder sogar unterirdisch, aber auch im freien Feld.
Sehr viele Streitäxte sind magisch, doch auch mit normalen kämpfen
sie beinahe genauso perfekt und tödlich.
- Die Architekten und "Goldsucher" Ihre Glanzstücke sind die endlos erscheinenden Gänge und
riesige Ausmaße annehmenden Städte unter den mächtigsten
Gebirgszügen. Einige besonders lange Tunnel- Systeme verbinden sogar
die Zwergen- Städte weit auseinander- liegender Gebirge komplett unterirdisch
miteinander!
- Die Geheimnisse der Zwerge
Die genaue (?) 'Zusammensetzung' und Bearbeitung des magischen Metalls Gsolm ... (wird nur bekanntgegeben, wenn ein Autor ausdrücklich danach fragt und diese Info in ein Kapitel einbauen möchte! Dann bitte eine spezielle Email an mich, möglichst bitte mit Kurzbeschreibung des geplanten Kapitels. Die genaue Erklärung würde einfach den Rahmen hier sprengen! (...und ich muß mir z.T. erst noch was überlegen...*g*)) Woraus die Zwerge ebenfalls ein großes Geheimnis machen, ist ihre Sprache (sowohl gesprochen als auch in Schrift). Sie würden nur in ganz seltenen und besonderen Situationen einen Menschen in die Geheimnisse ihrer Sprache einweihen. Selbst bei den Elben, denen sie weitaus mehr Vertrauen entgegenbringen, können sie sich nur bei sehr guten Freunden gelegentlich dazu durchringen. (Dies mögen die Autoren bitte berücksichtigen, danke!) Natürlich - aufgrund ihres sehr tief verwurzelten Mißtrauens
jeglichem Nicht- Zwerg gegenüber - würden sie niemals einen Menschen
(und nur ganz selten einen Elben) durch ihre unterirdischen Städte,
Festungen oder Bergwerke führen. (Die Elben hätten ohnehin kein
Interesse - die Atmosphäre unter den Bergen wäre ihnen viel zu
bedrückend, düster (nicht nur wegen des Mangels an Licht!) und
- im wahrsten Sinne des Wortes - atemberaubend! Die kleineren unterirdischen
Vororte
der Städte dagegen stehen den Elben und Menschen - in Notfällen
und im Falle hoher 'Staatsgäste' - allerdings (fast) jederzeit offen.
... weitere Geheimnisse - die's zweifellos gibt - werden bei Bedarf hier notiert... Die Elben: Auch sie wanderten lange Zeit durch die Wälder
und Ebenen von Íja Macár bevor sie auf andersgeartete (intelligente)
Lebewesen stießen. Die ersten waren die Zwerge. Diese näherten
sich im Laufe einer (Aus-) Wanderung von Westen einem mittleren Gebirge,
die Elben versuchten gerade, dasselbe von Osten her zu umgehen und nach
Westen weiter zu kommen. Da war's dann passiert! Die Überraschung
war gelungen! Glücklicherweise erkannten beide Völker rasch die
Vorteile eines verstärkten kulturellen wie sonstigen (v.a. militärischen)
Austauschs und verstärkten diesen in den Folge- Jahrtausenden noch
weiter. Nun aber zu den Elben:
Prinzipiell sind sie ein sehr friedliches Volk
(mit nur ganz wenigen individuellen Ausnahmen während vieler tausend
Jahre!), doch zahlreiche äußere Umstände Ihrer Friedfertigkeit blieben sie jedoch stets
mehr oder weniger treu, sofern es die Umstände zuließen. Das
zeigt sich besonders in ihren äußerst fröhlichen und ausgedehnten
Liedern und Festen (aber auch die Zwerge stehen ihnen in diesem
Punkt in nichts nach, jedoch feiern diese mehr für sich ohne fremde
Zuschauer und mit dem (für sie) nötigen Ernst).
Schon während sich die Zwerge von nächtlichen Schauspielen am Himmel faszinieren ließen, begannen auch sie sich wissenschaftlich mit den Sternen zu beschäftigen. Doch erst, nachdem die Mehrheit der Zwerge ihr Interesse daran verloren hatte (nachdem sie immerhin die grundlegendsten Naturgesetze, die das Weltall bestimmen, herausgefunden hatten, wie z.B., daß sich Íja Macár um die Sonne dreht und nicht umgekehrt!), wurden die Elben zu den großen Erforschern der Astronomie (Sie entdeckten u.a. die Prinzipien der Himmelsmechanik, entwickelten die ersten (bescheidenen) Teleskope). Doch außerhalb dieser beiden Völker ist dieses Wissen eher unbekannt, zumindest bei den Menschen - vielleicht, weil die Menschen gern alles selber herausfinden möchten... Die Elben sind in der Regel ein wenig größer als die Menschen, doch bleiben sie grundsätzlich deutlich unter sechs Fuß [= ca. 2 m], wobei es von Dorf zu Dorf natürlich Unterschiede gibt. Zum Überleben befähigt sie mehr ihre recht hohe Intelligenz und (im Laufe der Generationen gewachsene) Weisheit, als ihre Körperkraft. Gegenüber den Menschen oder Zwergen wirken sie eigentlich sogar fast zerbrechlich. Die besonders herausragende Schönheit (zumindest nach dem Urteil der Menschen und der Elben selbst) ist eines ihrer auffälligsten Merkmale. Was wohl noch erwähnt werden sollte: die
Elben sind nicht unsterblich!! (...anders als bei Tolkien!)
Wie schon zu vermuten ist: sie heilen. Dafür verwenden sie uralte
Rezepte und frische Kräuter und ähnliches, genauso aber auch
(ebenso alte) Zauberrituale, und mehr oder weniger heilige Handlungen aller
Art. Aber auch für ein paar andere Dinge sind sie zuständig:
Sie übernehmen gleichzeitig auch eine nicht weniger wichtige Aufgabe
als Priester, Philosoph und Historiker.
- Die Illusionisten Sie tarnen und verbergen, täuschen und verschleiern, vergrößern
und verkleinern (für das Auge des Betrachters), jagen dem Feind eine
'Höllenangst' ein und begeistern das eigene Volk durch gelungene,
farbenfrohe Darbietungen in Friedenszeiten.
- Die 'Seher' Sie sind keine wirklichen Seher oder Wahrsager - aber gewiß
auch keine Betrüger! Sie können nicht direkt in die Zukunft o.ä.
sehen...
- Die 'Weber' 'Weber' hat eigentlich nicht direkt etwas mit Wolle oder Stoffen
zu tun. Die Elben bezeichnen jegliches herstellen von magischen Dingen
als
weben. (Man spricht auf Íja Macár auch manchmal
davon, daß jemand die (oder mit) Magie webt...) Aber (ob es
Zufall ist oder nicht) ihre liebsten Materialien sind dann doch die Stoffe
(Wolle, Baumwolle, Seide, Hanf etc.), Leder und auch das Holz.
Auch die vorwiegend eher passiv ausgerichtete Zauberei und Magie der Elben zeigt ihre starke Abneigung allem Kriegerischen gegenüber. (Es verwundert um so mehr, daß sie sich so gut mit den Zwergen verstehen - oder verstanden...(?) siehe oben!) - Die Bogenschützen Es gibt wohl keine besseren Meister von Pfeil und Bogen auf der ganzen
Welt!
- Die Seefahrer Die Elben betrachten die Seefahrt mehr als eine Art Hobby. Wie schon
erwähnt lieben sie das Meer, und so können sie es nicht lassen,
es ständig neu zu erfahren und zu erleben.
Diese Kunst ist noch eine sehr junge.
- Die Geheimnisse der Elben
Das größte Geheimnis ist natürlich die
Kunst der Wanderung durch die Dimensionen. Das Verfahren (mag es
vielleicht auch noch andere geben? Die Götter können sowas ja
auch irgendwie...) ist jedenfalls sehr kompliziert und erfordert das (eher
alchemistisch anmutende) exakte Mischen verschiedener, von der zu besuchenden
Welt abhängigen Elemente. Dies konnte bisher natürlich fast nur
Zufall sein, da ja niemand wußte, wie die Welten aussehen, welche
Elemente dort die häufigsten (das ist ein
Tip!!!) sind etc., mit Ausnahme der Welten, die von der ersten
(Zufalls-) Gruppe besucht wurden (s.o.).
Was damals auf hoher See geschehen ist (nachdem die Elben plötzlich
scheinbar nicht mehr so sehr am Befahren der Ozeane interessiert sind),
bleibt
voll und ganz den Autoren überlassen!!! Darüber reden sie
jedoch nicht mit den Angehörigen anderer Völker (warum auch immer)!
Auch die Fähigkeiten und Fortschritte der Seher und auch der anderen 'zauber- haften' Berufsgruppen behalten sie weitgehend für sich, lediglich die Zwerge wissen (durch die gemeinsamen Kriege etc.) ein wenig darüber. Die Elben haben natürlich nicht nur kleinere Dörfer in irgendwelchen Wäldern errichtet, sondern auch ein paar große Städte (meist aus Stein o.ä.). Doch wo sich diese befinden, behalten sie für sich. Ja, sogar die meisten Elben kennen die Städte nur aus ihren Legenden und wissen nichts über ihre genaue Lage oder ob sie (alle oder teilweise) noch von Elben bewohnt werden. Vermutlich liegen sie aber im fernen Osten des Kontinents, woher die Elben ja ursprünglich kamen, bevor sie die Zwerge trafen. ...weitere Geheimnisse - die's zweifellos gibt - werden bei Bedarf hier notiert... Die Chrúms: [Ein- u. Mehrzahl gleich!]
Sie werden meist etwas größer als
die Zwerge, doch durch ihre fast ständige leicht vorgebeugte, buckelige
Haltung wirken sie ein wenig kleiner. Ihr Gang wirkt ziemlich hölzern
(oder steinern?), dennoch können sie durchaus recht schnell rennen
(und angreifen). Ihre schuppig- spröde Haut variiert zwischen dunkel-
graubraun und schwarz. Ihre Intelligenz scheint stark beschränkt zu
sein, trotzdem scheinen sie sich gelegentlich sogar die eine oder andere
Kriegstaktik auszudenken (abgesehen von denen, die ihnen ihre Anführer
vorgeben). Besonders geschickt sind sie im Stehlen, Plündern und Morden,
obwohl sich keiner von ihnen lautlos an sein(e) Opfer heranschleichen kann,
doch auch im Aufstellen von Fallen und Hinterhalten beweisen sie gelegentlich
relativ großes Geschick.
Sie sind handwerklich nicht besonders begabt, deshalb sind ihre Waffen von eher schlechter Qualität (wenn es sich nicht um erbeutete handelt), dafür aber umso gefährlicher (unbeabsichtigte(?) Widerhaken und Rost an den Klingen ihrer Schwerter und Speere etc., auch allein ihre große Menge macht die Chrúms gefährlich). Auch von der Landwirtschaft scheinen sie keine Ahnung zu haben - sie leben vermutlich fast ausschließlich von der Jagd. Dabei ist ihnen offenbar egal, ob sie Wild oder Menschen (etc.) jagen und über dem Feuer braten (das tun sie immerhin manchmal, aber oft essen sie ihre Beute roh). Wenn sie nicht in den Krieg ziehen oder der blanke Hunger sie wie die Wölfe in die Täler treibt, vegetieren sie in Gebirgen und einsamen Einöden vor sich hin. Dabei wohnen sie (vermutlich - gesehen hat man das bisher nur in sehr seltenen Einzelfällen) in natürlichen Höhlen und primitiven Hütten, aber auch in uralten, verlassenen Höhlen von Zwergen und Gnomen. Über ihre Kultur - falls sie sowas überhaupt kennen - ist nicht viel bekannt. Nur, daß ihre Lieder immer sehr düster und rauh klingen, vermutlich von Krieg und Gewalt handeln. Ihre Sprache klingt in den Ohren der anderen bisher erwähnten Völker äußerst unangenehm, mißtönend. Zauberkräfte kennen sie überhaupt nicht, die der Elben und Zwerge bezeichnen sie wahrscheinlich als Hexenwerk und Teufelszeug. --- Leider mußten Die Zwerge vor ein paar Jahrtausenden feststellen, daß es recht viele Menschen und sogar ganze Menschen- Stämme gibt, die sich - vermutlich durch dunkle Götter oder Dämone dazu verführt oder gezwungen - den Chrúms- Horden anschließen und gemeinsam mit ihnen gegen die restlichen Völker kämpfen. Sie sind häufig die Anführer einzelner Chrúms- Truppen, beherrschen meist aber auch keine Zauberkräfte; ihre Sinne und Gedanken sind wohl durch mächtige schwarze Zauber abgestumpft. Diese werden meist als 'Chrúms- Menschen' bezeichnet. Die Riesen: Von ihnen war bisher noch nicht viel die Rede.
Das mag wohl einerseits daran liegen, daß sie meist in sehr entlegenen,
rauhen Gegenden leben (im kalten Norden oder in (zumindest für Menschen
etc.) unzugänglichen Gebirgen) und zum anderen, daß sie sich
nicht sehr auffällig verhalten.
Die Zauberkräfte der Pròlms scheinen einen gänzlich anderen Ursprung zu haben als die der anderen Völker; sie scheinen tatsächlich angeboren zu sein und wurden so von Generation zu Generation weitergegeben und manchmal sogar etwas verbessert (Stichwort: Evolution). Sie müssen den Umgang mit ihren Kräften lediglich noch ein wenig üben - das geschieht gewöhnlich bereits während ihrer Jugend. Nur die wenigsten von ihnen (egal ob die kleineren
oder die größeren) sind aggressiv veranlagt, und dementsprechend
halten sie sich aus den Kriegen der Menschen, Zwerge, Elben, Chrúms
(...) und nicht zuletzt auch der Götter und Halbgötter sehr oft
raus. Trotz ihrer Größe sind sie nur selten zu beobachten.
Die Riesen (beide) glauben nicht an die Existenz irgendwelcher Götter. Auch eine 'richtige' Schöpfungs- Geschichte kennen sie nicht. Sie sind jedoch der Meinung, daß sie als allererste Lebewesen diese Welt bevölkert haben - vielleicht abgesehen von ein paar niederen Tieren (Pflanzen sind für sie keine Lebewesen!) - und alle anderslautenden Behauptungen seien ausgemachter Blödsinn. Ansonsten ist über die Riesen bisher so gut wie nichts bekannt... Die Assandé: (der nachfolgende Text zu den Assandé ist © by Mike, von mir (Moordrache) nur leicht überarbeitet) Mächtig erscheinen die muskolösen Körper in ihren schillernden Rüstungen. Stolz stampfen ihre Hufe das weite Land in schnellem Galop. Auf ihrer Insel Galióphe, die weite grasbewachsene Steppen ebenso besitzt, wie dichten, beinahe undurchdringlichen Wald. Große Seen und viele Flüße ziehen sich durch das weite Land. Große Städte wie Likut oder Theben zeugen von der Größe ihrer Kultur. Armut wie in vielen anderen Völkern gibt es nicht unter den Assandé. Jeder einzelne ist ein Teil der Gesellschaft und wird geachtet. Jeder ist entweder Bauer oder Händler, ist Krieger oder Priester. Bürgerkriege kennen die Assandé nicht, denn ihnen wurde die Achtung vor dem Leben eines ihrer gleichen ins Herz gelegt, und es gilt als Gesetz des Herzens, niemals einen ihres Volkes zu töten. Körperbau der Assandé Mit dem Oberkörper eines menschlichen
Wesens (einschließlich zweier Arme) und dem kraftvollen Körper
eines Pferdes (mit vier Beinen) sind die Assandé eine beindruckende
Erscheinung. Ihre Körperhöhe schwankt erheblich. So kann die
Körperhöhe von etwa 6 bis 11 Fuß [=
ca. 2 bis 3,3m] betragen. Das Körpergewicht
von 230 kg bis sogar 800 kg variieren. Die weiblichen Assandé bestechen
durch ihre Eleganz und Schönheit, um die sie so manches menschliche
Wesen beneiden würde. Die männlichen Assandé haben kraftvolle
muskolöse Körper, sowohl der menschliche wie auch der Pferdekörper.
Ihre Kraft übersteigt die eines menschlichen Wesens um ein Vielfaches.
Ihre gesamten Organe wie die Lungen oder das kräftige Herz sind in
dem Pferdekörper untergebracht. Der menschliche Teil des Körpers
besteht eigentlich nur aus Muskelmasse, was auch die grosse körperliche
Kraft erklärt. Ihre Hautfarben, die Farben der Haare oder des Fells
der Pferdekörper ist bunt gemischt. Wobei aber ein schwarzer Assandé
auch immer einen schwarzen Pferdekörper besitzt. Lediglich der Schweif
kann andersfarbig sein oder hier und da hellere Streifen besitzen. Ist
ein Assandé hellhäutig, so variiert die Färbung des Pferdekörpers
von weiß über beige, dunklem oder hellem Braun, aber niemals
schwarz. Die Augenfarbe ist bei allen Assandé verschieden. Der Haarwuchs
ist bei allen Assandé gleich. Alle besitzen sie eine prächtige
Haarpracht, die der Mähne eines Pferde in nichts nachzustehen hat.
Die Frisuren und Geschmäcker unterscheiden sich aber, und so gibt
es auch unter den Assandé die verschiedensten Frisuren.
Die Krieger der Assandé Seit der dunklen Epoche von Íja
Macár (Götterkrieg) brachten die Assandé furchtlose
Krieger hervor. "Wenn ein Assandékrieger, völlig in seiner
Rüstung eingepackt vor einem steht, übersäht mit spitzen,
messerscharfen Dornen, die überall aus seiner metallenen Rüstung
emporstehen, und der einen mehrere Köpfe überragt, hat man das
dumpfe Gefühl, man sei nur ein kleiner Troll, der vor einem riesigen
Bär stehen würde, und jeden Augenblick von dessen mächtigen
Krallen zerfetzt würde." (ein Zitat eines menschlichen Kriegers)
Die Religion der Assandé Die Assandé haben eine Priesterklasse,
die über das ganze Volk herrscht. Sie haben die Aufgabe von Assandés
erhalten, das Volk mit Weissheit und Recht und Ordnung zu führen.
Auch weiß das ganze Volk über viele Ereignisse der Schöpfung
bescheid. Assandés sorgte auch dafür, daß die Priester
mit ihm in Kontakt treten können, indem sie kleine Boten, die sogenannten
Leech [sprich: 'Lietsch']
zu ihm senden. Das sind Wesen, die nur als kleine Lichter wahrgenommen
werden können und die Assandés zu dem Zweck geschaffen hat,
damit sie ihm als Boten zwischen seinem Volk und ihm dienen.
(siehe zu diesem Abschnitt auch die Götter- und Halbgötter-Seiten zu Íja Macár ;-) ) Die Enaurgi: (der nachfolgende Text zu den Enaurgi ist © by Alandra; von mir (Moordrache) nur minimal bearbeitet) [m/w, Sg./Pl. gleich ("Die, die existieren")]
Das alles ist nur den Enaurgi und einigen wenigen(!) "Fremden" bekannt! Und all die anderen: Die (vermutlich bekannten) Trolle
sind selten geworden, doch sie leben noch. Natürlich sind sie fast
nur nachts (oder unterirdisch) aktiv, da die Strahlen der Sonne sie zu
Stein erstarren lassen. Einige verfügen aber möglicherweise über
einen Zauber (entweder angeboren oder mit Hilfe eines mächtigeren
Dämons o.ä.), der sie für eine Weile vor der für sie
tödlichen Sonne schützt. Was der Sinn ihres Daseins ist, bleibt
vielleicht für immer ein Rätsel...
Einige weitere interessante Informationen über
Trolle könnt Ihr auch in Silverwolfs Kapitel "Im
wilden Eber" (K28) nachlesen...
Die Gnome
sehen auf den ersten Blick fast wie Zwerge aus, tragen jedoch nur selten
Bärte und sind im Durchschnitt noch etwas kleiner als diese (knapp
unter drei Fuß) und wesentlich schwächer und körperlich
weniger belastbar, doch ihre Intelligenz steht zumindest denen der Menschen
in nichts nach. Sie leben meist in ursprünglich natürlichen Höhlen
in Mittelgebirgen und zerklüfteten Kalkstein- Ebenen, die sie im Laufe
vieler Generationen allmählich ausgebaut haben, manchmal auch mit
Hilfe der Zwerge. Gelegentlich benutzen sie auch verlassene Höhlen-
'Dörfer' der Zwerge, die jedoch schon sehr, sehr alt sein müssen,
da die Zwerge schon seit mehreren Zehntausend Die Kobolde
haben eigentlich nichts mit Zwergen oder Gnomen zu tun, sie sind vielmehr
eine Mischung aus diesen und niederen Dämonen - sie besitzen eher
geisterhafte Eigenschaften. Sie erscheinen häufig dort, wo unkontrollierte
Feuer toben und treiben ihre (nicht immer sehr lustigen) Späße
mit den anderen Lebewesen. Gefährlich sind sie nicht, nur lästig.
Ob sie sterblich sind oder tatsächlich mehr Geister, weiß man
nicht so genau. Sie stellen für die Hexer ein beliebtes Übungsobjekt
dar, da sie relativ leicht zu beschwören sind.
Die Trómr
sind ein weitgehend unbekanntes Volk, das jedoch eine große Ähnlichkeit
mit den Chrúms auszeichnet. Ihre Hautfarbe gleicht jedoch mehr einem
schimmligen Weißbrot (irgend eine Mischung aus verschiedenen Grau-
Tönen). Lange vor den Chrúms führten sie Kriege gegen
die Elben und bald auch gegen die Zwerge. Dabei reduzierte sich ihre Zahl
während einiger tausend Jahre so drastisch, daß sie heute ziemlich
selten geworden sind - zumindest in den bekannten Ländern. Soweit
die Überlieferungen der Urahnen der Zwerge und Elben stimmen, lebten
sie nahezu überall (etwa wie die Menschen) und verfüg(t)en über
keinerlei besondere Fähigkeiten, wie etwa Zauberkräfte oder besonderes
handwerkliches Geschick.
...(?)
So, Ihr könnt aufatmen! Ihr habt weit mehr als die Hälfte
geschafft, der Abschnitt "Völker" war der dickste Brocken! Wenn Ihr
Eure wohlverdiente Verschnaufpause beendet habt, könnt Ihr dann gerne
dort weiterlesen, wo es um die Götter
von Íja Macár oder die
Halbgötter von Íja Macár geht...
|
Text und Design © by Moordrache
.
Das Layout dieses Netzromans orientiert sich stark an dem der ersten
beiden Netzromane
(Das Spinnennetz stammt (leicht verändert) aus einer
CorelDraw™-Sammlung.)
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