Die Götter, die Íja
Macár schufen, und ihre ... Eigenheiten
Eines vorweg: Die Götter sind (ohne Ausnahme)
nicht
unsterblich! Ihr Leben dauert jedoch wesentlich länger, als sich das
selbst die Elben vorstellen können. Da noch keiner der Götter
gestorben ist, kann auch niemand so richtig sagen, wie lange sie eigentlich
normalerweise leben. Es ist jedoch zu vermuten, daß ihre Lebensspanne
in die Jahrmilliarden geht.
Daß dann hin und wieder eine gewisse
Langeweile aufkommt, mag verständlich sein. Ein Ergebnis dieser gelegentlichen
Langeweile ist - wie schon erwähnt - die Welt, die heute allgemein
Íja
Macár genannt wird. Ein anderes sind häufige Streitereien
unter den Göttern, die sich im Laufe der Jahmillionen mehr und mehr
auf Mitglieder der jeweils anderen Götterfamilien konzentrierten.
Seit dem Diebstahl der Menschen durch die Mullsróm halten die Svalten
und Kudtré gegen diese natürlich um so mehr zusammen (zuvor
waren die Mullsróm ja ohnehin gänzlich unbekannt).
Als eine weitere Folge aus der sich steigernden
Langeweile muß man wohl auch die manchmal wirklich recht gehässigen
(manchmal aber auch sehr lustigen) Intrigen eines der verschlagensten Götter
derer, die Íja Macár schufen, sehen: Liáke, der Gott
des Feuers, der Glut und der Vulkane.
Und damit wären wir endlich beim Thema:
Die Götter (alle!) und was man zu ihnen wissen muß:
(Das th wird immer wie im Englischen gesprochen,
also als gelispeltes "s"!)
Die Namen |
Ihre Aussprache |
Die liebe Verwandtschaft... |
Der Einflußbereich |
Die Svalten: |
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Mokad |
mokad |
Gemahl von Endíes; der Haupt- Gott aller
Svalten u. Kudtré ! |
Erdreich (i.S.v. Humus), Kontinente, Zeit (das Jahr) |
Endíes |
en-dih-es |
Gemahlin v. Mokad |
Sterne, Nachthimmel |
Góm |
gohm |
1. Sohn v. Endíes und Mokad, Gemahl v. Sinvé |
Berge |
Sinvé |
sinnweh |
Tochter v. Endíes und Mokad, Gemahlin v. Góm |
Glück, Freude, Blütenduft, Schönheit,
Gerechtigkeit |
Tóth |
tohth |
2. Sohn v. Endíes und Mokad |
Blitz, Donner, Sturm; göttlicher Zorn |
Itschcó |
itschkoh |
1. Sohn v. Sinvé und Góm |
Büsche, Sträucher, Blumen |
Ing |
ing |
1. Tochter v. Sinvé und Góm |
Flüsse, große Seen |
Triáb |
tri-ahb |
2. Sohn v. Sinvé und Góm |
Duft, Geschmack und Farbe der Früchte |
Elkár |
elkahr |
3. Sohn v. Sinvé und Góm |
Regen |
Gilé |
gi-leh |
2. Tochter v. Sinvé und Góm |
Tiere (außer: Vögel, Tiere des Waldes,
des Wassers und der Polargebiete) |
Die Kudtré: |
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Raún |
ra-uhn |
Gemahlin von Híth |
Sonne und deren Leben; Tag; Sommer |
Híth |
hihth |
Gemahl von Raún |
Meere, Ozeane, deren Bewohner |
Farkán |
farkahn |
1. Sohn v. Híth u. Raún, Gemahl v. Dinéa |
Gesundheit und Sterben (nicht der Tod
oder das Leben nach dem Tod!) |
Simsché |
simmscheh |
1. Tochter v. Híth u. Raún, Gemahlin
v. Brák |
Wolken; Stimmen der (Sing-) Vögel |
Dinéa |
dineha |
2. Tochter v. Híth u. Raún, Gemahlin
v. Farkán |
Liebe, Gefühle; Frühling; sanfter Wind |
Brák |
brahk |
2. Sohn v. Híth u. Raún, Gemahl v. Simsché |
Quellen, Tümpel, Teiche, Bäche; klares Wasser |
Réco |
reh-ko |
1. Sohn v. Farkán u. Dinéa |
Schnee, Winter, Polargebiete und dessen Tiere |
Yóth |
johth |
1. Tochter v. Brák u. Simsché |
Nacht auf der Welt (nicht der Nachthimmel!!),
Schatten |
Munkó |
mung-koh |
2. Sohn v. Farkán u. Dinéa, vermählt
mit Vanschóe |
Vögel, auch Meeresvögel; v.a. aber Greifvögel,
besonders Adler |
Púsno |
puhsno |
Sohn v. Brák u. Simsché |
Herbst; Nebel; das Rauschen des Laubes und Gesträuchs |
Vanschóe |
wanschoh-e |
2. Tochter v. Brák u. Simsché, vermählt
mit Munkó |
Wald, dessen Tiere und Pflanzen; v.a. Bäume (auch
außerhalb des Waldes) |
Liáke |
liahke |
3. Sohn v. Farkán u. Dinéa |
Feuer, Glut; Vulkane |
Silschéth |
silschehth |
3. Tochter v. Brák u. Simsché |
Dämmerung, Morgen- und Abendrot |
Culthrán |
kulth-rahn |
Sohn v. Vanschóe u. Munkó |
Metalle und Erze (außer Eisen) |
Oyjoú |
oi-jo-uh |
Tochter v. Vanschóe u. Munkó |
Gras, Korn; Fruchtbarkeit |
.
Die Mullsróm: |
|
|
(nur von den Menschen so zugedacht; s.
Text
unten) |
Ulmvá |
ulmwah |
Gemahl v. Áth, Bruder v. Filth |
Die Erde (Íja Macár), Berge;
'heilige' Tiere: Schlangen, Skorpione, Büffel, Fuchs |
Filth |
filth |
Bruder v. Ulmvá |
Gerechtigkeit, aber auch Kampf u. Krieg (u. Frieden!);
'heilige' Tiere: Wolf, Bären |
Áth |
ahth |
Gemahlin v. Ulmvá, nicht Schwester
v. Ulmvá oder Filth!
Herkunft unklar! |
Das Leben, Fruchtbarkeit, auch die Sonne; viele (!)
'heilige' Tiere u. Pflanzen (z.B. Hasen, Störche, Tiger, Eiche,
Eibe ...) |
Éifde |
ehif-de |
Tochter v. Áth u. Ulmvá |
Heilung, Gesundheit, Glück; 'heilige' Tiere:
Einhorn!, Elche u.ä., Schwäne, Reiher |
Oggsjú |
ogg-sjuh |
1. Sohn v. Áth u. Ulmvá |
Nacht, Nebel, das Heimliche; 'heilige' Tiere: Fledermäuse,
Eulen, schwarzer Panther |
Valsch
!siehe rechts! |
walsch |
unehelicher (!) Sohn v. Áth
u. Filth (aber
beide hatten Spaß dabei!) |
Bei den Menschen völlig
unbekannt, trotzdem gibt es diesen Gott! s.
Text unten! |
Gigjö |
gig-jöh |
2. Sohn v. Áth u. Ulmvá |
Zauberei, Magie u. ä.; einige 'heilige' Vögel
(z.B. Falken, Seeschwalben) |
Gschong |
gschong |
3. Sohn v. Áth u. Ulmvá |
Wind und Wetter, v.a. Regen; 'heilige' Tiere: Krebse
etc., Schildkröten, Albatros |
Vulhó |
wulchoh (ch wie in ach!) |
nachdem Valsch Éifde
zum ... gezwungen hatte, kam dieser uneheliche und ungewollte (!)
Sohn hier zustande |
Meer und große Flüsse, Fische; 'heilige'
Tiere: Delphine u.a.
obwohl seine Abstammung unklar
sein muß (s. Valsch!),
scheinen die Menschen nicht sehr über dieses Problem nachzudenken |
Die Aufzählung oben erfolgt innerhalb der Familien in der Reihenfolge
der Geburt.
Ich bitte zu beachten, dass es seit 23.12.2005
einen neuen Gott gibt: Ráithé.
Dieser wird zwar zur Familie der Kudtré gezählt (die Völker
Íja Macárs wissen jedoch nichts von ihm!), hat aber tatsächlich
eine etwas andere Abstammung. Weitere Infos dazu finden sich u.a. weiter
unten auf dieser Seite.
Ich möchte noch einmal darauf aufmerksam machen, daß
in Ocker gehaltene Namen und Begebenheiten
den Menschen (und anderen Normal- Sterblichen) ganz
und gar völlig unbekannt sind!
Ich glaube, die Mullsróm
bedürfen noch einiger Erläuterungen:
Den Mullsróm ist es eigentlich egal,
um welche Geschicke der Welt sie sich kümmern - das heißt, jeder
mischt sich überall ein. Jedoch ist ihnen natürlich bekannt,
wie diejenigen Menschen über sie denken, die an sie glauben, und sie
richten sich in ihren Handlungen manchmal sogar danach, zumindest solange
sie mit Menschen zu tun haben. Aus schon erwähnten Gründen zeigen
sie sich jedoch nur sehr selten, da sie sich ja ständig vor den Svalten
und Kudtré verstecken müssen, was ihnen jedoch nicht allzu
schwer fällt, aber sie dürfen ja auch ihre eigene Welt nicht
vernachlässigen, die sie vor langer Zeit als Ersatz für den verlorenen
Mond geschaffen haben (s. weiter unten!).
Was die Menschen jedoch mit den 'heiligen'
Tieren genau meinen, die sie ihnen zugeschrieben haben, begreifen sie
bis heute auch nicht, denn von ihren Speiseplänen
sind sie nach wie vor nicht verbannt (soweit es sich um eßbare Tiere
handelt) und besonders gepflegt oder geschützt oder geopfert werden
sie auch nicht. (Tatsächlich wäre die Bezeichnung 'Symbol- Tiere'
treffender, das ist aber vielleicht nicht so wichtig.)
Aber sie müssen mit ganz anderen, oftmals
wesentlich profaneren Problemen kämpfen. Da kann einem (als Gott)
die Denkweise der niederen Lebewesen durchaus mal egal sein.
Das Hauptproblem ist dieser zügellose
Valsch.
Nicht nur, daß er seine wehrlose (seit
wann sind Göttinen wehrlos?) Halbschwester Éifde vergewaltigte
(hätte
ich dieses Wort jetzt nicht verwenden sollen?), nein, er vergriff sich
nur Jahrhunderte später auch noch an der Frau des gestohlenen Menschenpaares!
(Sehr
flexible Gene...?) Er belegte sie zwar mit einem Zauber des Vergessens
(d.h., sie konnte sich anschließend an nichts erinnern ;-) ...),
doch das nützte ihm nichts mehr - er wurde von den anderen Mullsróm
kurzerhand verstoßen. (Zeit wurd's ja!) Doch wenige Monate
nachdem die Menschenfrau die beiden Kinder zur Welt gebracht hatte, raubte
er diese und verschwand mit ihnen in irgendwelche unzugängliche, unerforschte
und düstere Winkel zwischen den Dimensionen.
Von dort aus versucht er seither immer wieder,
die (möglicherweise nur scheinbare) Ruhe und Ordnung der Welt gehörig
durcheinander zu bringen und die Macht möglichst an sich zu reißen.
Aus Rache, wie er glaubt. Aus Rache an seiner Familie, die ihn seiner Meinung
nach in völlig übertriebener Weise bestrafte, und an den Svalten
und Kudtré, die ja diese verdammten Menschen schufen, ohne die er
ja nicht in diese blöde Situation geraten wäre. Und natürlich
an den Menschen selbst und an allen, die mit ihnen zusammenleben. Sowohl
seine beiden Kinder (die natürlich inzwischen erwachsen sind) als
auch verschiedene nicht-göttliche Wesen - wie zum Beispiel die Chrúms,
die Trolle oder diverse Dämone - benutzt er gelegentlich als Werkzeuge,
um seine Ziele zu erreichen.
Seit seiner Verbannung nennt er sich
Vórmár
(sprich:
wohr-mahr). Unter diesem (und noch einigen anderen) Namen ist er unter
den Lebewesen von Íja Macár bekannt. Nur
die übrigen Mullsróm wissen, wer wirklich dahinter steckt.
Seine Tochter nennt er Xéth (sprich:
ksehth), seinen Sohn Scuór (sprich:
skuohr (u und oh zusammengezogen)).
Die Menschen (und Zwerge und Elben usw.) ahnen nicht, daß es
sich bei Xéth und Scuór um Mischwesen aus Mensch und Gott
(=Halbgott?) handelt, auch wenn gelegentlich die wildesten Gerüchte
und Vermutungen über die Herkunft der drei todbringenden Götter
kursieren. Manchmal werden sie auch als die Götter und vor allem Schöpfer
der Chrúms bezeichnet, was natürlich nicht stimmt. Da wiederum
wissen natürlich die Zwerge und Elben und die von ihnen 'aufgeklärten'
Menschen (s. Völker), daß
dies nicht so sein kann, da ja die Kudtré die Chrúms erschufen.
Andererseits würden sich die drei - und
noch viel mehr natürlich Vórmár selbst - gerne in dieser
Rolle sehen, um sich die Chrúms dadurch noch gefügiger und
folgsamer zu machen, aber ganz so doof sind die meisten Chrúms dann
auch wieder nicht - ...manchmal ;-)
Ansonsten kann im Augenblick nicht viel mehr
über die Mullsróm erzählt werden. Gelegentlich wandern
sie von ihrer in diese Dimension (und irgendwann wieder zurück),
doch seit dem Götterkrieg halten sie sich wesentlich öfters und
länger in der Dimension ihrer eigenen Welt auf, obwohl sie sich recht
gut vor den Svalten und Kudtré verbergen können ('Nebeltaktik').
Ihre eigene Welt? Nein, nicht der Mond...
...
Einige hundert Jahre nachdem die Svalten und
Kudtré ihre erste Welt zerstört hatten (nämlich das, was
heute als Mond bezeichnet wird), betrachteten sie sich heimlich die traurigen,
bleichen Überreste aus der Nähe.
Dabei beschlossen sie, einen Neuanfang zu
wagen.
Diesmal wählten sie die Dimension, die
ihre neue Welt beherbergen sollte, wesentlich sorgfältiger aus, so
daß nicht die Gefahr bestand, daß sie erneut mit der Íja-
Macár- Dimension verschmolz (wie das damals geschehen konnte, ist
ihnen auch heute noch ein Rätsel).
Diese neue Welt gestalteten sie äußerst
eigenwillig. So besitzt sie keinen Himmel, sondern nur ein durchgehendes,
scheinbar ohne jede Säule schwebendes Felsendach, an dem sich am Tage
diffuses Licht aus einer unbekannten Quelle beugt und bricht (aua!!).
Die Nacht ist von völliger Dunkelheit erfüllt (da es keine Sterne
gibt) - abgesehen von zahllosen Lagerfeuern und einigen anderen Lichtquellen
der etwas intelligenteren Bewohner dieser Welt.
Bei diesen handelt es sich in der Mehrzahl
um eigene Kreationen der Mullsróm, zu denen die meisten Bewohner
Íja Macárs wohl Dämone oder Ungeheuer sagen würden,
doch haben sie auch gelegentlich einzelne Exemplare von der Welt der Svalten
und Kudtré entführt oder solche 'nachgebaut', was nicht immer
zu völlig zufriedenstellenden Ergebnissen führte (siehe z.B.
die Trómr, andere Beispiele sind
die Krähen, Geier und diverse unaussprechliche Ungeheuer). Diese setzten
sie häufig auch auf Íja Macár aus, um die dortigen Götter
zu ärgern.
(Wie im Kindergarten!!)
Wie die Welt der Mullsróm weiter im
Einzelnen aussieht, vermag ich im Moment nicht zu sagen - da müssen
wir wohl abwarten, bis vielleicht einige wagemutige Dimensionen- Wanderer
den Weg dorthin finden (!!) (s. die Elben).
Dann gibt's noch das eine oder andere über die Svalten
und Kudtré...
Im Laufe der Jahrhunderttausende (wie alt ist eigentlich Íja
Macár??) bildete sich eine recht enge Freundschaft zwischen dem
Svalten Tóth und dem Kudtrá Liáke heraus, die sie
sogar gelegentlich zur gemeinsamen Jagd nach den 'ungeheuerlichen' Überbleibseln
des Götterkrieges bewegte.
Viele dieser Streifzüge sind bei den Bewohnern der Welt unbekannt,
einige aber sind als Legenden in die Geschichte der Welt eingegangen.
Was die übrigen Götter nicht wissen
(auch nicht Tóth):
Als Liáke einst den Vorschlag zu diesem
Wettbewerb machte, bei dem unter anderem die Elben (etc.) geschaffen wurden,
spekulierte er natürlich darauf, daß seine Familie gewinnt und
er sie dazu überreden könnte, ihn zum König der Götter
zu wählen.
Zahllose Intrigen begleiteten ihn und die
anderen Götter, mit denen er andere persönliche Ziele zu erreichen
versuchte - manche mag er sogar tatsächlich erreicht haben, ohne daß
den übrigen Göttern das bewußt geworden ist... In letzter
Zeit scheint es ein wenig ruhiger um ihn geworden zu sein.
(Ich erwähne das nur, um mal den Charakter dieses Gottes ein
wenig zu beleuchten - siehe auch die Infos weiter unten
vom 21.11.2000)
Mokad ist ein sehr ruhiger, stets überlegt handelnder König
der Götter, der das gute Verhältnis der beiden Familien zueinander
nicht durch allzu voreilige und die Kudtré möglicherweise benachteiligende
Entscheidungen gefährden möchte - doch in Zeiten der Not oder
wenn schnelle Entscheidungen gefällt werden müssen, weiß
er seine Macht richtig einzusetzen.
Die Charaktere der übrigen Götter entsprechen gewöhnlich
den Wesensarten, die man im allgemeinen ihren jeweiligen Machtbereichen
zuschreibt. (Das gilt im Prinzip auch für die Mullsróm!)
Die meisten von ihnen (vor allem die Götter, nicht so sehr
die Göttinnen) können hin und wieder aber auch ziemlich launisch
sein (nicht nur Tóth!).
Allgemein kann man sagen, daß nahezu
alle Göttinnen und Götter meist keine große Lust verspüren,
sich in die Geschicke der 'Schnell-Sterblichen' einzumischen - ausgenommen
vielleicht Liáke, wenn er dadurch Vorteile
für
sich sieht...
Neue zusätzliche Info zu
den Göttern (betrifft auch die Mullsróm):
- 21.11.2000 -
Alle Göttinnen und Götter besitzen
die Fähigkeit, ihre Gestalt zu ändern.
In der Regel können sie sich dadurch
sowohl in menschenähnlicher Gestalt (Mensch,
Elb, Zwerg, Riese, Troll etc.), als auch in Gestalt der Lebewesen oder
Elementar- Wesen ihres jeweiligen Einflußbereiches über
die Welt Íja Macár bewegen.
Ein paar Beispiele (in Klammern
( ) die Einflußbereiche der Götter):
Ing (Flüsse, Seen) könnte sich z.B.
in einen Süßwasser-Fisch (oder sogar in Flußwasser)
verwandeln.
Elkár (Regen) kann sich in eine Regenwolke,
einen Regentropfen oder einen "Regengeist" verwandeln.
Für Tóth (Gewitter, Sturm) wären
z.B. Blitz, Donner oder Sturm möglich.
Munkó (Vögel) könnte sich
in einen beliebigen Vogel verwandeln.
Liáke (Feuer, Vulkane) kann sogar als
Feuer oder Glut Íja Macár betreten.
Vanschóe (Wald, Bäume) könnte
sich z.B. in einen Hirsch, Baum oder Waldpilz ;-) verwandeln.
Auch Simsché (Vogelstimmen, Wolken)
könnte die Gestalt eines (Sing-)Vogels oder - wie Elkár - die
einer Wolke annehmen.
Góm (Berge) könnte z.B. die Gestalt
eines Steinbocks annehmen, obwohl dieses Tier eigentlich Gilé "untersteht",
doch Steinböcke leben in den Bergen, die wiederum Góms "Reich"
sind...
Aber Munkó (Vögel ...) könnte
sich z.B. nicht in einen Wolf oder Fisch oder eine Pflanze
verwandeln!
Und alle - wie gesagt - können auch als
Mensch oder ähnliches Lebewesen die Welt durchwandern - selbstverständlich
immer mit wesentlich größerer körperlicher und geistiger
Kraft - und sind durch normale und sogar die meisten magischen Waffen nicht
verwundbar (z.B. durch Wände können sie in diesem körperlichen
Zustand aber nicht gehen, es sei denn unter Umständen als Geistwesen).
Oder sie betreten die Welt "ganz normal" als
Götter, wobei sie für normalsterbliche aber unsichtbar sind.
Allerdings können manchmal Mönche, Priester und z.T. Zauberer,
Hexen, Druiden etc. und oft auch Elben ihre Anwesenheit in der nächsten
Umgebung spüren.
Im allgemeinen wandeln die Götter ihre
Gestalt aber eher selten, da sie sich ja auch eher selten um die Angelegenheiten
der 'Schnell-Sterblichen' kümmern.
Einzig Liáke besitzt die Fähigkeit,
sich in Lebe- und Geistwesen zu verwandeln, die nicht seinem Einflußbereich
angehören! Ja, er könnte sich sogar in einen Stein verwandeln
- und auch wieder zurück natürlich ;-). Da er diese erhöhte
Wandlungs- Fähigkeit ohne das Wissen der anderen Götter und auf
eher unfaire Weise erworben hat - auf welche Weise genau, soll ein allgemeines
Geheimnis bleiben -, wendet er diese zusätzliche Gestaltwandelbarkeit
äußerst selten oder sogar nie an, erst recht natürlich
nicht in der Gegenwart der anderen Götter (auch Tóth hat davon
keine Ahnung!).
Die Wandelbarkeit bei den Mullsróm ist
nicht ganz so stark ausgeprägt (menschenähnliche Wesen z.B. sind
nicht in solch großen Unterschieden möglich, manchmal kann die
Gestalt - ungewollt - etwas dämonenhaft aussehen), dafür können
sie viel leichter durch die Dimensionen wandern, als die Svalten und Kudtré,
die von dieser Bewegungs- Möglichkeit kaum etwas ahnen.
Die Wandelfähigkeit der Götter ist
zwar bei Menschen, Elben, Zwergen etc. allgemein bekannt (oder wird sogar
als selbstverständlich angenommen), doch wie sie genau eingeschränkt
ist (und ob sie das überhaupt ist), wissen sie nicht genau, auch z.B.
Priester und Elben nicht; auch wenn es gelegentlich Vermutungen geben mag,
die der Wahrheit recht nahe kommen - aber es bleiben Vermutungen.
Deshalb der größte Teil dieses
Abschnitts in ocker
;-)
Ich weiß nicht, ob die Autorinnen und
Autoren diese neuen Infos jemals überhaupt brauchen werden, doch der
Vollständigkeit wegen habe ich diese Ergänzung vorgenommen...
Weiter oben behauptete ich, daß hier alle Götter aufgeführt
seien... Nun, das stimmt nicht ganz! Wie ich bei den Menschen (s.
Völker/Menschen) schon andeutete, kennen die Menschen beinahe
so viele Götter und Götterfamilien wie es Stämme und Völker
innerhalb des Menschenvolkes gibt. Da kann ich leider nicht alle aufführen...
das würde möglicherweise den gesamten im Internet verfügbaren
Speicherplatz erfordern ;-)
Ein paar wenige werden übrigens kurz in den Texten zur Karte
erwähnt...
.
Aber ich denke, bei Bedarf habt Ihr genug Phantasie, Euch ein paar
eigene auszudenken... ;-)
Und genau das ist nun geschehen!
Ein neuer Gott belebt ab sofort
Íja Macár!
- 22.08.2001 -
Mike, der Autor z.B. des Kapitels "Hilfe"
(K58), entwarf ein neues Volk für Íja Macár und einen
Gott, der dieses Volk einst schuf. Gemeinsam passten wir diese doch sehr
umfangreiche Neuerung an das bestehende Götter- und Völker-Gefüge
Íja Macárs an, was auch auf anderen Einführungs- Seiten
kleinere und größere Ergänzungen nach sich zog, und aus
dem ursprünglich von Mike geplanten "Voll-Gott" (als leiblicher Verwandter
von Tóth) nun einen (nicht wesentlich weniger mächtigen) Halb-Gott
gemacht hat - ein Halbgott mit dem Namen Assandés...
Die genaue Geschichte und weitere Infos zu diesem Halbgott findet
Ihr auf einer neuen "Halbgötter- Einführungs- Seite", die ich
sinnigerweise "Die Halbgötter Íja
Macárs" genannt habe ;-)
Ich möchte noch darauf hinweisen, daß die
Informationen auf dieser neuen Seite für das Verständnis der
Netzroman- Kapitel nicht unbedingt notwendig ist, sofern man sich auf das
Lesen derselben beschränkt oder als Autor(in) in ganz anderen Story-Zweigen
mitschreibt, in denen dieser Halbgott und sein Volk (bisher) nicht einmal
erwähnt werden und man auch nicht vor hat, diesen in ein Kapitel mit
einzubauen.
Ein weiterer neuer Gott belebt
nun Íja Macár!
- 23.12.2005 -
Und nun gibt es sogar einen neuen "Vollgott"
(im Gegensatz zu einem Halbgott): Ráithé.
Ausgedacht (und mit mir abgeglichen) hat ihn sich Red Dragon, Autor des
Kapitels "Der Ruf des Abenteuers" (K93). Da die
normale Götter-Seite ohnehin schon recht voll ist, habe ich (Moordrache)
mir mal erlaubt, ihn bzw. dessen Infos trotzdem auf die Seite "Die
Halbgötter (und andere Götter) Íja Macárs"
zu setzen. Da sich Ráithés Vorgeschichte beinahe unverändert
in die bisherige Geschichte Íja Macárs und der Götter
integrieren ließ, war es nicht notwendig, ihn "nur" zum Halbgott
zu machen. Ich bitte dennoch die Autoren darum, ihn nicht zu sehr auf der
Welt "wüten" zu lassen ;-)
Ja, und nun steht Euch eigentlich nichts mehr
im Wege, um endlich im Netzroman mitwirken zu können, deshalb solltet
Ihr Euch nun schleunigst die vier
Anfangsgeschichten vorknöpfen... ;-)
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