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Die Götter, die Íja Macár schufen, und ihre ... Eigenheiten

Eines vorweg: Die Götter sind (ohne Ausnahme) nicht unsterblich! Ihr Leben dauert jedoch wesentlich länger, als sich das selbst die Elben vorstellen können. Da noch keiner der Götter gestorben ist, kann auch niemand so richtig sagen, wie lange sie eigentlich normalerweise leben. Es ist jedoch zu vermuten, daß ihre Lebensspanne in die Jahrmilliarden geht.
Daß dann hin und wieder eine gewisse Langeweile aufkommt, mag verständlich sein. Ein Ergebnis dieser gelegentlichen Langeweile ist - wie schon erwähnt - die Welt, die heute allgemein Íja Macár genannt wird. Ein anderes sind häufige Streitereien unter den Göttern, die sich im Laufe der Jahmillionen mehr und mehr auf Mitglieder der jeweils anderen Götterfamilien konzentrierten. Seit dem Diebstahl der Menschen durch die Mullsróm halten die Svalten und Kudtré gegen diese natürlich um so mehr zusammen (zuvor waren die Mullsróm ja ohnehin gänzlich unbekannt).

Als eine weitere Folge aus der sich steigernden Langeweile muß man wohl auch die manchmal wirklich recht gehässigen (manchmal aber auch sehr lustigen) Intrigen eines der verschlagensten Götter derer, die Íja Macár schufen, sehen: Liáke, der Gott des Feuers, der Glut und der Vulkane.

Und damit wären wir endlich beim Thema: Die Götter (alle!) und was man zu ihnen wissen muß:

(Das th wird immer wie im Englischen gesprochen, also als gelispeltes "s"!)
 
Die Namen Ihre Aussprache Die liebe Verwandtschaft... Der Einflußbereich

Die Svalten:
Mokad mokad Gemahl von Endíes; der Haupt- Gott  aller Svalten u. Kudtré ! Erdreich (i.S.v. Humus), Kontinente, Zeit (das Jahr)
Endíes en-dih-es Gemahlin v. Mokad Sterne, Nachthimmel
Góm gohm 1. Sohn v. Endíes und Mokad, Gemahl v. Sinvé Berge
Sinvé sinnweh Tochter v. Endíes und Mokad, Gemahlin v. Góm Glück, Freude, Blütenduft, Schönheit, Gerechtigkeit
Tóth tohth 2. Sohn v. Endíes und Mokad Blitz, Donner, Sturm; göttlicher Zorn
Itschcó itschkoh 1. Sohn v. Sinvé und Góm Büsche, Sträucher, Blumen
Ing ing 1. Tochter v. Sinvé und Góm Flüsse, große Seen
Triáb tri-ahb 2. Sohn v. Sinvé und Góm Duft, Geschmack und Farbe der Früchte
Elkár elkahr 3. Sohn v. Sinvé und Góm Regen
Gilé gi-leh 2. Tochter v. Sinvé und Góm Tiere (außer: Vögel, Tiere des Waldes, des Wassers und der Polargebiete)

Die Kudtré:
Raún ra-uhn Gemahlin von Híth Sonne und deren Leben; Tag; Sommer
Híth hihth Gemahl von Raún Meere, Ozeane, deren Bewohner
Farkán farkahn 1. Sohn v. Híth u. Raún, Gemahl v. Dinéa Gesundheit und Sterben (nicht der Tod oder das Leben nach dem Tod!)
Simsché simmscheh 1. Tochter v. Híth u. Raún, Gemahlin v. Brák Wolken; Stimmen der (Sing-) Vögel
Dinéa dineha 2. Tochter v. Híth u. Raún, Gemahlin v. Farkán Liebe, Gefühle; Frühling; sanfter Wind
Brák brahk 2. Sohn v. Híth u. Raún, Gemahl v. Simsché Quellen, Tümpel, Teiche, Bäche; klares Wasser
Réco reh-ko 1. Sohn v. Farkán u. Dinéa Schnee, Winter, Polargebiete und dessen Tiere
Yóth johth 1. Tochter v. Brák u. Simsché Nacht auf der Welt (nicht der Nachthimmel!!), Schatten
Munkó mung-koh 2. Sohn v. Farkán u. Dinéa, vermählt mit Vanschóe Vögel, auch Meeresvögel; v.a. aber Greifvögel, besonders Adler
Púsno puhsno Sohn v. Brák u. Simsché Herbst; Nebel; das Rauschen des Laubes und Gesträuchs
Vanschóe wanschoh-e 2. Tochter v. Brák u. Simsché, vermählt mit Munkó Wald, dessen Tiere und Pflanzen; v.a. Bäume (auch außerhalb des Waldes)
Liáke liahke 3. Sohn v. Farkán u. Dinéa Feuer, Glut; Vulkane
Silschéth silschehth 3. Tochter v. Brák u. Simsché Dämmerung, Morgen- und Abendrot
Culthrán kulth-rahn Sohn v. Vanschóe u. Munkó Metalle und Erze (außer Eisen)
Oyjoú oi-jo-uh Tochter v. Vanschóe u. Munkó Gras, Korn; Fruchtbarkeit
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Die Mullsróm:

(nur von den Menschen so zugedacht; s. Text unten)
Ulmvá ulmwah Gemahl v. Áth, Bruder v. Filth Die Erde (Íja Macár), Berge; 'heilige' Tiere: Schlangen, Skorpione, Büffel, Fuchs
Filth filth Bruder v. Ulmvá Gerechtigkeit, aber auch Kampf u. Krieg (u. Frieden!); 'heilige' Tiere: Wolf, Bären
Áth ahth Gemahlin v. Ulmvá, nicht Schwester v. Ulmvá oder Filth!
Herkunft unklar!
Das Leben, Fruchtbarkeit, auch die Sonne; viele (!) 'heilige' Tiere u. Pflanzen (z.B. Hasen, Störche, Tiger, Eiche, Eibe ...)
Éifde ehif-de Tochter v. Áth u. Ulmvá Heilung, Gesundheit, Glück; 'heilige' Tiere: Einhorn!, Elche u.ä., Schwäne, Reiher
Oggsjú ogg-sjuh 1. Sohn v. Áth u. Ulmvá Nacht, Nebel, das Heimliche; 'heilige' Tiere: Fledermäuse, Eulen,  schwarzer Panther
Valsch
!siehe rechts!
walsch unehelicher (!) Sohn v. Áth u. Filth (aber beide hatten Spaß dabei!) Bei den Menschen völlig unbekannt, trotzdem gibt es diesen Gott! s. Text unten!
Gigjö gig-jöh 2. Sohn v. Áth u. Ulmvá Zauberei, Magie u. ä.; einige 'heilige' Vögel (z.B. Falken, Seeschwalben)
Gschong gschong 3. Sohn v. Áth u. Ulmvá Wind und Wetter, v.a. Regen; 'heilige' Tiere: Krebse etc., Schildkröten, Albatros
Vulhó wulchoh (ch wie in ach!) nachdem Valsch Éifde zum ... gezwungen hatte, kam dieser uneheliche und ungewollte (!) Sohn hier zustande Meer und große Flüsse, Fische; 'heilige' Tiere: Delphine u.a.
obwohl seine Abstammung unklar sein muß (s. Valsch!), scheinen die Menschen nicht sehr über dieses Problem nachzudenken

Die Aufzählung oben erfolgt innerhalb der Familien in der Reihenfolge der Geburt.
Ich bitte zu beachten, dass es seit 23.12.2005 einen neuen Gott gibt: Ráithé. Dieser wird zwar zur Familie der Kudtré gezählt (die Völker Íja Macárs wissen jedoch nichts von ihm!), hat aber tatsächlich eine etwas andere Abstammung. Weitere Infos dazu finden sich u.a. weiter unten auf dieser Seite.



Ich möchte noch einmal darauf aufmerksam machen, daß in Ocker gehaltene Namen und Begebenheiten den Menschen (und anderen Normal- Sterblichen) ganz und gar völlig unbekannt sind!


Ich glaube, die Mullsróm bedürfen noch einiger Erläuterungen:

Den Mullsróm ist es eigentlich egal, um welche Geschicke der Welt sie sich kümmern - das heißt, jeder mischt sich überall ein. Jedoch ist ihnen natürlich bekannt, wie diejenigen Menschen über sie denken, die an sie glauben, und sie richten sich in ihren Handlungen manchmal sogar danach, zumindest solange sie mit Menschen zu tun haben. Aus schon erwähnten Gründen zeigen sie sich jedoch nur sehr selten, da sie sich ja ständig vor den Svalten und Kudtré verstecken müssen, was ihnen jedoch nicht allzu schwer fällt, aber sie dürfen ja auch ihre eigene Welt nicht vernachlässigen, die sie vor langer Zeit als Ersatz für den verlorenen Mond geschaffen haben (s. weiter unten!).
Was die Menschen jedoch mit den 'heiligen' Tieren genau meinen, die sie ihnen zugeschrieben haben, begreifen sie bis heute auch nicht, denn von ihren Speiseplänen sind sie nach wie vor nicht verbannt (soweit es sich um eßbare Tiere handelt) und besonders gepflegt oder geschützt oder geopfert werden sie auch nicht. (Tatsächlich wäre die Bezeichnung 'Symbol- Tiere' treffender, das ist aber vielleicht nicht so wichtig.)

Aber sie müssen mit ganz anderen, oftmals wesentlich profaneren Problemen kämpfen. Da kann einem (als Gott) die Denkweise der niederen Lebewesen durchaus mal egal sein.
Das Hauptproblem ist dieser zügellose Valsch.
Nicht nur, daß er seine wehrlose (seit wann sind Göttinen wehrlos?) Halbschwester Éifde vergewaltigte (hätte ich dieses Wort jetzt nicht verwenden sollen?), nein, er vergriff sich nur Jahrhunderte später auch noch an der Frau des gestohlenen Menschenpaares! (Sehr flexible Gene...?) Er belegte sie zwar mit einem Zauber des Vergessens (d.h., sie konnte sich anschließend an nichts erinnern ;-) ...), doch das nützte ihm nichts mehr - er wurde von den anderen Mullsróm kurzerhand verstoßen. (Zeit wurd's ja!) Doch wenige Monate nachdem die Menschenfrau die beiden Kinder zur Welt gebracht hatte, raubte er diese und verschwand mit ihnen in irgendwelche unzugängliche, unerforschte und düstere Winkel zwischen den Dimensionen.
Von dort aus versucht er seither immer wieder, die (möglicherweise nur scheinbare) Ruhe und Ordnung der Welt gehörig durcheinander zu bringen und die Macht möglichst an sich zu reißen. Aus Rache, wie er glaubt. Aus Rache an seiner Familie, die ihn seiner Meinung nach in völlig übertriebener Weise bestrafte, und an den Svalten und Kudtré, die ja diese verdammten Menschen schufen, ohne die er ja nicht in diese blöde Situation geraten wäre. Und natürlich an den Menschen selbst und an allen, die mit ihnen zusammenleben. Sowohl seine beiden Kinder (die natürlich inzwischen erwachsen sind) als auch verschiedene nicht-göttliche Wesen - wie zum Beispiel die Chrúms, die Trolle oder diverse Dämone - benutzt er gelegentlich als Werkzeuge, um seine Ziele zu erreichen.

Seit seiner Verbannung nennt er sich Vórmár (sprich: wohr-mahr). Unter diesem (und noch einigen anderen) Namen ist er unter den Lebewesen von Íja Macár bekannt. Nur die übrigen Mullsróm wissen, wer wirklich dahinter steckt. Seine Tochter nennt er Xéth (sprich: ksehth), seinen Sohn Scuór (sprich: skuohr (u und oh zusammengezogen)).

Die Menschen (und Zwerge und Elben usw.) ahnen nicht, daß es sich bei Xéth und Scuór um Mischwesen aus Mensch und Gott (=Halbgott?) handelt, auch wenn gelegentlich die wildesten Gerüchte und Vermutungen über die Herkunft der drei todbringenden Götter kursieren. Manchmal werden sie auch als die Götter und vor allem Schöpfer der Chrúms bezeichnet, was natürlich nicht stimmt. Da wiederum wissen natürlich die Zwerge und Elben und die von ihnen 'aufgeklärten' Menschen (s. Völker), daß dies nicht so sein kann, da ja die Kudtré die Chrúms erschufen.
Andererseits würden sich die drei - und noch viel mehr natürlich Vórmár selbst - gerne in dieser Rolle sehen, um sich die Chrúms dadurch noch gefügiger und folgsamer zu machen, aber ganz so doof sind die meisten Chrúms dann auch wieder nicht - ...manchmal ;-)

Ansonsten kann im Augenblick nicht viel mehr über die Mullsróm erzählt werden. Gelegentlich wandern sie von ihrer in diese Dimension (und irgendwann wieder zurück), doch seit dem Götterkrieg halten sie sich wesentlich öfters und länger in der Dimension ihrer eigenen Welt auf, obwohl sie sich recht gut vor den Svalten und Kudtré verbergen können ('Nebeltaktik').

Ihre eigene Welt? Nein, nicht der Mond...
...
Einige hundert Jahre nachdem die Svalten und Kudtré ihre erste Welt zerstört hatten (nämlich das, was heute als Mond bezeichnet wird), betrachteten sie sich heimlich die traurigen, bleichen Überreste aus der Nähe.
Dabei beschlossen sie, einen Neuanfang zu wagen.

Diesmal wählten sie die Dimension, die ihre neue Welt beherbergen sollte, wesentlich sorgfältiger aus, so daß nicht die Gefahr bestand, daß sie erneut mit der Íja- Macár- Dimension verschmolz (wie das damals geschehen konnte, ist ihnen auch heute noch ein Rätsel).
Diese neue Welt gestalteten sie äußerst eigenwillig. So besitzt sie keinen Himmel, sondern nur ein durchgehendes, scheinbar ohne jede Säule schwebendes Felsendach, an dem sich am Tage diffuses Licht aus einer unbekannten Quelle beugt und bricht (aua!!). Die Nacht ist von völliger Dunkelheit erfüllt (da es keine Sterne gibt) - abgesehen von zahllosen Lagerfeuern und einigen anderen Lichtquellen der etwas intelligenteren Bewohner dieser Welt.
Bei diesen handelt es sich in der Mehrzahl um eigene Kreationen der Mullsróm, zu denen die meisten Bewohner Íja Macárs wohl Dämone oder Ungeheuer sagen würden, doch haben sie auch gelegentlich einzelne Exemplare von der Welt der Svalten und Kudtré entführt oder solche 'nachgebaut', was nicht immer zu völlig zufriedenstellenden Ergebnissen führte (siehe z.B. die Trómr, andere Beispiele sind die Krähen, Geier und diverse unaussprechliche Ungeheuer). Diese setzten sie häufig auch auf Íja Macár aus, um die dortigen Götter zu ärgern.
(Wie im Kindergarten!!)

Wie die Welt der Mullsróm weiter im Einzelnen aussieht, vermag ich im Moment nicht zu sagen - da müssen wir wohl abwarten, bis vielleicht einige wagemutige Dimensionen- Wanderer den Weg dorthin finden (!!) (s. die Elben).
 

Dann gibt's noch das eine oder andere über die Svalten und Kudtré...

Im Laufe der Jahrhunderttausende (wie alt ist eigentlich Íja Macár??) bildete sich eine recht enge Freundschaft zwischen dem Svalten Tóth und dem Kudtrá Liáke heraus, die sie sogar gelegentlich zur gemeinsamen Jagd nach den 'ungeheuerlichen' Überbleibseln des Götterkrieges bewegte.
Viele dieser Streifzüge sind bei den Bewohnern der Welt unbekannt, einige aber sind als Legenden in die Geschichte der Welt eingegangen.

Was die übrigen Götter nicht wissen (auch nicht Tóth):
Als Liáke einst den Vorschlag zu diesem Wettbewerb machte, bei dem unter anderem die Elben (etc.) geschaffen wurden, spekulierte er natürlich darauf, daß seine Familie gewinnt und er sie dazu überreden könnte, ihn zum König der Götter zu wählen.
Zahllose Intrigen begleiteten ihn und die anderen Götter, mit denen er andere persönliche Ziele zu erreichen versuchte - manche mag er sogar tatsächlich erreicht haben, ohne daß den übrigen Göttern das bewußt geworden ist... In letzter Zeit scheint es ein wenig ruhiger um ihn geworden zu sein.
(Ich erwähne das nur, um mal den Charakter dieses Gottes ein wenig zu beleuchten - siehe auch die Infos weiter unten vom 21.11.2000)

Mokad ist ein sehr ruhiger, stets überlegt handelnder König der Götter, der das gute Verhältnis der beiden Familien zueinander nicht durch allzu voreilige und die Kudtré möglicherweise benachteiligende Entscheidungen gefährden möchte - doch in Zeiten der Not oder wenn schnelle Entscheidungen gefällt werden müssen, weiß er seine Macht richtig einzusetzen.

Die Charaktere der übrigen Götter entsprechen gewöhnlich den Wesensarten, die man im allgemeinen ihren jeweiligen Machtbereichen zuschreibt. (Das gilt im Prinzip auch für die Mullsróm!)
Die meisten von ihnen (vor allem die Götter, nicht so sehr die Göttinnen) können hin und wieder aber auch ziemlich launisch sein (nicht nur Tóth!).
Allgemein kann man sagen, daß nahezu alle Göttinnen und Götter meist keine große Lust verspüren, sich in die Geschicke der 'Schnell-Sterblichen' einzumischen - ausgenommen vielleicht Liáke, wenn er dadurch Vorteile für sich sieht...
 

Neue zusätzliche Info zu den Göttern (betrifft auch die Mullsróm):
- 21.11.2000 -

Alle Göttinnen und Götter besitzen die Fähigkeit, ihre Gestalt zu ändern.
In der Regel können sie sich dadurch sowohl in menschenähnlicher Gestalt (Mensch, Elb, Zwerg, Riese, Troll etc.), als auch in Gestalt der Lebewesen oder Elementar- Wesen ihres jeweiligen Einflußbereiches über die Welt Íja Macár bewegen.

Ein paar Beispiele (in Klammern ( ) die Einflußbereiche der Götter):
Ing (Flüsse, Seen) könnte sich z.B. in einen Süßwasser-Fisch (oder sogar in Flußwasser) verwandeln.
Elkár (Regen) kann sich in eine Regenwolke, einen Regentropfen oder einen "Regengeist" verwandeln.
Für Tóth (Gewitter, Sturm) wären z.B. Blitz, Donner oder Sturm möglich.
Munkó (Vögel) könnte sich in einen beliebigen Vogel verwandeln.
Liáke (Feuer, Vulkane) kann sogar als Feuer oder Glut Íja Macár betreten.
Vanschóe (Wald, Bäume) könnte sich z.B. in einen Hirsch, Baum oder Waldpilz ;-) verwandeln.
Auch Simsché (Vogelstimmen, Wolken) könnte die Gestalt eines (Sing-)Vogels oder - wie Elkár - die einer Wolke annehmen.
Góm (Berge) könnte z.B. die Gestalt eines Steinbocks annehmen, obwohl dieses Tier eigentlich Gilé "untersteht", doch Steinböcke leben in den Bergen, die wiederum Góms "Reich" sind...
Aber Munkó (Vögel ...) könnte sich z.B. nicht in einen Wolf oder Fisch oder eine Pflanze verwandeln!

Und alle - wie gesagt - können auch als Mensch oder ähnliches Lebewesen die Welt durchwandern - selbstverständlich immer mit wesentlich größerer körperlicher und geistiger Kraft - und sind durch normale und sogar die meisten magischen Waffen nicht verwundbar (z.B. durch Wände können sie in diesem körperlichen Zustand aber nicht gehen, es sei denn unter Umständen als Geistwesen).

Oder sie betreten die Welt "ganz normal" als Götter, wobei sie für normalsterbliche aber unsichtbar sind. Allerdings können manchmal Mönche, Priester und z.T. Zauberer, Hexen, Druiden etc. und oft auch Elben ihre Anwesenheit in der nächsten Umgebung spüren.

Im allgemeinen wandeln die Götter ihre Gestalt aber eher selten, da sie sich ja auch eher selten um die Angelegenheiten der 'Schnell-Sterblichen' kümmern.

Einzig Liáke besitzt die Fähigkeit, sich in Lebe- und Geistwesen zu verwandeln, die nicht seinem Einflußbereich angehören! Ja, er könnte sich sogar in einen Stein verwandeln - und auch wieder zurück natürlich ;-). Da er diese erhöhte Wandlungs- Fähigkeit ohne das Wissen der anderen Götter und auf eher unfaire Weise erworben hat - auf welche Weise genau, soll ein allgemeines Geheimnis bleiben -, wendet er diese zusätzliche Gestaltwandelbarkeit äußerst selten oder sogar nie an, erst recht natürlich nicht in der Gegenwart der anderen Götter (auch Tóth hat davon keine Ahnung!).

Die Wandelbarkeit bei den Mullsróm ist nicht ganz so stark ausgeprägt (menschenähnliche Wesen z.B. sind nicht in solch großen Unterschieden möglich, manchmal kann die Gestalt - ungewollt - etwas dämonenhaft aussehen), dafür können sie viel leichter durch die Dimensionen wandern, als die Svalten und Kudtré, die von dieser Bewegungs- Möglichkeit kaum etwas ahnen.

Die Wandelfähigkeit der Götter ist zwar bei Menschen, Elben, Zwergen etc. allgemein bekannt (oder wird sogar als selbstverständlich angenommen), doch wie sie genau eingeschränkt ist (und ob sie das überhaupt ist), wissen sie nicht genau, auch z.B. Priester und Elben nicht; auch wenn es gelegentlich Vermutungen geben mag, die der Wahrheit recht nahe kommen - aber es bleiben Vermutungen.
Deshalb der größte Teil dieses Abschnitts in ocker ;-)

Ich weiß nicht, ob die Autorinnen und Autoren diese neuen Infos jemals überhaupt brauchen werden, doch der Vollständigkeit wegen habe ich diese Ergänzung vorgenommen...
 



Weiter oben behauptete ich, daß hier alle Götter aufgeführt seien... Nun, das stimmt nicht ganz! Wie ich bei den Menschen (s. Völker/Menschen) schon andeutete, kennen die Menschen beinahe so viele Götter und Götterfamilien wie es Stämme und Völker innerhalb des Menschenvolkes gibt. Da kann ich leider nicht alle aufführen... das würde möglicherweise den gesamten im Internet verfügbaren Speicherplatz erfordern ;-)

Ein paar wenige werden übrigens kurz in den Texten zur Karte erwähnt...
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Aber ich denke, bei Bedarf habt Ihr genug Phantasie, Euch ein paar eigene auszudenken... ;-)

Und genau das ist nun geschehen!
Ein neuer Gott belebt ab sofort Íja Macár!
- 22.08.2001 -

Mike, der Autor z.B. des Kapitels "Hilfe" (K58), entwarf ein neues Volk für Íja Macár und einen Gott, der dieses Volk einst schuf. Gemeinsam passten wir diese doch sehr umfangreiche Neuerung an das bestehende Götter- und Völker-Gefüge Íja Macárs an, was auch auf anderen Einführungs- Seiten kleinere und größere Ergänzungen nach sich zog, und aus dem ursprünglich von Mike geplanten "Voll-Gott" (als leiblicher Verwandter von Tóth) nun einen (nicht wesentlich weniger mächtigen) Halb-Gott gemacht hat - ein Halbgott mit dem Namen Assandés...
Die genaue Geschichte und weitere Infos zu diesem Halbgott findet Ihr auf einer neuen "Halbgötter- Einführungs- Seite", die ich sinnigerweise "Die Halbgötter Íja Macárs" genannt habe ;-)
Ich möchte noch darauf hinweisen, daß die Informationen auf dieser neuen Seite für das Verständnis der Netzroman- Kapitel nicht unbedingt notwendig ist, sofern man sich auf das Lesen derselben beschränkt oder als Autor(in) in ganz anderen Story-Zweigen mitschreibt, in denen dieser Halbgott und sein Volk (bisher) nicht einmal erwähnt werden und man auch nicht vor hat, diesen in ein Kapitel mit einzubauen.

Ein weiterer neuer Gott belebt nun Íja Macár!
- 23.12.2005 -

Und nun gibt es sogar einen neuen "Vollgott" (im Gegensatz zu einem Halbgott): Ráithé. Ausgedacht (und mit mir abgeglichen) hat ihn sich Red Dragon, Autor des Kapitels "Der Ruf des Abenteuers" (K93). Da die normale Götter-Seite ohnehin schon recht voll ist, habe ich (Moordrache) mir mal erlaubt, ihn bzw. dessen Infos trotzdem auf die Seite "Die Halbgötter (und andere Götter) Íja Macárs" zu setzen. Da sich Ráithés Vorgeschichte beinahe unverändert in die bisherige Geschichte Íja Macárs und der Götter integrieren ließ, war es nicht notwendig, ihn "nur" zum Halbgott zu machen. Ich bitte dennoch die Autoren darum, ihn nicht zu sehr auf der Welt "wüten" zu lassen ;-)

Ja, und nun steht Euch eigentlich nichts mehr im Wege, um endlich im Netzroman mitwirken zu können, deshalb solltet Ihr Euch nun schleunigst die vier Anfangsgeschichten vorknöpfen... ;-)
 

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Text und Design © by Moordrache .
Das Layout dieses Netzromans orientiert sich stark an dem der ersten beiden Netzromane (s. Prolog!).

(Das Spinnennetz stammt (leicht verändert) aus einer CorelDraw™-Sammlung.)
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